Proxxon Winkelpolierer WP/E Mini Vorstellung , to be continued


  • Sehr interessant! :thumbup:
    Eigentlich wollte ich mir den Proxxon Winkelpolierer und den Proxxon Industrie- Bohrschleifer IBS/E mit passender Biegewelle kaufen.
    Bedeutet das den Industrie-Bohrschleifer kann ich mir ersparen wenn ich den Winkelpolierer entsprechend umbaue, oder gibt es irgendwelche Vor- und Nachteile beim Einsatz der beiden Geräte wenn es mir vorrangig ums Polieren geht?
    Was genau benötige ich für den Umbau um die Proxxon Micromot-Biegewelle 110/BF mit dem Proxxon Winkelpolierer WP/E nutzen möchte?
    Den AutoTritz Polierkegel werde ich mir auch noch besorgen, konnte bisher keine Alternative in dieser Größe finden.

  • Also wenn man bei 30-40mm Pads bleibt und Erfahrung mit Rota hat sind 5000 gerade so noch ok, aber lieber ein wenig weniger ;)


    Der "Umbau" benötigt nur eine Art Unterlegscheibe mit o.g. Dicke + Proxxon Spannfutter (klassischen Proxxon Spannzangen gehen nicht). Und die Biegewelle habe ich auch, nur nicht auf Fotos gezeigt.

  • Genau das Bohrfutter meine ich, bekommt man in jedem halbwegs gut sortiertem Baumarkt (also auch Bauhaus/OBI usw)


    Bei mir ist es ein Paket von Unterlegscheiben, die letzte ist eine abgedrehte Fieberglasunterlegscheibe (mit dem Zweck dass diese nicht rausfallen kann) wenn ich mich recht entsinne waren es die "schmalen" (also DIN125) M3,5 und die letzte M4 (vor dem Abdrehen).

  • Eine Anfertigung einer dicken Unterlegsheibe wäre ideal, aber da es (wie so oft) schnell gehen sollte habe ich in die Schublade gegriffen und die passenden zusammengestellt.


    Die Materialauswahl bei den Unterlegscheiben ist untergeordnet, Fieberglas war für mich einfacher zu bearbeiten.

  • Zitat

    Bohrfutter wird auf das M8 Gewinde aufgeschraubt also ganz easy


    Ich würde mir gerne den Winkelpolierer mit dem Bohrfutter und der Biegewelle bestellen, allerdings müsste ich wissen woher ich die notwendige „Unterlegscheibe“ bekomme.
    Gibt es ein Bild und Maße davon?

  • Also Unterlegscheiben sollte man ja ohne Probleme bekommen, wie schon gesagt muss man auf 2,5-3,0mm (oder mehr) Dicke/Höhne kommen.


    Man könnte auch eine M4 Zylinderkopfsschraube (der Kopf hat die richtigen Abnessungen) nutzen - ich wollte aber die Innenbohrung offen lassen damit man den Schaft (vom Polierkegel oder der Welle) auch tiefer einführen kann.

  • Zitat

    Also Unterlegscheiben sollte man ja ohne Probleme bekommen, wie schon gesagt muss man auf 2,5-3,0mm (oder mehr) Dicke/Höhe kommen.


    Würde sich auch diese „Unterlegscheibe“ eignen?


    [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20171216/d56fb2ba4707f5ce73c2a4abf4a3f6da.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20171216/61a6e5131e1ff7664cf221fea8e8106b.jpg]

  • Mal eine Frage zu der passenden Biegewelle:


    PROXXON bietet ja zwei verschiedene Modelle an, die MICROMOT Biegewelle 110/P mit 6 Stahlspannzamgen in den Größen 1,0 - 1,5 - 2,0 - 2,4 - 3,0 und 3,2 mm sowie die MICROMOT Biegewelle 110/BF mit einen Schnellspannfutter 0,3 - 3,2 mm.


    Welche der beiden Biegewellen wäre die bessere Wahl in Verbindung mit dem PROXXON Winkelpolierer WP/E ?


    Das mit der passenden Scheibe für das Bohrfutter müsste ich mir ansehen sobald ich den PROXXON Winkelpolierer erhalten habe.
    Vielleicht hat ja bis dahin noch jemand eine andere oder bessere Lösung?

  • Der Welle ist es wurscht was am Ende ist, die läuft immer gleich. Wenn man kleine Bohrer benutzt will man die exakt zentrisch spannen können, da sind Spannzangen im Vorteil. Für unsere Zwecke ist es sowas von egal dass der Schaft um Paar μm nicht zentrisch gespannt ist da die Autotrizkegel nicht ganz zentriert sind. ;)