Zugegeben, es kommt selten vor, aber es Tage an denen man vor einem Auto steht und sich fragt:"was soll ich hier eigentlich noch polieren?"
Vergangenen Donnerstag war so ein Tag.
Manche Fahrzeuge sind dermaßen gepflegt, das man sich als Aufbereiter fast überflüssig vorkommt.
Erst nachdem ich die 14.2 Stirnalmpe richtig eingestellt und gehalten habe, wurde deutlich das es durchaus vertretbar ist, die Poliermaschine auszupacken. Punktuell sogar schwere Geschütze aufzufahren.
ZB. fanden sich auf der Motorhabe seltsame "Verätzungen" auf dem Klarlack, die mir auf den ersten Blick Sorgen bereitet haben.
Ich habe mich also dazu entschlossen, alle tieferen Kartzer und Defekte zunächst mit der fg400 auf geleben LC Pads zu beseitigen. 3000rpm und viel Druck.
Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn die Motorhaube des Bmws ist dermaßen dünn, das man sich nach einem Stabilen E46 seht...(das waren noch Zeiten...)
Der Zweite Schritt waren 2-3 Kreutzstriche mit der ff3000 auf orangenen LC Pads.
3000RPM und ebenfalls, wenn nötig ordentlich Druck.
Da es sich hier um ein sehr "gutmütigen" Farbton handelte, war der Einsatz von IPA zum entfernen der Politurreste, völlig unproblematisch.
Ebenso problemlos war das Versiegeln mit Suave, welches den Farbton deutlich intensiviert hat (sehr zur Freude des Besitzers).
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