Rotation wenn Excenter schon vorhanden

  • Hallo,


    Aktuell habe ich diese zwei Maschinen.
    Rupes LHR 15ES Mark2
    Rupes Mini


    habe hier im forum schon ein wenig mitgelesen und da haben so einige auch die Rupes LHR 15ES und dazu noch die Flex PE 14-2 150.
    für welche zwecke nutzt ihr die Rotationsmaschine?



    lg
    Gringo

  • Benutze die gute alte Makita.


    Rotas liegen mir persönlich einfach besser. Die Laufruhe, die Lautstärke und das nicht stehenbleiben des Tellers sind einfach die Vorteile die mich überzeugen.


    Als Politur nehme ich die Menzerna Super Finish Plus 3800.

  • Rotas werden hauptsächlich für den cut benutz also Kratzer zu beseitigen. Ich kenne zumindest niemanden der eine Rota für das Finishing benutz.

    Ich auch mit SF4000 :P und eben falls nötig für Cut!
    Beim Rupes braucht man mind. 2 Maschinen (Preisfrage) mit Rotta hat man alles in einem!


    Wen ich zwei Rupes hätte dann würde ich mir keine Rota hohlen....

  • Die einzige Erfahrung mit poliermaschienen die ich habe ist mit einer die mit Luft betrieben wird weis aber nicht ab das eine Rota oder exenter war. Wenn ich mir jetzt zB eine Rota hole und sie verkante und es dann nicht merke ist halt schnell was weg ich bezweifle zwar das es passiert weil ich sehr pingelig bin und immer versuche alles so gut wie es geht zu machen also auch drauf achte wie ich etwas tuhe. Ja ich will mir halt die LHR 15 Mark II und irgendwann die ibrid eventuell falls es nichts anderes für den Spot gibt.

  • Eigentlich braucht man nur eine einzige Maschine und das ist eine Rotationsmaschine. Man kann sie für grobe Kratzer, aber auch fürs Finish benutzen und der große Vorteil ist natürlich Fell.
    Aber eine Exzenter ist halt einfacher und sicherer und man hat zu 100% ein Hologramm freies Finish.
    Ich arbeite z.B. zu 80% mit meinen Rupes Maschinen.
    Eine iBrid ist ein tolles Stück Technik, aber es geht auch mit einer kleinen Rota Maschine wie dieser hier.
    http://www.cleanyourcar.co.uk/…lisher-kit/prod_1651.html

  • Ich kenne zumindest niemanden der eine Rota für das Finishing benutz.

    Hi.
    Ich heiße Darius, bin 37 und wohne In BGL.
    Meine Hobbys sind Lesen ,, Schwimmen, Reiten :D


    (Selbstverständlich werden Rotas auch fürs finish verwendet)

  • Ich habe neben der Flex 3401 und der Rupes Mini als Exzenter noch die Polishflex als Rota.
    Ich nehme die Rota meist mit 75er Spotpad zur gezielten Korrektur von Defekten und mit großem Teller und Lammfell für völlig verhuntzte Lacke.
    Aber ich bin ehrlich, ich meide die Rotas zugunsten der Exzenter, wo ich kann. Ich mache nicht so viele Autos wie die Profis hier, mir fehlt die regelmäßige Übung. Ich traue mir kein hologrammfreies Finish mit der Rota zu, dafür aber umso mehr, eine Sicke damit durchzupolieren oder mit dem Tellerrand etwas anzuritzen. Beides ist mir schon passiert, Sicken sogar schon mehrfach, und das war zu traumatisch :D für mich, als dass ich ohne Not zur Rota greife und auf die relative Sicherheit der Exzenter verzichte.

  • Ich traue mir kein hologrammfreies Finish mit der Rota zu, dafür aber umso mehr, eine Sicke damit durchzupolieren oder mit dem Tellerrand etwas anzuritzen. Beides ist mir schon passiert, Sicken sogar schon mehrfach, und das war zu traumatisch :D


    Das passiert in der Regel nur einmal und dann nie mehr. Bei mir wars ein 330k CHF McLaren, Neuwagen , 1 Tag vor Ablieferung an den Kunden am Dachholm den Lack mit dem Teller abezogen X/ Da hat der Kackstift dann auch mal kurz gemalt :D Schaden ~2500 CHF für nen 2cm Schrammen 8|


    Seit dem is mir sowas nie mehr passiert :thumbup:

  • Ich benutze seit Anfang an nur Rota und will nichts anderes haben, habe auch nie was anderes gebraucht. Vom Cut bis zum Finish. Es sollte selbstverständlich sein, dass man konzentriert arbeiten sollte, v.A. in engeren Ecken, weil man gerne mal irgendwo mit dem Teller oder der Maschine anstoßen kann.


    Durchpoliert hab ich bisher noch nie, wie gesagt, einfach konzentriert arbeiten, bzw irgendwann gehts einfach ins Gefühl über. Auch mit schärferen Kombis poliert man an einer Kante nicht so schnell durch, das muss man eigentlich schon wollen, damit das passiert. Mit modernen Polituren ist auch ein Hologrammfreies Finish problemlos auf der Rota machbar.

  • Also meine ehrliche Meinung (gibt bestimmt wieder Leute die jetzt aufschreien werden):


    Ich hab lange mit einer 90€ Rota poliert. "Kunzer". Ging alles problemlos damit und die war in der Handhabung und im Polieren sogar besser als manch teure Rotas von Kollegen, die hatten z.b so dicke Würth Maschinen die ich deutlich schlechter fand. Damit kann man auf jeden Fall alles machen, es kommt einfach auf den Anwender an.


    Jetzt bin ich auf eine "teure" Flex umgestiegen und die ist schon in manchen Bereichen einfach besser durchdacht, leiser und läuft etwas besser. Am Ergebnis wird es aber nichts und wenn überhaupt nur minimal etwas ändern. Daher würde ich auch Zweitmaschine und fürs Hobby immer wieder zur günstigen Rota greifen. Die Kunzer hat nicht umsonst auch gut in Tests abgeschnitten.

  • Das passiert in der Regel nur einmal und dann nie mehr. Bei mir wars ein 330k CHF McLaren, Neuwagen , 1 Tag vor Ablieferung an den Kunden am Dachholm den Lack mit dem Teller abezogen X/ Da hat der Kackstift dann auch mal kurz gemalt :D Schaden ~2500 CHF für nen 2cm Schrammen 8|


    Seit dem is mir sowas nie mehr passiert :thumbup:

    Es passiert einmal und man bekommt dann eine Neulackierung bezahlt. Das Trauma vergeht wieder von alleine :P


    Ich denke auch, die Profis hier arbeiten mit der Rotationsmaschine besser.
    Für mich als Anfänger bleibts erst noch bei der Exzenter (Rupes LHR15ES). Ich fühle mich auch ohne Erfahrung sicher und bekomme ordentliche Ergebnisse.
    Lackabtrag bekomme ich mit den Microfaserpads (cutting) hin, anstatt mit einer Rotationsmaschine.