Problemfall Scheunenlackierung - Läufer, Orangenhaut, Lackierschleier

  • Hallo,


    Ich melde mich hier mal nach Jahren der Abstinenz zurück!


    habe derzeit ein Problemfall der sich wie folgt darstellt:


    Fahrzeug original grünmetallic lackiert, wurde von einem "Ichkannalles" in der Scheune nachlackiert


    verwendete Farbe scheint wohl ein unischwarzer 2K LKW-Lack gewesen zu sein. Die Farbe wurde viel zu dick aufgetragen und hat demnach überall schwere Läufer hinterlassen! Auch finden sich nahezu überall schwere Orangenhaut und mittelschwere Staubeinschlüsse.


    Zur Defektkorrektur bräuchte ich mal euren Rat, wie man das Ganze möglichst kostengünstig und unter Einsatz von viel Handarbeit korrigieren könnte.
    Ich hätte nämlich an Abschleifen mit 800er Papier gedacht und anschließendem Aufpolieren. Durchschliffe würden sich so aber nicht vermeiden lassen... Könnte man aber notfalls mit der Dose korrigieren!


    An Werkzeug steht mir folgendes zur Verfügung:


    - Rota Poliermaschine mit weichen, harten und mittelharten RotWeisspads
    - Meguiars 82 und 83, Koch Chemie Lack polish Grün
    - Nassschleifpapier in diversen Körnungen
    - Exzenterschleifer


    Erfahrung in der Kfz-Aufbereitung ist vorhanden


    Wäre für mein Vorhaben die Anschaffung eines Lammfellpads empfehlenswert? Welche Schleifpolitur und welche Glanzpolitur würde sich noch für mein Vorhaben eignen? Müsste recht günstig und gut sein, dachte so an Koch-Chemie?! Gibt es hier mittlerweile andere Produkte? Mein Wissensstand ist von vor 5 Jahren, damals war in Sachen Effizienz und Wirtschaftlichkeit Koch Chemie das Maß der Dinge!
    Hier habt ihr mal die Möglichkeit euren Lackfetischtrieben freien Lauf zu lassen! Unkonventionellen Lösungen sehe ich mit Kusshand entgegen! Schlimmer kanns ja nicht mehr werden, sieht eh schon scheisse aus [Blockierte Grafik: https://avatars.motor-talk.de/data/smilies/biggrin.gif]


    Danke und Gruß