KRAUSS SUPERPOLISH R3 Mini Rotations-Polierer

  • Ich frage mich nur wofür die Kohlebürsten sind ich dachte die Maschine brächte keine?

  • bin noch ein leicht fortgeschrittenener Anfänger der bis jetzt nur das eigene Auto poliert hat, dafür habe ich schon alles mögliche auf dem Exzenter probiert, habe eine 15mm Lupus Mascine, nur leider ist diese an engen Stellen alles ande als optimal, da der Lack meines Mercedes hart wie Stein ist (Nanolack C197) kann ich nichtmal kleine Bereiche von Hand aufpolieren
    meine Idee noch vor Monaten war die Rupes 75 mini, aber der Preis schreckte etwas ab.... danach habe ich die Krauss S75 entdeckt und war schon kurz davor mir die kleine Exzenter zu bestellen, ...jetzt entdecke ich zufällig diese R3 und bin noch unsicherer


    einerseits sollen die Rotas ja richtig was reißen und laufruhig sein
    andererseits hinterlassen die doch Hologramme, oder habe ich was falsch verstanden? Wenn das so wäre dann würde ja auch niemand die Proxxon nehmen, ...oder spielen Hologramme auf diesen "kleinen" Flächen dann doch keine Rolle?
    die baugleiche Maschine in UK schein sehr erfolgreich und beliebt zu sein, warum ist die Krauss R3 bei uns so unpräsent?
    ohne die Maschine gesehen zu haben finde ich die sehr interessant
    oder sollte eine "Anfänger" wie ich doch bei einer Exzenter bleiben, auch wenn die nicht so flexibel wie diese hier einsetzbar ist?

  • Ich fange mal von vorne an.
    Die kleine Krauss ist definitiv empfehlenswert für die kleinen engen Passagen am Auto, gerade wenn auch die großen Pads an Kanten und schmalen Stellen einfach zu groß sind. Zu unterschätzen ist der 12mm Hub der kleinen Kraus aber auch nicht. In meinen Augen ist sie somit auch nicht die Eierlegendewollmilchsau... Aber definitiv ein super Produkt, dass bei einem Enthusiasten im Maschinenpark seinen Platz hat.


    Rotas reißen auch dann erst richtig was wenn Sie richtig benutzt werden! Was die Hologrammbildung mit einschließt!
    Hier geht es darum den Cut über die Wahl des Pads und der Politur zu steuern! Willst Du das ordentlich was gerissen wird, dann Fell/Wolle und Schleifpolitur ala Menzerna SHCC300, HCC400 oder Sonax Cutmax, Cut&Finish oder Koch Chemie Heavy Cut H8.2.
    Du kannst aber durchaus auch mit einer ein bomben Finish fahren! Dazu einfach die Pads weicher werden lassen und die entsprechenden Polituren verwenden!


    Ob ein Anfänger bei der Exzenter bleiben soll...
    Probieren geht über studieren... Wo bleibt da der Lerneffekt und die Weiterbildung? Bestell Dir die Maschine und probier es aus! die ersten mal mit der Rota hat es bei mir auch etwas geholpert... Aber das ist normal, es ist noch kein Profi vom Himmel gefallen! Der Teller Deiner Exzenter ist am Anfang mit sicherheit auch nicht konstant gelaufen und stehen geblieben.
    Das ist jetzt eben bei der Rota etwas anders, was sie leicht "gefährlicher" macht. Aber wenn Du erstmal mit der Drehzahl nicht übertreibst, Dich langsam ran tastest und Dich an die neue Art zu polieren gewöhnst, macht das auch richtig Spass!

  • Ein Kumpel von mir hat die kleine Kraus Rota. Ich finde sie insbesondere mit den Verlängerungen sehr praktisch.
    Ob sie unbedingt die perfekte Maschine für einen Anfänger ohne Erfahrung mit einer Rota ist lasse ich mal dahingestellt. Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle ehr zu einer Exzenter greifen und diese durch Pad- und Politurwahl an ihre Grenzen bringen. Nur in wirklich wenigen Fällen kommt man damit nicht weiter.

    Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnell Autos ausgegeben. Den Rest hab’ ich einfach verprasst.
    George Best

  • ich habe mich jetzt mal mit Rotationspoliermaschinen "intensiv" auseinandergesetzt, nachdem ich ein paar große Maschinen testen konnte, steht für mich fest: kleine Rota brauche ich nicht wirklich, da kleine Pads auf Rotationsmaschine einen schlechten Cut haben, dafür habe ich auch praktisch erfahren.... mit einer "normalen" Rotationsmaschine, sprich 125er Teller und entsprechende Pads, kommt man seeeehr weit, es gibt kaum Stellen wo man nicht weiterkommt, ich werde dann diese Richtung einschlagen und mir eine "große" Rotionsmaschine anschaffen und damit üben, üben, üben....

  • Evtl. ticke ich anders aber ich sehe kaum Anwendungsfälle für eine R3 oder z.B. Flex PE 8-4. Wenn ich eine große habe kann ich darauf Teller zwischen 25mm und 125/150/180 (je nach dem welche das ist) schrauben, für ungünstige Platzverhältnisse ist die Proxxon da...


    Eine R3 bzw PE 8-4 ist auch nicht wirklich leicher als eine "große" Rota nur minimal kleiner aber auch nicht so klein wie Proxxon. Wenn man frei wählen dürfte hätte ich aber natürlich 4 Rotas und 3 Exzenter rumliegen :D