Ford Mustang 6 GT atollblau

  • Erste richtige Winterwäsche, seit heute auch mit Lackschutz (Sonax PNS). X/
    Das Banana Gloss aus dem Herbst war nur noch auf Haube und Dach vorhanden. Die erste Aufbereitung steht immer noch aus.


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    Borbet Y Winterfelgen, nochmals die Tieferlegung in Gesamtansicht.
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    Inzwischen die US-Heckblende montiert, Reflektoren und Rückfahr-SW getönt (Bild täuscht, ist real heller).
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  • Du hast da einen wirklich tollen Wagen, die Farbe ist ein Traum!


    Der Mustang ist so ein Fahrzeug, welches bei mir echt Emotionen auslöst.
    Grandiose Optik gepaart mit einem 5.0l Saugmotor, da kommt beim gemeinen Auto-Enthusiasten doch Freude auf. So einen könnte ich mir auch in meiner Hofeinfahrt vorstellen.
    (Auf Seite 1 deines Threads hat sich ja allerdings, wenn ich mich nicht irre, in einem Bild der Dodge Challenger Scat Pack mit 6,4l Msachine eingeschlichen. Der wäre ebenfalls eine vielleicht noch bevorzugte Option. Ich habe mir diesen mal in natura angesehen, die Optik dieses Gerätes ist der absolute Wahnsinn wenn man, so wie ich, auf die Muscle-Cars der 60er respektive 70er Jahre steht.
    Ich werde da schwach... :rolleyes: )


    Zudem gefallen mir die von Dir vorgenommenen, dezenten optischen Veränderungen. Die schwarze Folierung der ansonsten orangenen Bereiche im Frontscheinwerfer, die schwarze 5.0 an der Seite sowie die Tieferlegung lassen den Wagen auf subtile Weise noch ein Stückchen aggressiver Wirken.


    Auch die Nachrüstung der US-Heckblende gefällt mir ausgesprochen gut, genauso wie die Winterfelgen, welche ich mir sogar als Option für den Sommer vorstellen könnte, wenn man sich am Serien-look der originalen Felgen satt gesehen haben sollte.


    Viele wollen und fahren ja immer viel Felge und wenig Reifen, ich finde aber die "Winter-Optik" Deines Ponys klasse. Mehr Reifenquerschnitt lässt den Wagen im Profil sehr satt dastehen, zudem schließen die Räder durch die angepasste Fahrzeughöhe schön bündig mit den Radläufen ab.


    Insgesamt macht der Mustang so wie er ist und so wie Du ihn individualisiert hast einen äußerst tollen und harmonischen Gesamteindruck, ich wünsche auch künftig viel Spaß mit dem Auto!

  • Vielen Dank fürs Lob, insbesondere @Adrian für deine Ausführungen. Da wird mir sogar ein bisschen warm ums Herz.


    Ja, der 5l-Sauger macht Riesenspaß, wobei mir gelegentlich der Tritt ins Kreuz von meinem alten (und viel leichteren) 2.0T fehlt. Dreht man den V8 aus, ist die Wehmut aber schnell wieder vergessen.
    Inzwischen kann ich sowohl die Saugerfraktion als auch die Turbobrüder sehr gut verstehen. Hat beides was.


    Obwohl ich mich schwer in das Pony verkuckt hatte, war klar, dass an den vielen bunten Lichtlein was gemacht werden musste. Orangefarbene Reflektoren (davon zwei IN den Scheinwerfern X/ ), Teelichter als TFL, Spiegeleier als Blinker, am Heck rot und weiß lustig gemischt, dazu Embleme in Chrom, die 5.0 mit rotem Punkt... ging gar nicht. Da war ich froh, dass ich noch ein wenig (Tön-)Folie über hatte. :D
    Abschließen werde ich den Black-and-blue-Look mit einer strömungsoptimierten Abgasanlage mit schwarzen Endrohren.


    Mit dem Felgenthema setze ich mich zur Zeit auseinander: Die Serienfelgen gefallen mir zwar gut, sind aber dank 10 Y-Speichen ein Alptraum zum Reinigen. Und das Schlimmste: Beim Wechsel auf die Winterräder habe ich gemerkt, wie bleischwer die Dinger wirklich sind. Die Borbet sind pro Felge etwa 2 kg leichter, was in der Fahrdynamik deutlich spürbar ist.
    Da es in meinen Augen derzeit keine leichten, schöne und erschwingliche 19"-Felgen für den Mustang gibt (OZ gefallen mir nicht wirklich), steige ich nächste Saison womöglich auf 20" um. Mal sehen...


    Genug geredet.
    Guten Rutsch!

  • @grx Was ich noch einmal fragen wollte:


    Der Mustang der 6. Generation ist ja wirklich ein grandioses Fahrzeug mit einer Optik zum Niederknien, das Facelift allerdings polarisiert ja durchaus, besonders ob der neuen Gestaltung der Front-Partie.
    Mich würde interessieren, wie wohl Deine Meinung zum Facelift des Mustang aussieht.


    Gerade im Hinblick auf die neue Front aber auch im Bezug auf die anderen, durchaus attraktiven, Änderung, sei es die neue 10. Gang Automatik, das neu gestaltete Heck samt 4-flutiger Abgasanlage und geändertem Diffusor oder der neu geformten Heckleuchten hat Ford da einiges nachgelegt. Die digitale Tacho-Einheit wäre mir zumindest schon wieder zu viel des Guten, ich mag eher die klassischen analogen Rundinstrumente :)


    Nach derzeitigem Stand wäre wohl die neue Front, trotz des allmählich einsetzenden Gewöhnungsprozesses, für mich ein Grund das "alte" Modell noch immer dem neuen vorzuziehen.
    Ich war erst neulich wieder beim Ford Händler welcher von Zeit zu Zeit ein Pony zum Verkauf stehen hat, das reizt schon jedes Mal aufs neue. Der Mustang ist und bleibt einfach ein tolles Gefährt :thumbup:

  • Die Facelift-Front fand ich anfangs furchtbar, mittlerweile habe ich mich etwas dran gewöhnt... find sie jetzt "ganz ok", mehr aber auch nicht.


    Die Front wurde mMn optisch zu sehr in die Breite gezogen (als ob der Mustang nicht schon breit genug wäre). Der untere Grill ist viel zu breit, die Frontlippe ist mir zu flach und spitz. Die hochkantigen seitlichen (Fake-)Einlässe sagen mir auch nicht besonders zu (genau wie beim Camaro). Die Motorhaube ist stärker nach unten gezogen, ist jetzt viel flacher und die "Powerdome-Leisten" sind weggebügelt. Meh.
    Die Scheinwerfer sind ganz hübsch, vor allem mit den Tribars als TFL.
    Das Heck hingegen gefällt mir gut, hübsche Leuchten mit Knick und die 4 Endrohre natürlich. Nur die Nummerschildaussparung in Form des Kühlergrills sagt mir nicht so zu.


    Technisch gesehen wurde der Mustang schon aufgewertet. Mehr Leistung, Klappenauspuff, Digitaltacho, 10-Gangautomatik, adaptives Fahrwerk, Spurassistent, Tempomat mit Abstandshalter, Lenkradheizung.
    Für mich aber fast alles irrelevant, ich bevorzuge Rundinstrumente und Handschalter und möchte möglichst wenig Helferlein und Schnickschnack an Bord haben.
    Nur zur Mehrleistung würde ich nicht nein sagen, aber da kann man ja nachhelfen.


    Also würde ich dem Vorfacelift nach wie vor den Vorzug geben. Und: Das Atollblau wurde mit dem Facelift wieder abgeschafft...


    Edit: Für Interessierte, ein schönes Video über den Mustang:
    Chris Harris drives Ford Mustang GT

  • Ich bin da was die Front angeht ganz bei dir, eine gewisse Angewöhnung ist mittlerweile eingetreten, komplett überzeugend ist die neu Gestaltung für mich jedoch nicht.
    Und ich sehe es ähnlich, die ganze Technik ist zwar schön und gut, mag mir aber bei den modernen Muscle/Pony-Car Modellen (Charger, Challenger, Mustang und Camaro) nicht so ganz gefallen bzw. für mich nicht so ganz ins Bilde passen.


    Andererseits ist es sicherlich für die Hersteller nicht ganz einfach eine gute Balance zwischen dem Beibehalten des gewollten Retro-Charme und dessen Verquickung mit moderner Technik zu finden. Letztendlich muss das Auto eben auch einer breiten Masse gefallen, die eventuell mit den Ikonen der 60er und 70er Jahre nicht so viel anfangen kann und zudem "up-to date" sein, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.


    Der Camaro beispielsweise ist ja fast schon "normales" und austauschbares sportliches Coupe geworden, abgesehen vom großen V8 natürlich, und wäre somit zumindest für mich keine Alternative.


    Das Heck, da stimme ich ebenfalls zu, gefällt mir beim neuen Mustang aber wiederum sehr gut. Mit dem neuen Heckspoiler allerdings kann ich mich wiederum nicht so sehr anfreunden.
    Das mit den Farben ist auch so eine Sache wo ich Ford nicht verstehen kann. Das Blau Deines Mustang sieht wirklich absolut klasse aus, es ist wirklich schade, dass dieser Farbton nicht mehr erhältlich sein wird.


    Ein Jammer, dass das Highland-Green der 2018er Bullitt Sonderedition diesem Sondermodell vorenthalten bleiben wird.
    Dies wählen zu können wäre wirklich genial...

  • Das mit den Farben ist so ne Sache beim Mustang: Das Atollblau bzw. Grabber Blue gibts seit ´69 und ist immer wieder mal erhältlich, z.B. auch beim 5er Mustang.
    Dazu hab ich das hier gefunden: History of Grabber Blue


    Obwohl grün jetzt nicht so mein Ding ist, ist der Bullitt schon was feines. Wird wohl aber nicht in D erhätlich sein.


    Allerdings sind Bilder von ner neuen Farbe durchgesickert: Spinel Green

  • Mir gefällt das sehr gelungene Vor-Facelift-Modell vom Mustang VI auch deutlich besser als das Facelift. Meiner Meinung nach wurde das Auto durch das Facelift nur "verschlimmbessert".


    Der weiter nach unten gerückte, große Kühlergrill lässt das Auto in Verbindung mit den nach hinten gezogenen Scheinwerfern von vorne stark nach einer Kreuzung zwischen Ford Focus und Aston Martin DBS aussehen. Bisher blieb der Mustang vom Einheits-Design der europäischen Ford-Modelle wie Fiesta, Focus und co ja halbwegs verschont.
    Der ganz typische Mustang-Look ist stattdessen ein bisschen verloren gegangen. Auch von den vier Endrohren bin ich kein großer Fan. Die Mustangs, die ich kenne, hatten seit je her immer zwei dicke, runde Endrohre. Auch das gehört für mich so ein bisschen zum Muscle-Car-Look dazu, man sieht das ja auch bei aktuellen Konkurrenz-Modellen wie z.B. dem Charger noch. Die vier Endrohre sind eher so eine Europäer-Krankheit. So cool bzw. außergewöhnlich finde ich vierflutige Abgasanlagen mittlerweile auch gar nicht mehr, immerhin bekommt man schon einen Golf R mit 2l-Motörchen mit den vier riesigen Tröten. :whistling:

    Wagenregel Nr. 2: die Autoschlange ist das einzige Tier, bei dem sich der Anus immer ganz vorne befindet.

  • Die Felgen finde ich, passen sehr gut auf den Dicken drauf :D

    alles scheiße finden, oder einfach 60 Sekunden lachen

    Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
    (Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)



    Die Welt wird leichter wenn einem manche Dinge einfach egal sind, außer der Lack, der darf natürlich nie egal sein

  • Man schaut der Lecker aus 8) :love: :love: wobei ich das erste Bild aber trotzdem gut finde

    alles scheiße finden, oder einfach 60 Sekunden lachen

    Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
    (Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)



    Die Welt wird leichter wenn einem manche Dinge einfach egal sind, außer der Lack, der darf natürlich nie egal sein