Kurzvorstellung Meguiars Polituren, Legende

  • also ich hab mir jetz soweit alle "meguiars politur freds" durchgelesen, die ich gefunden habe, aber werde nicht schlau draus :D
    wollte eigtl auf menzerna setzen, möchte das aber nun doch nicht, da ich bekannte in den USA habe,
    die mir sehr günstig meguiars sachen besorgen können.
    ich suche also 3 polituren für meine exzenterpoliermaschine (T2000):
    - eine grobe für etwas "größere" kratzer und andere härtefälle
    - eine mitlere zum beseitigen von swirls usw
    - eine feine hochglanzpolitur (ohne lackschutz wie die #80 hat) zum beseitigen von hologrammen und damit glanz in die sache kommt :)


    danke euch schonmal

  • Ich habe jetz schon soviel gelesen über die UC,welche ich mir wohl hohlen werde !
    Wie gut ist sie den für die Verarbeitung per Hand geeignet ? Würde nähmlich für den Anfang gerne nur 1 Politur kaufen,welche für Maschiene und Hand geeignet ist!
    Klar weiß ich das sie für Hand und Maschiene geeignet ist ! Aber nicht wie gut ?
    Und gibt es noch was stärkeres als die UC! Ich meine reicht die [lexicon]UC[/lexicon] bei meinen starken Defekten aus
    http://h-6.abload.de/img/lackaussenr7c1.jpg


    Arbeiten werde ich mit ner Extendermaschiene! Aber ich habe Stellen da komme ich mit keiner Maschiene der Welt hin,deswegen soll sie für Die Hand auch geeignet sein ( besonders an den Rändern zb um die Düsen ,da komm ich mit ner Maschiende doch nie den letzen mm sauber )

  • Ich finde leider keine anderen passenden Thread, deswegen erwecke ich mal Tote:


    Habe in einem Thread gelesen, das [lexicon]UC[/lexicon] sei nicht für die Rotationsmaschine geeignet.
    Bisher habe ich die [lexicon]UC[/lexicon] auf nem Excenter sowie auf ner Rota verwendet und war mit dem Ergebnis immer sehr zufrieden.
    Die Staubentwicklung in Kombination mit niedriger Drehzahl auf nem orangenen Pad war gefühlt unbedenklich.
    Auf 100% Defektbeseitigung habe ich bisher nie wertgelegt, da ich keinen Lack unnötig schänden wollte.


    Eine Politur für für die Handverarbeitung halte ich noch für nachvollziehbar.
    Auch das Maschinenpolituren garnicht per Hand durcharbeitet werden könnten, kann ich mir noch vorstellen.


    Aber kann mir jemand erklären, warum man zwischen Excenterpolituren und Rotationspolituren unterscheiden muss?
    So riesig sind die Unterschiede in Sachen Drehzahl und Druck doch auch wieder nicht.
    Müsste ich eine Rotationspoltur auf nem Excenter nicht einfach nur länger fahren?


    Fragen über Fragen.....


    Vielen Dank schonmal über die Antworten ;)


    Gruß - Matze


    P.S.:
    Was wäre denn ein Equivalent zur [lexicon]UC[/lexicon] die Rota geeignet wäre?
    Empfand diese Politur immer als super Allrounder mit vertretbarem Lackabtrag. ;(

    "... Echte Aufbereiter haben garnicht die ZEIT zum abkleben ... "
    Ach ja, auf Automessen ist es schön ;)

  • Der Knackpunkt ist eben die Drehzahl. Es gibt Polituren die einfach eine hohe Drehzahl benötigen damit die Polierkörper richtig arbeiten und sich zersetzen. Man kann eine Politur die für Rotas ausgelegt ist durchaus auf einer Excenter fahren, dann aber mit Leistungseinbußen.


    Eine Politur wie die [lexicon]UC[/lexicon] ist ein Consumer-Produkt. Uns hier mal ausgenommen hat wohl kein Consumer eine Rota zu Hause liegen. Die [lexicon]UC[/lexicon] muss schon per Hand funktionieren und ist daher auch dafür konzipiert. Da wäre die Verarbeitung mit einer Rota wohl der Overkill ^^ .


    Die #105 und #205 wären wohl die passenden Polituren aus dem Meguiars Sortiment. Gibt aber genug andere Polituren anderer Hersteller die der eierlegenden Wollmilchsau nehe kommen, die PF2500 (bzw. alte Bezeichnung PO 203 (S)) von Menzerna oder eine Pferfect Finish von Sonax kommen dem schon sehr nah.

  • O.k, also in Kurzform:
    Die [lexicon]UC[/lexicon] wird drehzahlbedingt auf ner Rota zu schnell verarbeitet und hat keine ausreichende Zeit , durchgearbeitet werden zu können.
    Vermutlich hatte ich bisher einfach zu wenig Vergleichswerte und war deswegen zufrieden.
    Die 205er habe und liebe ich. die 105 nehm ich nur für wirkliche starke Defekte und verwende sie nur partiel.
    Werd dann doch mal die 2500 Merzena Politur besorgen müssen.


    Danke dir ! :thumbup:

    "... Echte Aufbereiter haben garnicht die ZEIT zum abkleben ... "
    Ach ja, auf Automessen ist es schön ;)

  • Hol den Thread einmal aus der Versenkung. Die M105 und M205 sind nach wie vor sehr beliebte Polituren.


    Besonders die Eigenschaften wie leichte Politurabnahme, geringe bis keine Staubentwicklung, Funktionalität auf so gut wie allen Lacken und einfache Reinigung der Polierpads nach der Anwendung, sind die Gründe warum ich in Bezug auf Polituren absoluter Meguiars Fan bin.


    Nach der Ultimate Compound, Swirl X, M105 und M205, mein Sortiment mit den Cutting Polituren M100 und M101 ergänzt.


    M100: Meguiars Mirror Glaze Pro Speed Compound
    M101: Meguiars Mirror Glaze Foam Cut Compound


    Ohne bis jetzt damit poliert zu haben, konnte ich 4 Unterschiede feststellen:


    M100 im 948ml Originalgebinde: 1045g - hellgrüne Farbe - gelartig - geruchsneutral


    M101 im 948ml Originalgebinde: 1145g - weiße Farbe - normale Konsistenz - Lösemittelgeruch


    Die Polierkörner sind gefühlt zwischen den Fingern gleich. Beide haben feine Polierkörper (SMAT-Technologie).


    Hier ein Foto der Beiden abgefüllt in Quetschflaschen:

  • Kannst du mal noch einen Vergleich ziehen zwischen M100 und der M105?!
    Angeblich wurde ja irgendwann die Rezeptur der M105 angepasst, seitdem wird sie mit DA geeignet beworben. Hat da jemand von euch Profis was bemerkt / Erfahrungen dazu?

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    Garry Dean hat damals, als die M101 in den Staaten noch nicht erhältlich war, die gängigen Meguiars Polituren verglichen.

  • Die M100 kann man auch auf Schaumstoffpads und der DA fahren, siehe meinen Test mit MF-Pads.
    Was ich bei der M100 bei einem kurzen Test auf Schaumstoffpads festgestellt habe ist, dass sich die Politur etwas "trockener" fahren lässt. Ist schwer zu beschreiben, stauben tut sie nicht, aber insgesamt trockener. Es bildet sich kein "öliger" Schleier wie z.B. bei den Sonax oder Menzerna Polituren.


    Ich denke, ohne es getestet zu haben, dass die M101 eben diese Eigenschaft aufweist, dass sie etwas schmieriger ist, wie die M205...