Lupus 6100 Pro DAS 6 Neues Modell bei Lupus erhältlich


  • Zu den gelben LC würde ich höchstens bei isolierten, tieferen Kratzern greifen. Als Spot-Pad machen die sich da sehr gut.


    Was verstehst du unter "tieferen Kratzern"? Mal abgesehen von Neuwägen kenne ich kaum Alltagsautos, die diese nicht hätten. Seiner Beschreibung nach würde ich die gelben LC unbedingt mit dazunehmen. Wobei selbst die auf einer 8mm Exzenter einen relativ begrenzten Cut haben. Wir reden hier nach wie vor von einer normalen DAS6. Und von einem 2001er VW-Lack. Da wirst du nur mit orangenen oder weißen Pads nicht allzu weit kommen :D


    Und als Spot-Pads finde ich die gelben LC-Pads auch nicht wirklich brauchbar. Dazu sind sie zu groß und zu weich. Da würde ich eher zu den kleinen Rotweiss- oder Menzerna-Pads greifen, die sind kleiner, steifer und haben daher eine deutlich bessere Übertragung der Anpresskraft. ;)

    Wagenregel Nr. 2: die Autoschlange ist das einzige Tier, bei dem sich der Anus immer ganz vorne befindet.

    • Offizieller Beitrag

    Was verstehst du unter "tieferen Kratzern"?

    ich meine so was:


    [Blockierte Grafik: http://sagl-online.de/wp-content/uploads/2015/06/IMG_2316.jpg]


    Alles andere sind für mich Wasch-Kratzer (-Swirls). Mal tiefer, mal oberflächlicher.


    Und auf einem harten Lack mit der DAS6 gibt es halt einfach nur Vollgas und auch Druck. Mehrere Durchgänge sind natürlich an der Tagesordnung.

  • Prachtexemplar :love:


    So weit, so gut. Aber warum an so einem Fall jetzt 2 Stunden lang mit einem orangenen Pad rumeiern, wenn es mit einem gröberen Pad auch schneller ginge? Sinn? :D


    Aber jeder wie er möchte. Als ich mein Auto zum ersten Mal poliert habe, dachte ich auch dass orangene Pads und die Menzerna PF2500 ausreichen würden. Nen ganzen Tag lang habe ich nur an der Haube rumgemacht, bis ich mein zugegebenermaßen sehr optimistisches Ziel, sämtliche Kratzer dort zu entfernen, erreicht hatte. Und die waren noch nicht mal so tief wie der da. Heute würde ich ein Flexipad (Mikrofaser-Cutting-Pad), die FG400 und die Rupes nehmen und die Sache wäre in 45 Minuten ohne Schleifen oder Rota-Einsatz erledigt.
    Was ich damit sagen will: vielleicht ist es doch am besten man macht seine Erfahrungen selbst, daraus lernt man bekanntermaßen am Besten. Es ist halt nur nicht jeder Anfänger so optimistisch wie ich (und der Großteil der Forenkollegen hier) und steht dann tagelang hin und rubbelt mit einer viel zu milden Pad-Politur-Kombi an seinem Wagen herum, bis er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Vielen geht die Geduld und die Motivation daraufhin relativ schnell flöten und die Poliermaschine wird an den Nagel gehängt. Genau das möchte ich vermeiden, da das Detailing bzw. Autopflege eigentlich ein schönes und sehr interessantes Hobby ist. ;)

    Wagenregel Nr. 2: die Autoschlange ist das einzige Tier, bei dem sich der Anus immer ganz vorne befindet.

    • Offizieller Beitrag

    So weit, so gut. Aber warum an so einem Fall jetzt 2 Stunden lang mit einem orangenen Pad rumeiern, wenn es mit einem gröberen Pad auch schneller ginge? Sinn?

    ich habe ja oben geschrieben, das ich genau in diesem Fall auch zu einem gelben greifen würde. Oder habe ich etwas anderes behauptet? :rolleyes:


    Und wenn das gesamte Auto flächig aus diesen Defekten bestehen würde, würde ich mir Gedanken machen...

  • Es ist doch jedes mal das selbe. Man schaut was an Defekten vorhanden ist und stimmt alles auf das gewünschte Ergebnis ab. Nicht jeder will immer 100% Defektkorrektur. Und weil ich keine detaillierten Bilder vom Gesamtzustand des Wagens habe, würde ich erstmal mit den orangenen Pads anfangen und womöglich einen Durchgang mehr fahren. Das stellt die meisten erstmal zufrieden. Ich gehe aber davon aus, dass es für 100% nicht reicht. Zumindest nicht in den üblichen Zeitspannen. Aber auch das ist nur ein Gedankengang, weil ich die Lackhärte nicht kenne. Pauschal urteile ich schon lange nicht mehr.