Audi Lack Grundaufbereiten

Kommt drauf an welches Ergebnis zu erzielen willst.
Perfekt, normal, nur ein bisschen Glanz zaubern

Hi
@' bl4cky'

Schrottplatz oder ein Audi Händler, Kotflügel mit Fehler holen, am Besten ein Ersatzteil vom Audi, wegen der Härte vom Lack
Wenn du es selber aus dem Container holst, bekommst du das, wie ich, geschenkt.

Ich habe ein 13 Jahre und 14 Monate altes Auto. Ein Wagen hat viele Gebrauchsspuren und ......was sich halt so an sammelt.

Dann habe ich Pads in 4 Härtegrade. In meinem Fall, Fabr. Rot weiß, orange, gelb, blau, dazu noch ein scharzes LC Pad, was aber eigentlich erst mal überflüssig ist.

Politur, mittel und fein. Bei einem Testfeld siehst du nach 5 Min, was geht und was nicht funktioniert, bzw. zumindest, wo die Richtung hin geht.

Wenn du anfängst und testet, zuerst fein, dann mit Hilfe eines anderen Pads eine Stufe höher gehen und immer noch der feinen Politur.

Geht mit dem harten Pad immer noch nichts, Die Politur wechseln und mit einem mittel harten Pad anfangen.

Im Mai ist ein Forums Workshop, schau mal unter Treffen.

Menzerna 400 bringt schon ordentlich was.. dann noch mit Meguiars #205 oder Menzerna 4000 hinterher

Gruß Bacardiiyaam

Hallo wieso empfiehlt ihr einem Anfänger gleich solche scharfen Polituren. Eine Menzerna FG 400 ist mit einem Exenter fast nicht zu verarbeiten. Das Potenzial der Paste lässt sich nur mit einem Rotationspolierer ausschöpfen. Wenn du mit einem normalem Exenter ohne Zwangsantrieb arbeitest dann würde ich nicht höher als Menzerna 2200 wählen. Bevor du zu einer noch schärferen Paste greifst optimiere deine Technik. Du willst ja so wenig Lack abtragen wie nötig.Kleines Feld 40x40 ca.2cm Vorschub pro Minute also langsam und mit ordentlich Druck die Paste verarbeiten. Wenn es beim ersten mal nicht alles raus ist, dann ein zweites mal fahren.
Das beste ist natürlich vorher einen Testspot machen uns sehen was nötig ist.
Meguiar's 105 ist auch so ein ziemliches Geschütz.

@ Audi mann, du meinst wohl 2cm pro Sekunde , pro Minute wäre wohl etwas zu gut gemeint .
Ich würde auch erstmal austesten was die 2200 oder 2500 mit der Exzenter so schafft. Zur Not macht man einen Durchgang mehr. Härtere Geschöpfe kann man dann immernoch ausfahren.

Stimmt da habe ich mich wohl verschrieben Man muss jetzt nicht ausmessen und mit der Stoppuhr daneben stehen, aber man sollte die Paste langsam und mit genügend Druck verarbeiten.

Zitat von Audi mann

Hallo wieso empfiehlt ihr einem Anfänger gleich solche scharfen Polituren. Eine Menzerna FG 400 ist mit einem Exenter fast nicht zu verarbeiten. Das Potenzial der Paste lässt sich nur mit einem Rotationspolierer ausschöpfen. Wenn du mit einem normalem Exenter ohne Zwangsantrieb arbeitest dann würde ich nicht höher als Menzerna 2200 wählen. Bevor du zu einer noch schärferen Paste greifst optimiere deine Technik. Du willst ja so wenig Lack abtragen wie nötig.Kleines Feld 40x40 ca.2cm Vorschub pro Minute also langsam und mit ordentlich Druck die Paste verarbeiten. Wenn es beim ersten mal nicht alles raus ist, dann ein zweites mal fahren.

Das beste ist natürlich vorher einen Testspot machen uns sehen was nötig ist.
Meguiar's 105 ist auch so ein ziemliches Geschütz.

Ich setze mal einen Testspot als Grundsatzbedingung voraus...

Beruhst du dich auf eigenen Erfahrungen was die FG400 angeht? Falls nicht, hier mal ein paar rein auf der Theorie basierende Denkanstöße.

Was bringt es mir mit der 2200 so wenig wie möglich Lack abzutragen, wenn immer noch Defekte drin sind?! Was ist der Unterschied von 2x 2200 mit 2µm Lackabtrag zu einer Runde FG400 mit 2µm Lackabtrag?

Warum soll ich 2 Runden 2200 mit Druck fahren, wenn ich eine Runde FG400 auf MF fahren kann? Wen interessiert es, ob die 400er dabei komplett durchgefahren ist, solange die Defektkorrektur passt? Nach der 400er mit MF Pad reicht eine entspannde Hochglanzpolitur um das Micromarring/Haze zu entfernen.
Misst du mit einem Glanzmeter ob die Kombination aus 2x2000 + 1x4000 besser ist als 1x400 + 1x4000 oder sehen es 8/10 Betrachtern?

Ich kann dir aus meiner Erfahrung von mehren Litern FG400 auf der Rupes berichten, dass sie zielführend funktioniert! Ja, das Korn wird nicht komplett bis in den Finishbereich durchgearbeitet, ist aber auch nicht ansatzweise nötig, da man eben nicht solche Polierspuren hat wie bei einer Rota + Fell, die unter umständen schwierig mit der 4000er zu entfernen sind.

Desweiteren sollte man zur #105 wissen, dass ihr Cut deutlich über das Pad bestimmt werden kann. Wir reden hier nicht über eine DAT basierende Politur die auf normalen Pads von Druck, Wärme, Drehzahl, Padhärte, Fahrzeit abhängig ist, sondern von einer SMAT basierenden Politur die selbst mit einem Weichen Pad funktioniert, da sich das Schleifkorn NICHT zerlegen muss/wird.

Mir ist bewusst, dass es einfacher ist, immer die Menz 2200 für Anfänger zu empfehlen und immer den Technik und 'mit der Exzenter geht diese Politur eh nicht richtig' Joker zu ziehen. Die Realität sieht allerdings etwas komplexer aus

Bitte nehme es nicht persönlich - da hätte jetzt jeder Username stehen können. Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass genau solche Sätze fallen. Hin und wieder versuche ich dieses ParallelForum-Weltbild aber gerade zu rücken. Komischerweise wird nämlich nirgendswo anders auf der Welt an diesen Pauschalaussagen festgehalten, geschweige denn auf diese Art und Weise gearbeitet

@psaiko,
da muss ich dir wirklich zustimmen. In einem anderen Thread hatte ich bereits erwähnt wie verärgert bzw. enttäuscht ich mit der Menzerna FG500 war. Allerdings lag das wohl eher daran, dass ich sie mit der VRG 3401 verarbeitet habe und nicht mit der Rota. Da ging mit der 2300er fast auch nichts an Defekten weg. Daher sind Testspots Gold wert.

Was ich damit eigentlich sagen will, selbst die FG500 hatte nur eine bedingt gute Defektkorrektur auf dem schwarzen BMW Unilack( Mit der Exzenter versteht sich).
Trotzdem sollte man als Anfänger lieber mit einer milden anfangen, wie z.b. 2200,2500, dann kann man ja immernoch sehen, wenn man nicht zufrieden ist, ob man ein härteres Geschütz ausfährt. Schliesslich besteht so auch nicht die Gefahr etwas noch schlimmer zu machen.

Ich bin aber auch der Typ der gerne auf einen Step verzichtet, wenn es nicht sein muss, sprich lieber gleich eine etwas gröbere Schleifpolitur und hinterher Hochglanzfinish, als mehrere Durchgänge mit einer milderen Politur, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.

Ich brachte mit der Sonax EX04/06 mit den organgen Polierschwamm Pads sehr ordentliche Ergebnisse zustande. Auf 4 verschiedenen VAG Lacken. In Kombination mit der Ultimate Compound und einem Microfaser Pad sollten imo einem Poliereinsteiger schon einiges an Möglichkeiten offen stehen.

Gruß!

Zitat von bl4cky

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist UC tendenziell deutlich abrassiver und entsprechend auch im Stande mit weniger Aufwand mehr zu leisten als die Menzerna?

Würde ich persönlich so nicht unterschreiben

Das hängt auch ganz stark davon ab was für eine Menzerna Paste du nimmst. Ich würde rein von Gefühl sagen das Meguiars UC etwa gleich mit Menzerna 2200 bzw. 2500 ist. Wenn du nur einen Exenter besitzt nimm Microfaser Pads, dadurch bekommst du höheren Cut falls erwünscht. Mit beiden Pasten machst du nichts falsch.

Tach zusammen,
ich häng mich mal hier mit dran weil ich ein ähnliches problem habe....
Fahrzeuge:
2 x golf 5 und ein neuer a6, der a6 ist aufgrund der handwäsche in deutlich besserem zustand hat aber hier und da swirls, die beiden golf haben mindestens überall swirls, manche kratzer sind tiefer.
ich war im herbst bei strikeeagle ( gruß falls du das ließt ) und dort haben wir folgendes ausporbiert:
excenter ( lupus ) + orangenes rot weiss pat + sonax ex 04 06
mit dieser kombi haben wir die swirls und einige kratzer ganz gut raus bekommen....leider habe ich dann als ich mit björn bei lupus telefoniert habe auf seine empfehlung hin für die menzerna pf 2200 entschieden und heute nachdem ich dann den golf mal poliert habe kam die ernüchterung: swirls noch da nur der grauschleier ist weg.....
bin 2-3 kreuzstriche gefahren auf stufe 2 mit mittlerem druck.....

sollte ich jetzt die menzerna in die tonne hauen oder eine 400 probieren oder wieder zurück auf sonax....da einer der beiden golf verkauft wird ist es nicht sooo wichtig ob der lack swirl frei ist, die anderen beiden autos möchte ich aber schon swirl frei haben wenn ich schon mal dabei bin...

was denkt ihr?

danke und gruß

lol, danke für die info, wie wäre es denn richtig? wie du ja merkst bin ich anfänger für die info wäre ich ja dankbar...

die ernsthaftigkeit habe ich hoffentlich mit der finanziellen investition bewiesen
dake für die info.....habe so gut wie keine erfahrung mit polituren und deren umgang, habe es so gemacht wie wir bei der sonax vorgegangen sind, aber so wie du es beschreibst habe ich es wohl komplett falsch gemacht
am anfang wenn es ein frisches pad ist tue ich 3-4 haselnuss grosse kleckse drauf, danach 2, reicht das? viel hilft ja nicht immer viel..

Hi
@jaggery: Ich habe auch die orangenen Rot Weiß Pads.

Auf Stufe 6 mit druck gefahren, der Lack wird dabei handwarm, ( ca. 35 Grad).

Meine Erfahrung, mit der Menzena 2500 holt man relativ schnell Glanz,ist aber für etwas größere Sachen eher ungeeignet.

Es dauert und dauert halt, man bekommt nichts mehr gemacht, außer Glanz. Man steht auf der Stelle.

mit einer anderen 2200- 2500er Politur ist man viel schneller und man bewirkt , in dem Bereich, wofür man es einsetzt auch mehr.

Hier in den Tiefen bekam ich mal die Antwort, in etwa.... die Menzena 2500 macht aber einen schönen Glanz...

Ja, stimmt...aber dafür möchte ich die Politur nicht.