Servfaces Ceramic Coat Suave / Ultima

  • Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!


    Ich hab mir die Flasche Suave nochmal genauer angeschaut und hab den Eindruck, dass man im Gegenlicht da minimale Kristalle drin schweben sieht. Ich denke ich gehe hier auf Nummer sicher und hole mir lieber ein neues Coating. Hab auch keine Lust, die Aktion zweimal zu machen.


    Ich werde vermutlich eher auf das CQuartz UK 3.0 wechseln, auch da es hiervon ein 30ml Gebinde gibt und ich nicht wieder die Hälfte von wegwerfen muss. Und dadurch ist es eben auch preislich attraktiver.


    Gibt es dazu Erfahrungswerte, wie es sich im Vergleich mit dem Suave schlägt? Hab da leider nichts aussagekräftiges zu gefunden...


    Gruss Marcel

  • Hallo,


    ich würde demnächst gerne das erste Mal eine Keramikversiegelung auftragen, jetzt ist es bei mir aber noch recht kalt.
    Wenn ich z.B. ein ServFaces Suave bei circa 10°C und 50% Luftfeuchtigkeit auftrage, habe ich dann eine schlechtere Standzeit oder nur längere Ablüft- und Aushärtezeiten?


    Gruß Valentin

  • Temperatur beeinflusst in der Regel nur die Verarbeitung des Produkts, nicht die Standzeit (außer vielleicht bei Minusgraden :D ). Habe das Suave vor 2 Wochen bei 6-7 Grad aufgetragen. Ließ sich überraschend gut verarbeiten, hätte gedacht es macht mehr Probleme. Auftrag und Abtrag nach 1-2 Minuten war kein Problem. Ansonsten das Coatingfläschen zwischendurch in die Hosentasche stecken, so bleibt die Flüssigkeit immer auf Temperatur.
    Bei 10 Grad sehe ich da aber eigentlich keinen Bedarf zu.


    Mfg

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    Man gewinnt kein Silber ... man verliert Gold !

  • OK vielen dank.
    Dann hätt ich noch eine Frage, unterscheiden sich eigentlich das ServFaces Suave und Ultima von der Auftragung?
    Auf der ServFaces Webseite haben die ja die gleiche Beschreibung.

    Das Ultima ist doch nochmal etwas anspruchsvoller bei der Verarbeitung, gerade wenn es um s Schichten geht.
    Das Suave ist da doch eher so das "easy going Coating und fast schon Idiotensicher.


    Zudem ist Ultima nur für Gewerbekunden zu bestellen.

  • Hallo zusammen,


    bisher war ich nur ein stiller Mitleser des Forums. Konnte bereits einige hilfreiche Tipps erfolgreich umsetzen und finde generell den Austausch hier in der Community großartig. Besonders das Thema Versiegelung reizt mich aktuell voll, da ich meinem neuen Auto möglichst besten Schutz bieten und möglichst lange die runden Perlen auf dem Lack anstarren will :saint: Ich bin bereits über das Einsteiger-Niveau etwas hinaus. Das Verständnis von Auto richtig waschen, pflegen und polieren ist vorhanden. Auf dem Autolack habe ich aber bisher nur Wachse aufgetragen und halt einen Detailer nach der Wäsche. Letztens auf den Winterfelgen habe ich das erste Mal das Felgencoating Gyeon Rim verarbeitet und nun habe ich vor vorm Sommer noch ein Coating auf den Autolack aufzutragen.


    Ehrlich gesagt, bin ich total von Ultima fasziniert. Leider ist ja das Coating nur für gewerbliche Aufbereiter zugänglich. Aber auch für die normalen Endkunden gibt es ganze Palette von Coatings von unterschiedlichsten Herstellern wie SF, AutoPro, Nanolex, LE, Crystal Serum, etc., wo jeder recht große Versprechen bzgl. Standzeit abgibt. Nach der Erfahrung lassen sich die angegebenen Standzeiten nie erreichen, da die Standzeit auch von ganz vielen Faktoren wie Art von Lack, Umwelteinflüsse, Pflege, etc. abhängt. Daher würden mich besonders eure Erfahrungen interessieren, welches Coating am besten auf dem Audi Lack performt?


    Versiegelt soll ein Audi A4 BJ 2016 Gletscherweiß Metallic. Die Fahrleistung im Jahr ist 16-18k, davon 70% Autobahn, Laternenparker. Das Auto wird in der Regel 1x im Monat per Handwäsche gewaschen.


    Welche Anforderungen stelle ich an das Coating?


    - schönes Beading/Sheeting Vehalten :) was fürs Auge :)
    - Reduzierung von Schmutzanhaftung – Selbstreinigungseffekt
    - Schutz vor Kratzern in gewissen Grenzen
    - Standzeit von min. einem Jahr, besser wär’s, wenn das Coating bei entsprechender Pflege 18-24 Monate durchhalten würde.


    Bin für jeden Tipp sehr dankbar.


    Gruß,


    Kyrill

  • Du kannst es mit einem Standzeitzuwachs schichten.


    Schichten beim PHPS ist recht mühselig und ein Zuwachs an Standzeit nicht definiert.
    Beim CQUK 3.0 zeigt eine zweite Schicht keine längere Standzeit. Stellt eher nur sicher, dass kein Spot vergessen wurde.

  • Chemieresistenz wäre interessant. Nicht unbedingt die maximalen Grenzen. Sondern eher im Bereich 3-12 und wie standhaft es da ist.
    Nur als Beispiel, ein Coating hält PH11 stand, ist also direkt nicht weg. Aber nach der 10ten Anwendung von PH11 ist es dann doch deutlich schwächer. Ein anderes zeigt bei der 20sten Anwendung mit PH11 noch kein nachlassen. Bei sind aber gleich für 2-13 zugelassen.


    Das wäre für mich das wichtigste Kriterium.

  • 2 schichten Suave drauf.

    das liegt aber nicht dran, dass wir hier im Suave / Ultima Thread sind, oder? :)

    Du kannst es mit einem Standzeitzuwachs schichten.


    Schichten beim PHPS ist recht mühselig und ein Zuwachs an Standzeit nicht definiert.
    Beim CQUK 3.0 zeigt eine zweite Schicht keine längere Standzeit. Stellt eher nur sicher, dass kein Spot vergessen wurde.


    Gibt es eventuell Zwei-Komponenten-Coatings, die bzgl. der genannenten Kriterien besser performen? z.B. CSL + EXO, Sonax EVO CC, Si3D


    Wie viele Schichten sind sinnvoll, sprich Steigerung der Standzeit, wenn das Produkt eh da ist? Ewig lässt sich ja das Zeug bekannterweise nicht aufbewahren.

  • Chemieresistenz wäre interessant. Nicht unbedingt die maximalen Grenzen. Sondern eher im Bereich 3-12 und wie standhaft es da ist.
    Nur als Beispiel, ein Coating hält PH11 stand, ist also direkt nicht weg. Aber nach der 10ten Anwendung von PH11 ist es dann doch deutlich schwächer. Ein anderes zeigt bei der 20sten Anwendung mit PH11 noch kein nachlassen. Bei sind aber gleich für 2-13 zugelassen.


    Das wäre für mich das wichtigste Kriterium.

    Bezüglich chemischer Resistenz gibt es von Benedikt ein Video:


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    Das beantwortet zwar nicht komlett Deine Frage wegen der Anzahl der Anwendung mit entsprechendem PH-Wert, ist aber dennoch interessant, wo die Unterschiede zwischen Servfaces Produkten liegen und wie viel chemische und mechanische Belastung sie aushalten.

  • Nachdem ich nun 100ml davon rausgeballert habe muss ich pöbeln:


    Da es ein gewerbliches Produkt ist können ja nur die gewerblichen meckern. Wenn sie meckern solle sie das Gewerbe abmelden.


    Wer nicht in der Lage ist, sich auf ein Mittel einzustellen wo es minimale Änderungen in der Verarbeitung gibt , soll es lieber sein lassen.