Guten Morgen Forum,
derzeit ist ja was das aufbereiten angeht zumindest bei uns/mir hier relativ tote Hose.
PKWs sind soweit alle gemacht und der Sommer neigt sich dem Ende.
Was macht man dann also so im Urlaub? Richtig.. die "Hängerlein".
Meine Eltern haben mich schon vor längerem gebeten mal deren Haustüre in Angriff zu nehmen.
Ich habe zunächst gefragt wie sie das denn meinen. Als Antwort kam dann "ja aufpolieren."
Dachte zuerst an einen Scherz von wegen Haustüre polieren?! Aber das haben die durchaus ernst gemeint.
Anscheinend kann man gemäß des Herstellers die Haustüre polieren, da dies wie eine Art Autolack ist.
Ok.. soweit so ungewöhnlich. Aber Mal probieren...
Habe mich dann entscheiden langsam ranzutasten. Seit: Rupes LHR75, gelbes Rupes-Pad und Finish-Politur.
Ich wollte nichts falsch machen. Hab schließlich nur wenig Erfahrung damit wie eine Haustüre lackiert ist, wie dick der Lack ist usw.
Nötig hatte sie es allemal!
Ausgangszustand:
Jede Menge Kratzer und ein völlig ausgeblichener Lack... 18 Jahre tägliche Nutzung sowie ganztägige direkte Sonneneinstrahlung hinterlassen Spuren.
Die Kombination aus gelbem Rupes-Pad sowie Sonax Nano-Polish war zu milden.
Als Politur habe ich dann die gute alte UC ausgepackt und damit ging dann erstaunlich viel!
Oben poliert, unten noch unbehandelt.
50:50 geht immer!
Die Kratzer gingen komplett raus, der Glanz kehrte wieder zurück. So Solls sein. Nicht nur beim Kfz
Leider war der Antrag derart heftig, dass ich für dieses kleine Stück der Türe 4 Pads benötigt habe.
Nach kürzester Zeit waren die Pads völlig zugesetzt und der Cut war weg.
Ja.. die waren mal gelb
Der etwas andere Arbeitsplatz als sonst.
Weiter gehts in Teil II ....