Flecken auf Coating

  • Ich mach´s deswegen nicht mehr übermüdet oder "mal eben" vor Feierabend ;)

    Das ist etwas das ich auch bemerkt habe - man poliert den ganzen Tag da rum und am Ende "macht man halt noch schnell das Coating". Riesen Fehler, einfach schlafen gehen und den Wagen hat einen Tag länger stehen lassen.


    Das habe ich auch lernen müssen.

  • Aus aktuellem Anlass nochmal was von mir zum Thema Flecken auf Coatings:


    wir haben bei uns in der Firma überdachte Parkplätze, was an sich eine saubere Sache ist. Leider ist der Dachüberhang für mein Auto etwas zu kurz, sodass die Schnauze ein paar Zentimeter darunter raus ragt.




    Wenn es mal stark regnet, laufen die Dachrinnen gelegentlich über und die Suppe landet dann natürlich auf den Autos. Und genau auf dem betroffenen Bereich der mit Gtechniq CSL und Exo V4 versiegelten Motorhaube habe ich prompt folgende Flecken festgestellt:





    Die größten Exemplare haben in etwa die Größe von 2-Euro-Stücken, sind schön deutlich zu sehen und lassen sich chemisch leider nicht entfernen, weder durch Waschen (Rinseless/2-Eimer), Detailer noch CarPro Spotless. Da hilft also nur polieren, immerhin sehen die Verätzungen trotz allem nur oberflächlich aus, dürften also nicht allzu schwer rauszukriegen sein.
    Bleibt für mich natürlich die Frage, was genau das ist bzw. was da auf der Motorhaube passiert, sobald das Wasser dort landet. Die Regenrinnen bestehen aus verzinktem Blech, und Zink oxidiert ja bekanntlich. Könnten das Zinkoxid-Rückstände sein, die den Lack/das Coating angreifen?
    Außerdem befinden sich im Gewerbegebiet neben unserer Firma auch noch andere metallverarbeitende Betriebe, wo fleißig geschweißt, geflext und lasergeschnitten wird. Erstaunlicherweise war beim letzten Einsatz von Flugrostentferner (vor der Aufbereitung letztes Frühjahr) kaum was bis gar nichts zu holen, was ich der regelmäßigen Versiegelung zuschreiben würde. Könnte der Metallstaub/Flugrost bei den Flecken dennoch eine Rolle spielen?

    Wagenregel Nr. 2: die Autoschlange ist das einzige Tier, bei dem sich der Anus immer ganz vorne befindet.