Deswegen meinte ich ja, geht es um das eine Thema (Aluminium) oder um das andere (die kleinen Abweichungen).
Ich gebe Dir vollkommen Recht, wegen ein paar my hin oder her sollte man keine Wissenschaft draus machen und passt.
Deswegen meinte ich ja, geht es um das eine Thema (Aluminium) oder um das andere (die kleinen Abweichungen).
Ich gebe Dir vollkommen Recht, wegen ein paar my hin oder her sollte man keine Wissenschaft draus machen und passt.
Also ich habe 2 Messgeräte mit einander verglichen.
Mir ist einfach aufgefallen sobald ich mit dem NexPtg gemessen habe, war ich fast immer auf dem minimum (zwischen 70-100um Lackdicke bei Neuwagen).
Hier mein Vergleich.
TROTEC vs NexPtg
Hier noch der Beweis mit den Fotos.
Vor dem Messen wurden beide Messgeräte neu Kalibriert nach Herstellangaben.
100um Platte =Messgerät zeigt 103um (TROTEC Referenz Platte)
50um Platte =Messgerät zeigt 51um (TROTEC Referenz Platte)
90um Platte = Messgerät zeigt 89um (NexPtg Referenz Platte)
Soweit ist alles korrekt und so wurden beide Messgeräte Kalibriert.
Jetzt Tausche ich einfach die Referenz Platten und im Normalfall sollten die Messgeräte die gleich Werte auch zeigen
Jetzt messe ich mit dem TROTEC auf die NexPtg Referenz platte
Die Platte ist 90um das TROTEC zeigen aber siehe da 113um
Jetzt umgekehrt, mit dem NexPtg auf die Referenzplatten von Trotec
Die Platte ist 100um das NexPtg zeigt aber 55um
Die andere Referenz Platte von Trotecist 50um das NexPtg zeigt nur 24um
Eventuell stimmen bei nicht aber ich persönlich habe das Gefühl das NEX zeig bei mir viel zu wenig an (obwohl ich es mehrmals Kalibriert habe, ich habe Neuwagen gemessen (mit NEX) die hatte 70um und das kann von mir ausgesehen nicht sein, mit dem Trotec hatte ich die gleich stelle ca. 100um gemessen.
Ich will das gerät nicht schlecht reden aber bei mir zeigt es definitiv viel zu wenig an und deshalb Arbeite ich weiterhin nur mit dem Trotec.
Wahrscheinlich hab ich da jetzt nur ein Brett vorm Kopf weil technisch unbegabt (das vollkommen ohne Sarkasmus!):
Dein Trotec zeigt doch auf den Referenz Platten von NEXDIAG einen vollkommen falschen wert an (soll 90 - ist 113, also deutlich zuviel). Umgekehrt zeigt das NEXDIAG auf Deinen Trotect Platten deutlich zu wenig an. Woraus kann ich jetzt schließen, dass gerade das NEXDIAG hier die Fehlerquelle ist, wenn es doch auf der hauseigenen Platte (wie auch das Trotec auf der eigenen) die erforderlichen, korrekten Werte zeigt?
Würde an Deiner Stelle echt mal genau das gepostete an den Hersteller in Polen mailen!
Noch ein Nachtrag - ich meine das hatte ich im Zuge anderer Probleme (auf ALU - anderes Thema) schon mal gepostet von den Polen:
Zitat von NEXDIAGOne note.
Car foils have different hardness, therefore, depending on its hardness, a difference in measurements may appear (approx. 10-15 micrometers). We use special plastic foils for our calibration plates, because they are not so susceptible to the pressure of the point probe (our foils have a difference of approx. 2 micrometers in the pressure - that's why we use them).
Wie gesagt, mir fehlt da gerade das technische Verständnis aber vielleicht hat das auf Deinen Test bereits Auswirkungen? Aber wie gesagt, bitte mal NEXDIAG befragen - die sind eigentlich super im Service. Und wenn am Ende mit den Gerät was faul ist, auch sehr kulant!
Angsthase - Kalibrier doch das NexPTG mal auf den Trotec Plättchen und das Trotec auf der vom NexPTG
Aktuell sagt der Test doch nur aus, dass beide falsch messen.
Angsthase - Kalibrier doch das NexPTG mal auf den Trotec Plättchen und das Trotec auf der vom NexPTG
Aktuell sagt der Test doch nur aus, dass beide falsch messen.
Das NexPTG wird eben nur auf 90um kalibriert, man kann den Wert nicht ändern.
Ich müsste einfach einen unabhängige Platte finden und beide Messgeräte Messen.
Ich habe das NexPTG verkauft, ist mir persönlich sowieso nicht praktisch und solche Werte wollte bis heute ein einziger Kunde bis heute.
Ich persönlich Arbeite mit dem Trotec viel lieber, ist für mich extrem Praktisch.
Bitte keine Anfragen mehr, ich habe das NexPTG verkauft .
Mess doch mal das pure Metall. Da müsste doch dann 0µm rauskommen oder?
Mess doch mal das pure Metall. Da müsste doch dann 0µm rauskommen oder?
Hm, ok
Ich bin glaube ich einfach zu dumm um dieses Gerät, die Kalibration und alles drum herum zu verstehen...ich nutze es einfach und gut. Da ich aber nur Hobbyhonk bin passt das für mich. Die Idee mit den lackierten Blechen haben ich aber weiterhin. Mein Lacker ist nur seit geraumer Zeit unwetterbedingt mit Dellendrücken beschäftigt
Ich hab leider kein Alternativ-Gerät mehr zur Hand... Aber diese im Raum stehende Theorie bzw. Verdacht würde ggf. auch erklären warum die Schichtdicke an den Autos, die ich seit Februar gemacht habe, so "dünn" war/ist...
Ich muss das nachher gleich mal an meinem testen, da kenne ich noch ca. die Werte von meinem alten Etari-Ferrari.
Also, da mich das Thema auch etwas beschäftigt, habe ich vorgestern einmal kurzerhand beim Fluss "mein altes" Schichtdickenmessgerät, das Etari MD 07 bestellt, was gestern schon dirwkt geliefert wurde Turbo!!!
Da ich gestern eine Probefahrt mit meinem zukünftigen Flitzer gemacht hatte, hatte ich schon direkt die kurze Möglichkeit das PTG Pro gegen das MD 07 zu vergleichen.
BMW-Lack, metallic schwarz, BJ 2018.
Auf der Haube waren beide Geräte relativ gleich auf, Differenz hier und das bis zu 5-8mü somit im Rahmen, da man ja eh never ever des gleichen Messpunkt trifft. Es ging weiter an den Kotflügeln und Türen. Hier zeigte mir mein PTG Pro Stärken von 68 - 98mü an... Ein Referenzpunkt im Türrahmen zeigte mir 78mü an...
Im Vergleich dazu waren wir mit dem MD 07 bei Werten von 93 - 124mü....
Referenz 88mü.
Aber das war lediglich ein kurzer Test, da keine Zeit.
Heute dann mal beide Geräte geschnappt und an der Testhaube sowie an meinem Auto gegeneinander Laufen lassen.
Ich habe beide Geräte vorher kalibriert, bei beiden hielt sich die Toleranz bei +/- 1mü.
Dann habe ich die Geräte auf dem jeweiligen anderen Messeblättchen getestet.
Das PTG zeigte auf blankem Stahl und Alu bei den Etari Messplatten jeweils 0 an! Passt!
Mit dem 102mü Blättchen zeigte es mir auf Stahl 54mü und 57mü auf Alu. Da stimmt also was nicht!
Also Gegenprobe mit dem MD 07 auf den Testplatten des PTG. Sollwert jeweils 90mü, Istwert bei Stahl 121mü und bei Alu 115mü.
Hier ist wohl auch irgendwas begraben!
Allerdings würde Tommis Erklärung dazu passen, dass die Polen eine andere Folie verwenden, die die Messspitze nicht zu tief eindringen lässt, oder so ähnlich....
Gut, es müssen weitere Fakten her!
3 Messpunkte an der Testhaube (Lupo unischwarz):
PTG: 119, 117, 106
MD 07: 137, 135, 125
Es folgten weitere 22 Messpunkte an meinem CitiGo, die ich jetzt nicht alle gegenüberstelle
Eine Messung möchte ich aber erwähnen.
An meiner Heckklappe ist ein Fleck, an dem ich vor Jahren mal durchpoliert hatte
Das PTG zeigt mir hier einen Wert von 56mü und das MD 07 87mü. Ca. 5 Zentimeter weiter wo alles noch im Klarlack-Lot ist sagt mir das PTG 78mü und das MD 07 112mü.
Lange Rede hier der (eventuelle) Sinn...
Im Durchschnitt liegt die Messdifferenz bei meinen 25 Messungen bei +24,88mü die das MD 07 mehr anzeigt. Die niedrigste Differenz lag bei 9mü, die höchste Differenz war bei 35mü.
Was ich davon halten soll/will weiß ich noch nicht... Irgendwo im Mittel zeigen beide Geräte einen verwertbaren Wert an mit dem man Arbeiten kann.
Jetzt haben aber die teils recht niedrigen Werte vom PTG eine psychologische Wirkung auf mich! Wenn ich mit dem MD 07 120mü messe, dann fühle ich mich allemal wohler als wenn ich mit dem PTG nur 85 messe. Obwohl die Differenz zum Kontrollpunkt in etwa gleich ist...
Jetzt dürft Ihr gerne mal Euren Senf zu dem geschriebenen abgeben
Tipp von unseren Ingenieuren:
Solange messen, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist!
Naja, wenns danach geht bin ich mit den Werten des Etari zufriedener
Wie gesagt, psychologisch gesehen, kann ich erheblich ruhiger schlafen, wenn ich 120mü anstatt 78mü gemessen habe
Blöd ist halt, wenn Du Dich mit 120 gut fühlst, es aber nur 78 sind und Du dann irgendwo durch bist
Schon fühlt man sich nicht mehr so gut
Naja, das ist ja die Frage. Im Grunde messen ja beide Geräte irgendwo die gleiche Differenz. Beispiel: Refernzpunkt A bei Etari 100mü, Messpunkt 130mü, Differenz 30mü ohne das es mir weh tut. Sag ich jetzt mal so pauschal!
Referenzpunkt A beim PTG 60mü, Messpunkt 90mü, ebenfalls 30mü Differenz.
Ihr wisst worauf ich hinaus will... Die Hauptfrage ist aber am Ende, welcher Wert ist denn dann der wahrhaftige???
Messt doch auf blanken Platten mit Folie dazwischen. Beispiel schraubentüte vom hornbach, oder die kleinen Tüten in denen Elektronik war etc.. Die sollten max um so 10my über die Fläche schwanken. Habe eben mal bei mir den test gemacht. Je nach Tüte (doppelt gemessen) manche um die 120 andere 80. Also genau unser Bereich. Schwankungen max +-8my je nachdem wo auf der Folie gemessen.
Also wenn ich jetzt nochmal meine Messung von vorgestern hier raus haue, seid ihr noch verwirrter, deswegen bin ich hier erstmal still gewesen
Ich kanns nur wiederholen: Kommuniziert doch genau solche Tests mal mit dem Hersteller. Dann bekommt man eine fundierte Rückmeldung dazu und kann es verwertbar für alle hier widergeben. So gibt jeder seinen (Mess)senf und seine Einschätzung hier ab und am Ende ist man trotzdem nur begrenzt schlauer. NIX GEGEN DIE VERSUCHE - aber rein vom Thema her kommen wir damit nur bedingt weiter. Ich würds ja machen, aber diese "über 3 Ecken Kommunikation" ist immer suboptimal, insbesondere wenn Rückfragen sind!