Dynared vs. Meguiars M100 vs. Servfaces Cut Polish

  • Meine Gedanken dazu (wie vor Jahren hier mal im Forum diskutiert)


    Die Abweichung des Messgerätes geht IMMER in alle Richtungen. Plus oder Minus. Erwischt man 2x die 100% gleiche Stelle, so hat man jedes mal eine Abweichung bis zu beispielsweise 2%.
    Das bedeutet, dass Messung 1 100µm + 2% ist und Messung 2 100µm - 2%.


    Ergibt also eine maximale Differenz von 102µm zu 98µm --> 4µm.


    Anhand diesem Wertes muss mir jetzt jemand erklären wie ich einen Lackabtrag beurteilen soll.


    Testfläche A mit Prima Amigo vs Testfläche B mit Schleifpaste XYZ. Liegen alle Messungen innerhalb der Toleranz von 4µm dann ist das Fazit welches?




    Bringen wir jetzt den Messpunkt ins Spielen so kann hier 1mm Versatz eine Abweichung von mehrere µm zur Folge haben. Das macht unser Ergebnis also nicht besser.
    Das Abkleben mit Tape habe ich damals probiert - ebenso mit Laserpointer auf Stativ und co. Die Messergebnis waren einfach für die Katze.

  • Dir ist scheinbar nicht genau bewusst was Toleranz heißt? Selbst bei +/- 3% Toleranz kann das an ein und dem selben Messpunkt, sofern man denn Haargenau einen treffen würde, bei "normalem Lack" gleich mal 10 mü bedeuten (asgehend von einer Schichtstärke von 150 mü -> eine Messung = +3% = ~155 mü, die Andere mit -3% = ~146 mü -> 9 mü Toleranz.


    Was glaubst du denn wie viel so ein Cutvorgang runter nimmt?

    Aber sorry, wenn hier Vorschläge für objektive Tests nicht gewünscht sind (siehe Dislikes). Dann macht halt weiter subjektive Abschätzungen per Auge.


    Konstruktive Vorschläge sind hier immer gern gesehen, nur deiner ist eben faktisch für uns einfach nicht umsetzbar - das solltest du spätstens nach diesem Post eingesehen haben.


    Um da etwas belastbares rauszubekommen - und darum geht es dir ja scheinbar - fehlen uns die nötgen Mittel -> High end Messgerät, high end Versuchsaufbau (bzgl. Messpunkt, automatische Maschinenführung, dass auch gewährleistet ist, dass keine Politur auf einem Punkt länger oder mit mehr Druck gefahren wurde etc.). Du siehst, so einfach ist das nicht. Wir wollen ja auch keine Wissenschaft daraus machen ;)

  • Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass nach Kalibrierung die Abweichung immer gleich ist. Es gibt ja auch genug technisches Gerät, bei dem die Abweichung von Messung zu Messung in die gleiche Richtung geht.
    Wenn da jedes mal was anderes rauskommt, ist es natürlich wirklich nicht zu gebrauchen. Beim Cut gehen ja nur ne handvoll mü runter.


    Belastbare Werte wäre schon toll. Aber immerhin - danke an Mirror.Glaze für den Test - wurde ja auf dem gleichen Bauteil unter gleichen Bedingungen getestet.


    Und das dies Forum keine Wissenschaft aus Autopflege machen will, wäre mir neu. :P :D :thumbup: