Objekt:
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Wiiiiiie, den kennt ihr?????
Ihr meint wohl, das ist dieser hier, oder wie? Skoda Roomster fabrikneu oder: Dem brat' ich noch 'ne Extrawurst
Nö, isser nicht! Ist ein vollkommen anderes Auto und überhaupt 
In der Tat, haben sowohl meine Cousine, als auch deren Bekannte von der Abwrackprämie profitiert, und sie haben sich Beide einen
Roomster zugelegt. In unterschiedlichen Varianten zwar, aber auf jeden Fall mit der gleichen Lackierung: Schwarz-Perleffekt.
Da der Bekannten das Ergebnis vom Skoda meiner Verwandten so gefallen hat, entstand natürlich der Wunsch, ebenfalls eine entsprechende Behandlung zu bekommen und da ich seit dem Corsa B von vor ein paar Wochen ja aufbereitungsmäßig auf dem Trockenen sitze und die Entzugserscheinungen langsam bedrohliche Ausmaße annahmen, war mir alles Recht!
Da der Skoda aber nun im Prinzip die gleiche Behandlung erfahren sollte, lege ich die Geschichte dieses Mal etwas anders an und mache eine Waschanleitung für den Beginner in der Fahrzeugpflege/-Aufbereitung daraus - es soll ja keinem hier langweilig werden 
Es handelt sich dabei wohlgemerkt um eine Waschanleitung für eine ERSTAUFBEREITUNG! Entsprechend wird die Produktwahl ausfallen und nicht mit einer Fahrzeugwäsche an einem wie auch immer versiegelten Liebhaberauto vergleichbar sein. Beginnen werde ich jedoch zunächst mit der Innenraumreinigung.
Warum mit der Innenreinigung?
*Klugscheißmodus an*
Habt ihr schon mal beobachtet, wie am Samstag morgen der Otto-Normal-Autopfleger zur Tanke seiner Wahl fährt, mit dem Auto durch die Waschanlage heizt und sich anschließend an die Saugboxen stellt?
Fällt den Leuten eigentlich nicht auf, dass ihnen der ganze Staub des Nachbarn und des eigenen Saugens und Staubklopfens direkt wieder auf dem (womöglich noch nassen) Lack landet???
Also: Wenn ich weiß, dass ich beim Innenraum-reinigen noch Dreck produzieren werde, dann mache ich mir doch doppelt Arbeit, wenn ich das NACH dem Waschen mache, oder?
*Klugscheißmodus aus*
Außerdem 1:
Es sollte zu beachten sein, dass natürlich viele Wege nach Rom führen und eben so viele zu einem sauberen Auto.
Produkte gibt es wie Sand am Meer und meine Auflistung soll kein Dogma, sondern nur eine mögliche Variante sein.
Außerdem 2:
Ich habe absichtlich nicht volles Pfund an Produkten aufgefahren, damit auch ein Einsteiger mit einer entsprechenden
Beginner-Ausrüstung sieht, dass seine (möglicherweise noch etwas geringere) Auswahl zum Ziel führen kann!
1. Innenraum:
Produkte:
Staubsauger:
Marke, Leistung, Bauart zunächst mal egal. Jeder wird wohl irgendwann seinen Favoriten finden
(in meinem Fall ist es der reguläre Hausstaubsauger von AEG mit ca. 1500 Watt - die man wiederum ohnehin nicht braucht)
Malerpinsel:
sollte in keiner Ausrüstung fehlen. Ob nun der günstige aus dem Baumarkt oder der teure mit Namensgravur - zielführend sind Beide!
Auftragspads:
zum Beispiel die Meguiar's SoftFoam-Pads (http://www.autopflege24.net/ap24shop/Innenraum/Buersten-Zubehoer/Meguiars-Applicator-Pads-2er-Pack::4.html)oder die schwarzen von Swizöl oder oder oder
Plastikreiniger/-Pflege:
Hier gibt es ebenfalls eine riesige Auswahl von sämtlichen Herstellern. Ob man nun eine Kombination aus Reiniger und Pflege in zwei Produkten verwendet oder, so wie ich in diesem Fall mit dem Vinylex ein Produkt, das beides abdeckt, hängt vom Geschmack, der persönlichen Vorliebe und nicht zuletzt dem Geldbeutel ab.
Glasreiniger:
Auch hier gilt: Produkte gibt es viele. Ich mache sehr gute Erfahrungen mit dem Koch Chemie Quick-Detailer Quick & Shine. Andere schwören auf den Meg Glass Cleaner. Probiert es aus...
Mikrofasertücher für Glas: zum Beispiel dieses hier: http://www.autopflege24.net/ap…e-Weave-Glastuch::96.html Diese sind härter als die MFTs für den Lack und man kann ein wenig mehr Druck ausüben, um den Dreck runterzuwischen. Das Waffle-Weave-Prinzip ermöglicht dennoch eine saubere Aufnahme von Reiniger und Dreck.
Mikrofasertücher für die Armaturen:
Der Plastikreiniger oder die Plastikpflege wird fast immer mit einem Pad eingearbeitet und muss anschließend noch einmal übergewischt werden, damit Rückstände keine hässlichen Flecken hinterlassen. Hier empfehlen sich kurzfaserige MFTs, da die langfaserigen vor allem auf gummierten Armaturen leicht stoppen und rubbeln anstatt das Produkt auszuwischen. Ich verwende hier gerne dieses: http://www.autopflege24.net/ap…-Microfasertuch::209.html
Teppichbürste:
Manchmal sitzt der Schmutz so hart in Bezügen oder den Fußmatten, dass man an einer guten Bürste nicht vorbeikommt. Hier hat sich bei mir die Interior Brush von Meg gut "eingebürgert" http://www.autopflege24.net/ap…s-Interior-Brush::12.html
Die Liste kann natürlich beliebig erweitert werden, denn der Zustand der Fahrzeuge ist ja mitunter auch recht unterschiedlich. So werden einige mit dem Vinylex bei bestimmten Verschmutzungen nicht mehr weiter kommen und andere müssen auch die Polster reinigen. Oft fallen hier die Produkte All Purpose Cleaner von Meguiar's oder Dash Away von Surf City Garage. Im Falle des Skoda, der nun erst ein paar Wochen alt ist, reichte obige Auswahl.
Nun aber zur Praxis:
hier mal der Ausgangszustand
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Wie man mit einem Sauger umgeht, setze ich jetzt mal als Grundwissen voraus. Da ich vorhin provokanterweise erwähnte, dass 1500 Watt eigentlich schon zu viel sind, möchte ich das mal kurz erklären:
Es lässt sich daran feststellen, dass man in der Regel schon ab 300 Watt ordentlich saugen kann und eine Steigerung in den Bereich über 800 Watt lediglich eine stärkere SAUGkraft (im wahrsten Sinne des Wortes) entfaltet, nicht aber den Schmutz besser beseitigt.
Da kämpft man dann immer wieder damit, dass sich der Rüssel an der Fußmatte festgesaugt hat oder der Sauger die Ummantelung des Gangknüppels (mir fällt gerade das Wort nicht ein ) schon wieder inhaliert. Hier ist also weniger oft mehr.
Edit: MANSCHETTE.... Gott, das hat mich jetzt seit Stunden genervt, dass ich da nicht drauf gekommen bin 
Nützlicher Tipp: Ich versuche immer, den Sauger ins Innere des Autos zu stellen (funktioniert natürlich nur bedingt bei kleinen zweisitzigen Roadstern), um das typische Langschreddern des Plastikschlauchs an der Türeinstiegsleiste (und somit die unvermeidliche Zerkratzung derselben) zu vermeiden.
Das könnte dann zum Beispiel im Kofferraum so aussehen:
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Beim Skoda ließ sich der Grundschmutz recht schnell wegsaugen, die Lüftungsdüsen und Details im Armaturenbrett bekamen den Pinsel zu spüren:
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... und die Fußmatten ließen sich mit der Interior Brush gut säubern, ohne dass ich einen Nassreiniger zur Hilfe nehmen musste
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Nach dem Saugen ging es dann zur Plastikpflege und hier benutzte ich, wie erwähnt, das Vinylex, das gleichzeitig reinigt und pflegt.
Einfach auf ein Pad sprühen, die zu behandelnde Fläche damit einmassieren und mit einem MFT die Rückstände auspolieren:
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Nach ca. 1,5 Stunden kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen:
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Nachdem der Innenraum sauber ist, wenden wir uns unserem geliebten Lack zu:
2. Außenwäsche
Produkte:
Zwei Eimer, am besten einen davon mit Grit Guard:
Die sogenannte Zwei-Eimer-Waschmethode beschreibt nichts anderes, als dass ihr einen zweiten Eimer mit klarem Wasser parat stellt, damit ihr den Waschschwamm zwischendurch gründlich durchspülen und von Dreck befreien könnt.
Nichts ist schlimmer, als mit einem verdreckten Schwamm über den Lack des Fahrzeugs zu scheuern. Bei der Wäsche wird dann natürlich der Eimer MIT Grit Guard (an diesem Plastikeinsatz kann man den Schwamm etwas abstreifen und reinigen. Außerdem soll dieser den Dreck im unteren Teil des Eimers behalten) für das KLARE Wasser benutzt.
Denn was bringt es mir, wenn ich den dreckigen Schamm in einem Eimer ohne den Grit Guard ausspüle, dort der Dreck aber munter weiter im Wasser schwebt?
Natürlich sind aber auch zwei "normale" Eimer erst Mal okay und vor allem besser als ein Einziger. Die obige Bemerkung trifft nur dann zu, wenn man tatsächlich einmal 70 Euro für einen Grit-Guard-Eimer investiert hat.
Eine Aufstellung der Eimer könnte dann so aussehen:
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Waschschwamm/-Handschuh:
Auch hier ist die Produktpalette riesig: Vom Baumwollpudel über die Mikrofaserhandschuhe bis hin zum Lammwoll-Washmitt. Eins ist aber klar: Der Naturschwamm, der seit Jahren im Keller liegt, sollte genau dort bleiben 
oder vielleicht als Verpackungsmaterial bei einem Paketversand benutzt werden - ist dieser einmal dreckig, kommt der Sand und der Modder da nie wieder raus!
Auch ist es eigentlich fast Pflicht, sich mindestens zwei Waschhandschuhe zu besorgen, damit man die Bearbeitung des oberen Teils der Karosserie vom unteren Teil trennen kann und nicht mit ein und demselben Handschuh beide Ebenen bearbeiten muss. Wer genug Muße und Kohle hat, kann sich ja noch einen dritten Schwamm für die Felgen besorgen, der dann IMMER nur für die Felgen benutzt wird. So halten die Waschhandschuhe für die Karosserie länger und sehen länger gut aus.
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Trockentücher MFTs:
Vermutlich ahnt ihr es bereits: Auch hier gibt es viele Produkte, viele Tücher und man muss sich letztlich seine Vorlieben selbst erarbeiten.
Das klassische Autoleder hat aber eher ausgediehnt, denn es ist lange nicht so aufnahmefähig, wie die modernen MFTs.
Hier wäre eine Auswahl, die bei mir zum Einsatz kommt. Je nach Fahrzeuggröße brauche ich zwei bis drei Tücher:
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Shampoo:
Hier kommt nun eine entscheidende Abweichung gegenüber der Wäsche eines bereits gepflegten und versiegelten/gewachsten Autos.
Wie gesagt, schreibe ich diesen Leitfaden für die ERSTAUFBEREITUNG eines Autos.
Hierbei geht es also darum, möglichst alle Rückstände INKLUSIVE irgendwelcher Waschanlagenwachse oder alten Versiegelungen runterholen und deshalb kommt ein fettlösendes Mittel zum Einsatz.
Für versiegelte oder gewachste Fahrzeuge gibt es eine Fülle an hervorragenden Autoshampoos, die teils explizit auf die entsprechenden Wachse oder Versiegelungen abgestimmt sind, die Schutzschicht möglichst wenig angreifen oder sogar unterstützen.
Im Fall der Erstaufbereitung jedoch ist gut, einfach und günstig ein reguläres Spülmittel.
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Felgenbürste, Malerpinsel:
Zur Säuberung der Felgen empfehlen sich bestimmte Felgenbürsten, wie diese hier: http://www.autopflege24.net/ap…Speichenbuerste::227.html
In meinem Fall hatte der Skoda keine Alufelgen, sondern nur Radkappen und dafür reicht auch folgendes Equipment:
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Nicht zwingend nötig, aber schön, wenn man es hat:
Hochdruckreiniger:
Welche Marke, welche Art ist prinzipiell egal. Ich persönlich habe einen Kärcher, träume aber von einem Kränzle.
Wichtig bei der Anwendung ist aber, mit dem Strahl nicht all zu nahe an den Lack zu gehen.
Die Teile erreichen in der Regel bis 110 Bar am Austritt und ein Sicherheitsabstand von 50cm ist da schon angebracht.
Hat man später ein Wachs drauf, ist das noch wichtiger, denn sonst holt man sich mit dem HDR das direkt wieder runter.
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Auch toll:
Schaumkanone
Wiederum gibt es mehrere Möglichkeiten: Jene Schaumkanonen, die man befüllen kann und direkt in den Wasserkreislauf einschleust
- hier gibt es natürlich auch nicht nur einen Hersteller -
sowie jene, die (quasi Marke Eigenbau: Einschäumen ohne Kärcher/Foam Gun??) manuell zu bedienen sind.
Der Effekt und die Anwendung sind letztlich ähnlich: Vor dem eigentlichen Waschen wird per Foam Gun das Auto eingeseift und man lässt dies einwirken. Der Schmutz wird so bereits eingeweicht und vom Lack angehoben, was eine spätere manuelle Einwirkung mit dem Waschhandschuh umso sanfter und schonender macht. Hier mal ein Beispiel einer Schaumkanone:
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Trocknungshilfe:
Hat man ein Auto erstmalig unter den Waschfingern, bildet sich am Schluss selbst beim Abspülen mit einem weichen Wasserstrahl ein ziemlich großer See. Eine Trocknungshilfe, wie das Meguiar's Last Touch oder Final Inspection hilft, das Wasser abperlen zu lassen und die Trockentücher werden langsamer durchnässt. Auch entsteht durch die Trocknungshilfe eine Art Gleitfilm, der die MFTs deutlich schonender über den Lack trocknen lässt.
http://www.autopflege24.net/ap…inal-Inspection::146.html
http://www.autopflege24.net/ap…ERIE-Last-Touch::206.html
Weitere Reiniger:
Hat man vor, ein Auto erstmalig für eine Aufbereitung vorzuwaschen, machen etwas schärfere Reiniger Sinn, die etwaige Schutzschichten vom Auto lösen. Vielfach bewährt hat sich da der All Purpose Cleaner von Meguiar's, der in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen unterschiedliche stark ist. Um am Lack zu werkeln, sollte er nicht stärker sein, als im Verhältnis 1:10 (also ein Teil APC und 10 Teile Wasser).
Auch kann man in die (falls vorhanden) Schaumkanone ein Mischung aus APC, Spüli und Wasser tun, damit auch das Voreinweichen schon mit etwas Schmackes abgeht
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Felgenreiniger:
Die Vielzahl der Felgenreiniger macht eine Beschäftigung mit entsprechenden Threats hier im Forum sinnvoll. Von relativ mild bis stark säurehaltig ist alles dabei. Im Fall des Skoda, der lediglich Radkappen auf Stahlreifen hat, habe ich ebenfalls eine APC-Mischung verwendet und mit den zuvor gezeigten Bürsten eingearbeitet.
DER ABLAUF:
Beim Autowaschen ist nichts wichtiger als eine gute Organisation und Planung, denn es gibt einiges zu beachten: Habe ich die Eimer mit Wasser befüllt? Steht das Shampoo bereit? Fange ich oben oder unten an? Wann kommen die Felgen dran? Wie lange darf der Schaum auf dem Auto bleiben? Und welche Rolle spielt überhaupt die Sonne?
Wenn man folgendermaßen vorgeht, sollte alles halb so schlimm sein:
1. Sowohl Wasch- als auch zweiten Eimer mit entsprechender Menge Wasser füllen (der Wascheimer darf dabei ruhig gut warmes Wasser enthalten und ca. 3/4 voll sein).
Das Shampoo NICHT zu Beginn einfüllen, sonst hat man nachher nur drei Liter Wasser drin und ansonsten nur Schaum.
Beim Grit-Guard-Eimer mit klarem Wasser gehe ich immer so vor, dass ich diesen nur gut bis 5 - 10 cm oberhalb des Grit-Guard-Einsatzes fülle.
So kann ich leichter den Waschhandschuh auf dem GG abstreifen und außerdem kommt ohnehin im Laufe des Waschens noch genug Wasser aus dem Handschuh dazu.
In etwa so:
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Hier zunächst mal der Ausgangszustand des Skoda vor der Wäsche:
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2.Eine Runde kärchern. Ruhig ein paar Minuten um das Auto laufen, um den Dreck richtig zu lösen.
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Dabei die Radkästen von innen nicht vergessen.
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3. Einweichen von Fliegen und anderem Dreck. Auch hier kommt bei mir APC zum Einsatz. Ein paar Sprüher vorne und auf explizite Dreckstellen, sowie auf die Felgen und in die Radkästen
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4.Dann wird geschrubbt... Warum bei den Felgen anfangen? Wie beim Saugen, erneut aus dem Grund, dass mir nicht am Ende nach der eigentlichen Fahrzeugwäsche noch das ganze Auto mit Bremsstaubsuppe zumoddert.
Außerdem würde das nasse Auto schon schön vor sich hintrocknen (womöglich in der Sonne), während ich für jede Felge fünf Minuten brauche. Die Wasserflecken bekommt ja hinterher niemand mehr raus.
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5. Nun kommt bei mir erst das Spüli in den Wascheimer, kurz bevor ich mit der Foam Gun alles einschäume.
Umso schneller kann ich danach mit dem fertig hergerichteten Shampoo-Wasser mit gut viel Schaum im Eimer loslegen
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Nach dem Spüli mit etwas Druck aufschäumen:
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Et Voila, lecker!!
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6. Wie erwähnt: Die Schaumkanone. Schön gleichmäßig über dem Auto verteilen. Ein Reservoir in meiner Gun reicht gut für ein großes Fahrzeug aus.
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7. Nun erst geht es an die eigentliche Wäsche mit dem Schwamm. Grundregel Nummer eins und für jeden ambitionierten Fahrzeugpfleger selbstverständlich:
Von oben nach unten Waschen:
Dach, Motorhaube, obere Seitenteile, oberes Heck und dann unten herum mit dem zweiten Waschhandschuh.
Beim Waschen immer im Auge behalten, WIE dreckig der Handschuh wird und ihn besser früh als spät wenden und dann ausspülen:
Oben Anfangen:
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Bei einem so dreckigen Auto nach einem Viertel-Dach sieht der Handschuh so aus,
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Also: Wenden...
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... und weitermachen ( Jerry: gerne auch mit der Hand IM Handschuh 
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Wenn beide Seiten dreckig sind, im bereitstehenden Grit-Guard-Eimer säubern:
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Tipp: Nach jeder Autopartie den Schaum mit dem Schlauch abspritzen. So vermeidet man (insbesondere wenn die Sonne scheint - nicht jeder kann ja in einer Halle waschen, gell Hansi ;)) eintrocknenden Schaum, der nur mühselig wieder abzubekommen ist und ein unbefriedigendes Ergebnis hinterlässt.
Also: Zwischendurch immer wieder Abspülen und den Lack nass halten...
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Das Ganze, wie erwähnt danach auf der Haube, den oberen Seitenteilen und dem oberen Heck. Hat man die Prozedur hinter sich, kommt endlich der zweite Waschhandschuh zum Einsatz:
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Mit dem geht es an die unteren Karosserieteile...
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Danach sieht der Handschuh gerne schon mal so aus, würg...
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Übrigens: Findet man grobe Stücke im Handschuh, die sich auch im Grit Guard nicht lösen, darf auch gerne mal "gefingert" werden...
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... und die Türinnenläufe und Kofferraumregenrinne, sowie den äußeren Motorraumbereich nicht vergessen
(die eigentliche Motorwäsche wurde hier zwar auch vorgenommen, soll aber an dieser Stelle nicht Thema sein...
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8. Das Trocknen
Erledigt? Alles sauber? Nichts vergessen? Immer wieder schön abgespült, zwischendurch?
Super, dann kann es ja nun ans Trocknen gehen. Wie erwähnt, sieht man jedoch auf dem Dach nach so einer Aktion eine riesige Pfütze
und das Trocknungs-MFT wäre schnell vollgesaugt. Also die Trocknungshilfe rausgeholt und aufgesprüht:
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das sieht doch gleich viel besser aus. WEICHE, WASSER, WEICHE!!!
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Die MFTs zur Trocknung am besten mehrmals falten und darauf achten, dass die außen laufenden Nähte ins "Innere" des Tuches weggefaltet sind.
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das zweite Tuch hilft beim Entfernen von Schlieren...
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So, prinzipiell war es das - eine Waschanleitung von A - Z... und mit ein bisschen Glück sieht der Wagen dann so aus:
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Nee, quatsch. Da ist noch so einiges dazwischen passiert.
Hat zwar nichts mehr mit der Waschanleitung zu tun, aber vielleicht ist es ja doch interessant für den Einen oder Anderen und es wäre ja auch schade, die restlichen Schritte nicht auch sehen zu können.
Der Skoda wurde anschließend auf gravierende Lackschäden hin untersucht. Im Großen und Ganzen war alles in Ordnung. Einige Fliegenrückstände, die die Knete beseitigen sollte, ein sehr tiefer Kratzer an der Fahrertür (da muss der Lackstift ran) und ein kleinerer Kratzer am vorderen Stoßfänger, den ich rauspolieren konnte (Menzerna 3.02)
Dies war die Situation nach dem Waschen - wenige Swirls und Holos:
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Fliegenschiss für die Knete:
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Kratzer im vorderen Stoßfänger:
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Kratzer in der Tür:
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Auf ging's ans Kneten:
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Erstaunlich viel Rückstände auf einem 6 Wochen alten Fahrzeug - Ergebnis nach der Motorhaube:
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Die Versiegelung nach dem Kneten sollte, wie beim Skoda meiner Cousine das 1Z-Hartwachs übernehmen. Dann können die Beiden in Zukunft gemeinsam ihr Auto waschen, denn ich habe doch tatsächlich ein paar Pflegeartikel an die Frau gebracht... und Onkel-Tommis Geschäft angekurbelt
Zunächst, um etwaige Hologramme und leichte Swirls zu bearbeiten, sowie für den Tiefenglanz, ging es eine Runde mit der Makita 9227 und dem Prima Amigo auf einem weichen, blauben Pad von LCC über das ganze Auto. Immer wieder toll, wie schön sich das Zeuch verarbeiten lässt:
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Der Kratzer an der vorderen Stoßstange nach der Bearbeitung mit der Menz 3.02 auf orangenem Pad - wie man sieht, sieht man nichts :):
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und nach dem großen Finale mit dem 1Z-Hartwachs die Bilder vom fertigen Probanden:
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was vorher einfach nur dreckig schwarz war, offenbart nun schimmernden Metallic-Lack 
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Die Reifen bekamen ganz zum Schluss noch eine Dosis Meguiar's Endurance und ab dafür:
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Bin ich froh, dass die 10.000-Wörter-Regel abgeschafft wurde, denn sonst wären wieder drei Fenster nötig gewesen
Ich hoffe, es langweilt nicht all zu sehr, dachte mir aber, dass so ein Einsteigerbericht auch mal etwas hätte und für kommende Fahrzeugpfleger von Nutzem ist.
Wenn ihr noch Anmerkungen habt, Ergänzungen etc. dann sagt einfach Bescheid und ich kann es ja noch einfließen lassen.
Ansonsten hat es nach drei Wochen Pause mal wieder richtig Spaß gemacht ein Auto zu "haben" und wenn es praktisch die gleiche Arbeit war, wie schon einmal vor einiger Zeit.
Die fünf Stunden Gartenarbeit, die sich daran anschlossen, würde ich allerdings gerne schnell wieder vergessen!!!! 
Besten Gruß,
Slarti
