Genau die Petzoldt's-Beschreibung wollte ich gerade mal posten... Besonders spannend finde ich die Zusätze 25!!!! Schichten und bis 100km/h
Na dann viel Spaß, wenn zwischen den Schichten auch wieder mindestens 4 Stunden Zeit vergehen müssen.
Sorry, aber wer MACHT so was? Selbst WENN dadurch Steinschläge vermindert würden (was ich bezweifle).
Dazu der Preis! Wenn ich davon 25 Schichten lege, ist vermutlich ein guter Teil der 473ml leer - Respekt: 63,5 Euro!!
Aber wollen wir mal nicht zu früh schreien. Warten wir ab, bis die ersten Praxiserfahrungen auftauchen - ich bin skeptisch.
Edit: Sorry, hätte ich mal ALLES gelesen. 1 Stunde Wartezeit zwischen den Schichten. Na dann ist der Wagen ja doch nach knapp einem Tag fertig 
hängt euch halt nicht so an diesen Produktbeschreibungen auf
benno: Jupp, seh ich auch so! Da könnten wir anfangen und bei jedem Produkt was tolles finden. Wie im andern Thread geschrieben: Klappern gehört halt zum Handwerk. Von daher ist die Goldwaage bei diesem Hobby nicht angebracht finde ich.
Grundsätzlich ist es doch nicht abwegig mit dem STeinschlagschutz - zumindest bei einem Auftrag von 25 Schichten. Natürlich hält die nicht stand, aber als Laie würde ich mal sagen: Der Steinschlag kommt an der Stelle aber nicht bis zum Lack durch. Das kann ich mir gut vorstellen - warum auch nicht wenn man logisch denkt. Jedoch wird die Versiegelungs-Barriere dann ruckizucki sinnbildlich wie ein Schweizer Käse aussehen und man kann die 25 Schichten ggf. bald wiederholen... Mal völlig davon abgesehen daß ich persönlich mir das niemals antun würde so eine Arbeit - auch wenn ein halbwegs funktionierender Schutz dabei hervorkommt. Davon abgesehen ist es wie man anhang des Geschwindigkeitshinweises sehen kann für unseren Markt eh irrelevant - wenn es höher gehen würde als 100kmh würden es die Amis sicher angeben...
Wenn das Mittel sonst seine Lackschutzeigenschaften hat, reichts ja schon...
ja eben, selbst die gewöhnliche Fernsehwerbung geht doch schon in die Richtung. Welches Haushaltsreinigungsmittel zum Beispiel erfüllt die in der Werbung versprochene Reinigungsleistung.
hey Aqualack, willste nicht mal ein Treffen bei Euch organisieren und jeder bringt ein Blechteil für den Salzsprühtest mit? 
Das Blech wird dann auf jeden Fall in einen Salzsprühnebeltest wandern. Der Salzsprühnebeltest ist eigentlich zur Bestimmung der Korrosionsbeständigkeit eines Beschichtungssystem. Ich glaube aber, das dieser auch seinen Zweck zur Bestimmung der Schutzeigenschaften einer Versiegelung erfüllt.
Gruß
Dazu taugt dieser Test bestimmt.....zur Korrosionsbeständigkeit sind diese zumindest ungeeignet.
LG
hängt euch halt nicht so an diesen Produktbeschreibungen auf
manchmal ist es halt nur ein bisschen Spaß. Sorry, wenn das zu ernst rüberkam. Ich finde, wenn "klappern" zum Geschäft gehört, dann darf man das auch mal ironisch hinterfragen.
Die Frage, die ich mir ernsthaft stelle ist: Kann man wirklich 25 Schichten einfach aufeinander addieren?? Ist es so, dass eine Schicht (sagen wir mal) 1µm dick ist und 25 Schichten dann in der Tat 25µm?
Hat das mal jemand (egal ob Hobbyaufbereiter, Profiaufbereiter, Hersteller, Institut) wirklich gemessen und kann das bestätigen?
Da ich bei Produktbeschreibungen (aus eigener Erfahrung in der Branche, in der ich mich beruflich bewege) immer eher skeptisch bin, frage ich mich, ob es nicht u.U. so ist, dass man bei einem mehrschichtigen Auftrag nicht irgendwann beim Schichtvorgang wieder bereits aufgebrachte vorherige Schichten mit abträgt?
Ich kann mir einfach praktisch nicht vorstellen, dass man mit (so rein theoretisch und wenn sich jemand mal den "Spaß" machen würde) 200 Schichten einer Versiegelung irgendwann zwei Milimeter mehr Masse auf dem Lack hat.
Und dann kommt man irgendwann nicht mehr über den TÜV wegen überschreitung der zulässigen Gesamtmasse 
manchmal ist es halt nur ein bisschen Spaß. Sorry, wenn das zu ernst rüberkam. Ich finde, wenn "klappern" zum Geschäft gehört, dann darf man das auch mal ironisch hinterfragen.
Die Frage, die ich mir ernsthaft stelle ist: Kann man wirklich 25 Schichten einfach aufeinander addieren?? Ist es so, dass eine Schicht (sagen wir mal) 1µm dick ist und 25 Schichten dann in der Tat 25µm?
Hat das mal jemand (egal ob Hobbyaufbereiter, Profiaufbereiter, Hersteller, Institut) wirklich gemessen und kann das bestätigen?
Da ich bei Produktbeschreibungen (aus eigener Erfahrung in der Branche, in der ich mich beruflich bewege) immer eher skeptisch bin, frage ich mich, ob es nicht u.U. so ist, dass man bei einem mehrschichtigen Auftrag nicht irgendwann beim Schichtvorgang wieder bereits aufgebrachte vorherige Schichten mit abträgt?
Ich kann mir einfach praktisch nicht vorstellen, dass man mit (so rein theoretisch und wenn sich jemand mal den "Spaß" machen würde) 200 Schichten einer Versiegelung irgendwann zwei Milimeter mehr Masse auf dem Lack hat.
schon klar, dass es spass ein sollte aber ist halt trotzdem "immer die gleiche Leier" und ich finde der Informationsgehalt leidet etwas darunter
ich denke nicht, dass sich die Schichten so einfach aufaddieren. Sind jetzt nur so meine Gedanken dazu aber ich meine, bei jeder neuen Schicht wird das Mittel die alten Schichten auch wieder etwas anlösen
Bei MotorTalk wird diese irre Produktbeschreibung genauso auseinandergepflückt und verlacht. Ist ja auch wirklich ein Witz. Wer sowas verzapft, muß ein wenig 'Belächelung' einstecken können.
Wäre super wenn Du den Test mit Fotos dokumentieren kannst - bist sicher der erste der es hier anwendet!
Hi
ich habe Kupfer und Bronze-Musterbleche, die für einen Kunden mit einer speziellen Grundierung und 2-K Acryl PUR-Klarlack (lösemittelhaltig) versiegelt wurden.
Solche Bleche werden ca. 2000 qm pro 8 Stunden produziert. Einsatzweck sind oftmals Eingangsbereiche oder Toiletten (wer es sich leisten kann) in großen Gebäuden. Der Klarlack wird aber auch bei der Deutschen Bahn als Antigrafitti-Klarlack eingesetzt. Er hat etwas mehr Glanzgrad als die wasserverdünnbaren Autolacke, die momentan werksseitig von z.B. VW eingesetzt werden. Die Beständigkeit ist außerdem um ein vielfaches höher, da dieser viel größeren Belsatungen standhalten muß.
Die Bleche wurden schon vorab mit 3 M Feinschleifpaste, Lammfell und einer Poliermaschine vorbereitet.
Der Glanzgrad liegt jetzt bei 89 Einheiten bei 60 Grad Einfallswinkel. 
Werde mal 3 Schichten auftragen und mal schauen, wie es sich dann nach 100 bis 1000h Salzsprühnebeltest verhält.
Mal schauen, ob überhaupt noch was über bleibt. 
Gruß
Und, wie verhält sich das Blech so?
