Aus aktuellem Anlass sehe ich mich leider zu Folgendem gezwungen:
Slartis Thread-Leitfaden:
Dieser Thread ist subjektiv geschrieben. Etwaige Meinungen im Text sind meine und nicht auf Andere übertragbar. Die hier verwendeten Produkte dienen als Beispiele, wie ich an das von mir gesteckte Ziel zu kommen versuche und sind keinesfalls allheiligmachende Empfehlungen.
Wer Anwenderfehler, falsche Vorgehensweise, pauschale Verallgemeinerungen oder ungerechtfertigte Produktlobhudelei findet, kann sie behalten und damit bleiben where the pepper grows.
So nun aber zum spaßigen Teil 
:
Während wir alle uns in den letzten Wochen und Monaten mit Ersatzdrogen mehr oder weniger erfolgreich am Leben erhalten haben, Alufelgen in der Wanne säuberten, Schaumpartys veranstalteten oder Schneehöhen mit dem Zollstock maßen, kam ganz plötzlich und völlig überraschend so etwas wie Frühling am Niederrhein an. Und mit dem Frühling die erste Aufbereitung des Jahres – JUCHU!
... und was für eine ...
Aber der Reihe nach:
Bereits vor einigen Wochen bekam ich den Anruf eines Bekannten, dass er seinen Wagen kurzfristig aufbereiten haben möchte, um ihn mindestens doppelt so teuer verkaufen zu können. Nachdem ich ihm sagte, dass dies kein Problem sei (also die Aufbereitung, nicht der doppelte Preis), er aber sehr wohl noch so lange warten müsse, bis ich vor der Haustür nicht mehr auf Eis- und Schnee ausrutsche, verschob man den Termin immer wieder.
Zwischendurch war ich dann beim Halter vor Ort und habe mir den Wagen genauer angeguckt, um abschätzen zu können, was da auf mich zukommt. Und es war eine Menge, die da auf mich zukommen sollte. Allerdings hieß es zunächst mal WARTEN...
Bis.... ja, bis zu dieser Woche: Das Thermometer zeigte hier Montags nach dem Sturm bereits sommerliche 8° Celsius, die aufgestellten Windfähnchen hingen schlaff herunter und das konnte nur bedeuten:
DIE DETAILINGSAISON AM NIEDERRHEIN WIRD ERÖFFNET!
Gesagt getan, einfach ein bisschen Urlaub genommen und den Kollegen, bzw. sein Auto für Montag Abend bestellt.
(Vielleicht sollte ich eine Warnung aussprechen: Ich war offenbar so auf Entzug, dass ich wie wahnsinnig geknippst habe. Der Bericht hat viiiiiiiele Fotos... viiiiiiiiiiiiiiiiiile... )
Hier das Opfer:
Mercedes C180 Kombi
Laufleistung: ca. 70.000km
BJ: Juni 2004
Farbe: tja, wenn ich das wüsste....
... denn hier auf den frühabendlichen Willkommensfotos konnte man die kaum erkennen:
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Dafür aber schon sofort, wie viel Pflege dem Wagen bisher zuteil wurde... öhm... GAR KEINE:
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Matt und leblos, der Grill:
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Fiese Vogelkotverätzung...
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Auch die Alus sahen mitleidserregend aus, denn sie waren nicht nur dreckig, sondern rundherum an allen vier Reifen vermackt 
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Ich hätte bis zum nächsten Morgen warten können, bis ich anfange... HÄTTE... Aber die Sucht war einfach zu groß, der Entzugsschmerz drückte meine Venen. ICH BRAUCHTE STOFF!!!
Und zwar zunächst in Form des Meg's Wheel Brightners in großzügiger 1:2-Mischung mit Wasser. Ich liebe sowohl Farbe als auch Geruch von dem Zeug und so langsam kam wieder Leben in meinen ausgelaugten Körper (und in die Alufelgen) zurück.
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Die drei Arme ausgepackt, gepinselt, geschrubbert und fotografiert:
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Letztlich aber noch mit zu wenig Erfolg...
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Auftritt: Aluteufel Rot:
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Hiernach sah es ein wenig besser aus, aber immer noch nicht perfekt (man beachte die Schrammen an den Felgenarmen - hier hat wohl mal jemand mit Glitzi gearbeitet):
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Dennoch ließ ich es für den Moment erst Mal dabei bewenden, spülte die Felgen großzügig vom Aluteufel frei und trocknete sie.
Daran schlossen sich ein paar Demontage- und Vorbereitungsarbeiten an, die mir die nächstmorgendliche Wäsche und die spätere Aufbereitung erleichtern sollten. Runter mit Kennzeichen samt Haltern und der Kühlergrill musste auch dran glauben:
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Kurze Grundreinigung mit Shampoowasser und Pinsel, und dann in Sicherheit (ins Haus gebracht)
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Weil ich mit dem Pinsel gerade so schön dabei war, bekamen die Stellen hinter dem Grill ihre Abreibung - die sehen ja sonst nie das Licht.
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So, das war es für den ersten Abend, der Kurztrip hat Spaß gemacht und machte vor allem Lust auf MEHR. Da ich noch nicht so richtig satt war, gab es aber auch noch einen süßen Nachtisch. Der demontierte Kühlergrill wurde einer SCG Killer Chrome-Politur unterzogen:
Mal ein paar 50/50-Bilder davon:
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Finished:
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TAG 2
Ein kleiner Hinweis vorweg:
Da nach wie vor mein eigenes Auto abgemeldet und eingepackt die Garage blockiert, musste dies eine Aufbereitung unter freiem Himmel sein. Das gefiel mir selbst am Wenigsten und ich hatte vor allem bzgl. der Geräuschentwicklung der Maschinen und des möglicherweise schlechten Wetters ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Deshalb gab es auch eine GANZ KLARE Abmachung mit dem Fahrzeughalter, die da lautete, dass ich den Wagen nicht defektfrei polieren, sondern nur so weit und gut wie möglich auf Hochglanz bringen würde.
Es begann der zweite Morgen mit einem zugefrorenen Auto und knapp um den Gefrierpunkt, als ich um acht Uhr vor die Tür trat. Da die Sonne aber schon durchlugte, war ich guter Hoffnung, dass sich die Temperatur bald ändern würde und begann mit dem Kraftwerk des C180 Kompressor... müßig zu erwähnen, dass auch hier noch nie Pflege hinkam:
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Die empfindlichen elektrischen Teile wie die Lichtmaschine wurden mit Plastikfolie vor Wasser geschützt und die Wahl der Waffe fiel heute auf den Super Degreaser von Meguiar's. Mit diesem wurde der Motorbereich erst mal großzügig eingesprüht, abgepinselt und mit der EZ Detail Brush an unzugänglichen Stellen nachgeholfen...
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...im Anschluss an die Reinigung den Motor kurz angeworfen, damit ein wenig Hitze und Anreiz zur Trocknung geleistet wird und anschließend mit Meg's Hyperdressing großzügig eingesprüht:
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Ich habe ja immer Bedenken, was die riesen Lachen von dem Zeug angeht, aber da man mir schon hunderte Male versichert hat, dass das Zeug wasserlöslich ist und damit rückstandsfrei wegtrocknet, OHNE nachzuwischen...
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... kam der Deckel wieder druff:
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Weiter ging es mit den Reifen und Radkästen:
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Auch der Benz gehört zur Gattung der Filzmattenträger an den hinteren Radkästen und da KOMMT vielleicht eine Suppe raus:
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Ekeeeelisch:
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Gut eine Stunde später hatte die Sonne den restlichen Morgendunst getrocknet und ich konnte mit der Hauptwäsche starten. Es kam zunächst die Schaumparty mit einer Tags zuvor angesetzten Mischung aus 80ml Snow Foam, einer guten (Überdosis) Hyper Wash und zusätzlich ein bisschen Citrus Wash & Gloss - man experimentiert ja gerne und ich wollte von vornherein etwaige Waschanlagenwachsreste runter haben:
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den Rest mit warmem Wasser aufgefüllt...
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... und ab geht die Luzie:
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Schön!!
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Soooo schööööön!
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Während das Ganze ein paar Minuten einwirken durfte, machte ich mir das Waschwasser zurecht - zum Einsatz kam auch hier das Hyper Wash von Meg's in der empfohlenen Dosis von knapp 50ml auf einen GG-Eimer:
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Die berüchtigte Dosierungshilfe:
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und Aufschäumen:
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Lecker!
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Gut fünf Minuten später sah der Schaum auf dem Wagen dann so aus:
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... ein Tropfen im Auge der Sonne:
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Mit einem Shampoo-Wassergemisch und Pinsel bewaffnet, rückte ich nach dem HD-Reiniger-Abwasch der Foamingaktion den unzugänglichen Stellen zu Leibe:
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... und legte anschließend mit der Wäsche los. Bis zum Schluss sparte ich mir einen Wash-Mitt auf, um das Moos an den Türgummis abzuwaschen - Würg...
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Noch auf dem nassen Fahrzeug begann ich dann die Knetaktion, bei der mir schon Übles schwante, denn das Waschen fühlte sich an, als würde ich über 1500er Schleifpapier wischen. Seltsamerweise wurde der Lack unter der Knete zwar schnell glatt, hinterließ aber nur wenig Dreck. Nur selten habe ich bisher haptisch einen so starken Unterschied beim Kneten feststellen können und so wenig davon in der Knete zu sehen bekommen: Hier ein Bild nach der kompletten Motorhaube.
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Nach dem Kneten war erneutes Waschen angesagt. Dieses Mal kam das Prima Mystique zum Einsatz, das ich bis dato noch nicht verwendet hatte und einfach neugierig war - wäscht sich gut damit! 
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Wagen abgespült und getrocknet:
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... und mal geguckt, was der Motor so macht. In der Tat alles durchgetrocknet und bis auf die nun stärker sichtbaren leichten Aufrauungen auf der Hauptabdeckung deutlich ansehnlicher als zuvor:
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Zwischendurch nahm ich mir dann die Zeit für ein Experiment, das mit Südfrüchten zu tun hatte.
Der gute Onkel-Tommi war so lieb, mir eine Probe vom Prima Banana Gloss zu senden, auf das ich besonders gespannt war, da ich es für ein möglicherweise exzellentes Produkt halte, das man eben mal schnell aufträgt, um ein kurzfristig sensationelles Ergebnis zu bekommen. Die Unkompliziertheit der Anwendung spricht zudem für das Banana.
Mit viel Vorfreude also Montags das Paket in Empfang genommen...
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...aufgemacht und das Prima Banana entdeckt...
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... okay, kleiner Scherz am Rande... Hier ist es, und zwar genauso flüssig, wie Tommi es bereits in seinem Erfahrungsbericht erwähnt hatte.
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ja, der Teppich ist jetzt gut versiegelt...
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Zum Test herhalten musst der Kotflügel vorne rechts, der in dem Moment der Sonne am stärksten ausgesetzt war und lustige Swirls offenbarte. Perfekt um auch zu gucken, wie gut die Deckeigenschaften des Banana sind:
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Also eine kleine Menge aufs Pad und den rechten Bereich damit eingerieben. Lässt sich extrem sparsam auftragen, trocknet nach wenigen Sekunden an und kann wieder ausgewischt werden:
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Jetzt kommt der tricky Part. Ich beschreibe mal kurz meine subjektiven Sichteindrücke: Das Banana erzeugte auf der rechten Seite einen definitiv sichtbaren Tiefenglanz. Der Lack wurde dunkler und zeigte mehr Kontrast. Auch die Swirls wurden leicht abgedeckt (zaubern kann das Banana aber nicht). Auf dem Foto kann man das leider nur sehr schlecht erkennen. Mit etwas Konzentration sieht man aber, dass rechts vom noch dezent zu sehenden Strich (Reste des Tapes) am rechten Rand der Sonne die Swirls etwas geringer sind als links und die Lacktiefe zugenommen hat. Die Kamera war da aber wirklich etwas undankbar und Live sah das deutlich besser aus.
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Nach diesem Kurztest, der mich darin bestätigte, dass das Banana in meine Sammlung kommt und als monatliches Produkt auf dem Punto meiner Tante zum Einsatz kommen wird, folgte meine "Angstnummer": Polieren vor der Garage. Den Witterungen und den Nachbarn ausgesetzt, noch dazu langsam Richtung Mittagszeit tendierend.
Ehrlich gesagt: Ich bin froh, wenn ich das nicht noch mal machen muss. Ich fühlte mich während der Prozedur andauernd irgendwie gehetzt und auch wenn sich das nicht gleichsam im Ergebnis niederschlug, ist das eher ein suboptimales Umfeld für eine Lackkorrektur. Sei's drum: Gearbeitet wurde mit der Makita und orangenen LCC-Pads, sowie der Menzerna PO203S. Es ging mir darum, in einem Zug einen möglichst guten Kompromiss zwischen Defektkorrektur und schönem Finish zu erzeugen und das gelang in der Tat halbwegs zufriedenstellend. Weniger zufriedenstellend ist das Ausleuchten der Arbeit im Freien... aber seht selbst, denn das war schon der beste 50/50-Shot, denn ich hinbekommen habe:
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Auf dem Dach konnte man allerdings ganz gut sehen, wie stumpf der Lack selbst noch nach dem Kneten war. Linke Seite unbehandelt (nein, das ist kein Staub ), rechte Seite bereits poliert:
[Blockierte Grafik: http://i690.photobucket.com/albums/vv268/slartibartfass_album/Fahrzeugpflege%202010/Mercedes%20C-Klasse%20Kombi/Aussenarbeiten/Tag2_43.jpg]
Als ich das Foto machte und in dem Winkel über das Dach sah, fiel mir auch auf, dass ich im vorderen rechten Bereich noch mal ran musste. Hier jetzt das Foto mit fertig bearbeitetem Dach - nicht perfekt aber im Rahmen der Absprache zufriedenstellend:
[Blockierte Grafik: http://i690.photobucket.com/albums/vv268/slartibartfass_album/Fahrzeugpflege%202010/Mercedes%20C-Klasse%20Kombi/Aussenarbeiten/Tag2_44.jpg]
Von der fertigen Motorhaube habe ich auch noch zwei:
[Blockierte Grafik: http://i690.photobucket.com/albums/vv268/slartibartfass_album/Fahrzeugpflege%202010/Mercedes%20C-Klasse%20Kombi/Aussenarbeiten/Tag2_41.jpg]
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Nach der Politur (ich wurde übrigens nicht von bösen Nachbarn heimgesucht) folgte der Auftrag des Wachses. Hier entschied ich mich ebenfalls für eine Neuerrungenschaft, das Collinite No. 845 Liquid Insulator Wax, dass ich schon zweimal bei Immoduke in Aktion sehen konnte und das mir sehr gut gefiel. Gute Glätte, gute Standzeit, schöner Glanz - ergo: Für dieses Objekt genau das richtige Produkt
[Blockierte Grafik: http://i690.photobucket.com/albums/vv268/slartibartfass_album/Fahrzeugpflege%202010/Mercedes%20C-Klasse%20Kombi/Aussenarbeiten/Tag2_45.jpg]
Den Türgriffmulden ging es mit zwei Durchgängen ScratchX an den Kragen, was ein besseres, jedoch ebenfalls nicht perfektes Ergebnis brachte -
vorher:
[Blockierte Grafik: http://i690.photobucket.com/albums/vv268/slartibartfass_album/Fahrzeugpflege%202010/Mercedes%20C-Klasse%20Kombi/Aussenarbeiten/Tag2_46.jpg]
Nachher:
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Und während das Wachs rundherum Zeit zum Trocknen hatte...
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... attackierte ich den Stern in bester Musketiermanier mit dem Degen SCG Killer Chrome:
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Passt...
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Der Tags zuvor entrissene Kühlergrill bekam noch KC Plast Star für die Kunststoffelemente...
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... und ging wieder zurück an seinen angestammten Platz:
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Die Felgen bekamen ihre Kur aus Liquid Glass Pre-Cleaner und Liquid Glass Versiegelung:
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Die Fensterscheiben wurden inklusive der "versenkten Bereiche" mit KC Quick & Shine gereinigt.
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Nachher:
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... und der Auspuff............ blieb so wie er war.... Ich bin ja wirklich gerne bereit, Abgas-Blenden zu polieren. Aber wenn man da zunächst mit Hammer und Meißel dran muss, dann ist mir meine Zeit doch zu kostbar:
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Ihr seid noch nicht müde? Ihr könnt noch?? Sehr gut!! Denn der aufregende Part kommt noch. Zwar habe ich an dem Tag noch Finishfotos von Außen gemacht, aber die bekommt ihr erst ganz am Schluss zu sehen 
. Ist wie im Fernsehen: Der beste Teil kommt immer erst NACH der Werbung
Für mich war dieser erste Tag die erhoffte Dosis Fahrzeugpflege, die mein Blut (trotz widriger Umstände) wieder in Wallung brachte. Acht Stunden waren gerade gut genug, um mich zufrieden und einigermaßen entkräftet auf die Couch sinken zu lassen. Ein wenig Ruhe brauchte ich auch, denn am nächsten Morgen erwartete mich das:
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... und DAS
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... UND DAS
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... und DAS
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... und DAS
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... eben einfach: DIES
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Okay, der Tag war doch noch nicht vorbei!! Als ich gegen 16 Uhr noch mal intensiv den Innenraum betrachtete, wusste ich, dass ich dafür am nächsten Tag genau so lange brauchen würde, wie für die Außenarbeiten und der Abholtermin war für 17 Uhr angesetzt. Solange es noch halbwegs hell war, machte ich mich über den Kofferraum her. Auch hier gibt es schockierende Fotos:
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Als erstes demontierte ich die Kofferraumseitenteile hinter denen sich wiederum Dreck und Schutt befand:
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Nach dem Saugen: Schutt weg, Dreck noch da:
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Nach SCG Dash Away, meinem absoluten Innenraumfavoritenallzweckkönner:
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Hier war wirklich in jeder Ritze, in jedem Winkel und jedem Loch Dreck und jahrealter Staub! Es half nix, hier musste Feinarbeit bis in die kleinste Spalte betrieben werden.
Die Führungsschiene der Laderaumabdeckung mit Dash Away und MFT gesäubert:
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Die Kofferraumbodenabdeckung raus genommen und nach der Grundreinigung mit dem Sauger ...
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mit Dash Away eingesprüht und der Meg's Interior Brush durchgewalkt. Der Fleck / die Flecken musste(n) einfach raus! Am Schluss dann mit einem MFT grob getrocknet.
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Langsam aber sicher, war es dunkel geworden und nun auch endlich Zeit für die Couch. Die Kofferraumbodenabdeckung stellte ich über Nacht an eine Heizung, damit das Dash Away abtrocknen konnte und die Dusche war verdient UND nötig
nicht ganz glücklich war. Prinzipiell wäre hier eine Demontage vieler Teile fast zwingend notwendig gewesen. Aber es ging ja "nur" um den Verkauf und es waren leider nur zwei Tage ausgemacht.
aber wenn er sich darin wöhlfühlt????? ich könnte es jedenfalls nicht
Ein Fahrzeug das derartig heruntergekommen war, wird bestimmt auch technische Probleme haben.