Motorraumwäsche: Anleitungs- & Infothread für die Motorwäsche-Angsthasen

  • Also bei den neuen Autos ist eine richtige Wäsche "meistens" nicht nötig da reicht feucht wischen und Pinseln.
    Wieso sollte ich mit einem hochdruckreiniger in einem neuwertigen Motorraum arbeiten, ist meistens sowieso alles mit plastik abgedeckt.
    Das Problem bei den älteren Autos ist die fehlende abdeckung unten da ist nach dem winter fast alles voll mit Salz nicht zu vergessen sind meist die leicht verölten Motoren da kommst du um eine richtige Wäsche eh nicht rum.

    • Offizieller Beitrag

    hast du mal in den Motorraum vom Cayenne aus meinem Show-off gesehen?
    Ich schätze nicht, dass der mit offener Motorhaube rumgefahren ist und der sah nach zwei Jahren aus, als hätte man darin die Rallye-Dakar gefahren - soviel zum Thema Unterbodenschutz, der Mist kommt halt irgendwann durch sämtliche Ritzen... ;)

  • Beim Cayenne z.B. kann man dann entweder zum Lappen greifen oder zum HDR. Letzterer kann dann schon bald wieder nichts mehr treffen, weil ja alles versteckt ist :)
    Bei meinem Wagen kann ich vom Motorraum problemlos auf den Boden gucken. Der Unterbodenschutz ist eher für Steine, Stöcke etc. gedacht als für schmutziges Wasser.

  • Wie ichs früher gemacht habe:


    Diesel per sprüflasche übers die Stellen aufgetragen (ca. 10min wirken lassen) wo richtig schmutzig waren und dann ab ans Hochdruckreiniger und gib ihm war ganz ok aber nicht zu vergleichen mit den Motoren die hier in den Foren zusehen sind wobei ich sagen muss ich auch keine Motoren gesehen habe die sooo schmutzig waren wie die von "mir". Heute würde ichs mit Hochdruckreiniger vor sprühen und auch ruhig nah rann gehen und dann nochmal mit [lexicon]APC[/lexicon] und Pinsel ... dressing würde ich nicht machen weil es dann so gemacht aussieht und es nach vertuschung ausschaut wenn man zb das Auto verkaufen will :D und bis heute hatte ich noch nie elektronik Probleme gehabt und ich hab schon viele Autos angespritzt :D ab und an kam es mal vor das die "Kerzen" nass wurden oder das Auto kurz ruckelte weil wasser am Strom war aber dann entweder 1 Tag stehen lassen da das Wasser abdampft von der Motorwärme oder per Luftdruck trocknen hatt immer geklappt und wird auch immer klappen auch wenn einige andere Meinung sind. was man nicht machen sollte ist an der Verteilerkappe draufhalten ansonsten feuerfrei ^^

  • Bei mir hängts vom Fahrzeug ab.


    Beim VW ist alles derart abgekapselt und der hat dermaßen viel Elektronik drin, da belasse ich es auch bei Pinsel, Lappen, [lexicon]APC[/lexicon] und Hyper Dressing.


    Beim kleinen Mitsubishi steht der Motorraum fast im Freien, da mach ich mir weniger Gedanken.
    Ab und zu bei der Waschbox den Deckel auf und gib ihm.
    Abgedeckt wird nix, ich knall aber nicht überall drauf. Zündanlage, Lichtmaschine, Batterie usw. kriegt nur den Sprühnebel ab...


    Hat bis jetzt nix gegeben!

  • Vorher:
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    Insect&Dirt Remover ( KC ) eingearbeitet:
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    mit NanoMagicPlastCare ( KC ) behandelt:
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc023057xumz.jpg]


    Die Fotos stammen aus aus meiner Testreihe der [lexicon]KC[/lexicon] Produkte für die Privatkunden....


    Grundlegend mache ich mir bei den neuen weniger Sorgen, da dort kaum noch was absaufen kann. Die Steckverbindungen haben mitlerweile alle samt einen Schutz. Bei älteren Fahrzeugen, vorallem die Franzosen hatte ich schon eher das Problem, das die Verteilerkappen abgesoffen sind, aber das ist weniger dramatisch. Von gefühlten 500 Motorwäschen waren vielleicht 10 dabei, wo man kurz die Kappe trocken legen musste, danach sprang er auch wieder an.



    Übrigens bietet [lexicon]KC[/lexicon] im Segment der Profiprodukte auch Versiegelungen für den gesamten Motorraum, so eben für Kunststoff wie auch für die Druckgussteile. Das o.g. Mittel ist ausschliesslich für Kunststoff.

  • ich habe aus den hier schon oft zitierten Gründen bisher auch noch nie eine HDR Motorwäsche vorgenommen und werde es auch in Zukunft nicht tun. Selbst wenn ich mit Pinsel und [lexicon]APC[/lexicon] nicht in jede Ecke komme. Lieber ein wenig Dreck in den Ecken in die ich nicht komme, als später Probleme mit dem Motor. Den Kunststoff wische ich mit einem leicht feuchten Lappen ab, danach sprühe ich etwas [lexicon]APC[/lexicon] darauf und pinsele ein wenig. Danach mit einem Lappen trocken wischen. Wenn alles trocken ist, wische ich etwas PlastStar darüber. Überall da, wo das PlastStar drauf ist, lässt sich später der Dreck auch relativ easy wieder abwischen.


    Alternativ kann ich mir aber auch zum vorsichtigen Nachspülen eine kleine Zimmergießkanne gut vorstellen. Damit könnte man relativ zielgerichtet die mit [lexicon]APC[/lexicon] oder Reiniger behandelten Stellen klarspülen ihne dass man einen HDR braucht oder einen Gartenschlauch nimmt, der sich ja auch eher schlecht dosieren läßt. Das mit der Gießkanne fiel mir eben so ein, habe es aber praktisch noch nie erprobt.


    Gruss


    E

  • Man sollte schon unterscheiden, ob ich mit voller Bude auf 3cm ran gehe, oder mit dem HDR einen gewissen Abstand nutze. Je nach Druck und Abstand kann man schon was kaputt machen, aber grundlegend ist der Einsatz eines HDR nicht problematisch. Aufbereitungen die Motorwäsche anbieten arbeiten auch mit HDR, natürlich in Kombination mit passenden Reinigern, sodass auch ein Ergebnis zu sehen ist.


    Aus Erfahrung kann ich sagen, das man dort keine Angst, nur eben gewissen Respekt haben sollte, ist wie mit Hunden ;)!

  • Das Thema Motorraum ist echt voll unerrepräsentiert hier ne?
    Hat schonmal jemand das teure Snowfoam im Motorraum verwendet? Das ist mir grad so eingefallen, wenn man es etwas höher dosiert sollte das auch da ganz gut wirken wo man mit Pinseln nicht hinkommt. Aber in normaler Dosierung müsst das bei einem einigermassen gepflegten Motorraum ja auch gehn.


    Diese Woche hatte ich den Motorraum mit Dash Away eingesprüht und mit der Meg Wheelfacebrush ein wenig geschrubbt. Auch mal die Kanten in denen so viel Politur und Wachsstaub klebten, die vergess ich sonst öfters mal :whistling: Anschliessend Meg Engine Dressing druff und etwas nachgewischt. Zwei Stunden später dann 45 Minuten Fahrt nach Hause. Hoffe das Engine Dressing hält mehr als 5 Wassertropfen aus, sonst nehm ich wieder Topstar oder Plaststar. Das sieht auch gut aus im Motorraum.


    So sieht es heute aus, eigentlich schön, nicht zu matt nicht zu glänzend. Wenn es noch weiter einzieht könnts noch etwas matter und gleichmässiger werden. Ist jetze natürlich kein Vergleich zu den topsauberen Dingern von einigen hier, es klebt in vielen Ecken noch braune Hohlraumversiegelung, aber nuja.


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    Damit ihr meinen alten Ofen auch mal seht:


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  • Hallo, wie führt ihr eine Motorwäsche durch, benutzt ihr irgendein besonderes Reinigungsmittel? WOllte mit Handsprühflasche(Pacific blue Shampoo) etwas einweichen und dann eben ganz normal alles etwas sÄubern udn zum SChluß mit Chemicalguys silkandshine das Kunststoff wieder aufarbeiten(Motorblock und anderen Konststoffabdeckungen.

  • Ja, so verstehe ich das auch. Sehr informativ hier.


    Nur welchen [lexicon]APC[/lexicon] benutzt Ihr, diesen Hier: Meguiars G9624EU All Purpose Cleaner, 710 ml


    Am schonendsten ist demnach wohl: Verschmutze Teile leicht einsprühen, mit einem Pinsel einarbeiten oder Schmutz lösen und dann mit einem leicht getränkten [lexicon]APC[/lexicon] Tuche erneut den Schmutz entfernen. Danach mit einem feuchten [lexicon]MFT[/lexicon] alles sauber abwischen. Fertig.


    Das würde mir so auch reichen. Danach dann mit Meguiars Engine Dressing einsprühen.


    Doch dieses MEG Engine Dressing ist wohl nicht für Metallteile geeignet, oder doch?


    Viele Grüße

  • Hm, hier steht das ja auch nochmal? Also, ich habs auch auf die Metallteile, bisher wurde nichts angegriffen. Alles schick.
    Wenn du unsicher bist dann spül nach dem Pinseln halt nur mit einem Schlauch ab oder kipp langsam einen wimer Wasser drüber aus oder lass halt einen Meter abstand mit dem Hochdruckreiniger. Was passieren kann ist nur das die Verteilerkappe nass wird, die macht man halt ab und wischt einmal mit nem Taschentuch durch, das wars. Falls deiner eine normale Verteilerkappe hat.

  • Bei mir hängts vom Fahrzeug ab.


    ... genau so sehe ich das auch :thumbup: . Mein (ur)alter Toyota AE86 (Baujahr 84): Kärcher kein Problem. Danach einfach trockengepustet - springt sofort an und gut ist's.
    Audi RS3: nur mit der Handsprühflasche (ACP 1:5), Pinsel und Lappen gearbeitet, danach Tot. Nach einer Stunde Fehlersuche habe ich dann den ab Werk nicht ordentlich eingerasteten Stecker am LD-Sensor gefunden. Den habe ich wohl feucht gemacht (höchstens). Das hat aber vollkommen genügt um die Kiste zu beleidigen!