Finish Kare #215 und #2180 - optimale Vorbereitung für FK1000P?

  • Ich werde das so handhaben:


    zu 1: Waschen, nachlegen, wobei halt nur das Pink, dass 1000P 'sollte' ja noch drunter sein
    zu 2: eine Schicht Pink


    Wobei ich hier noch nicht aus Erfahrung spreche. Nachgelegt habe ich die FK-Wachse noch nicht.

  • @Slarti: Auch wenn wir jetzt weiter in's Off Topic abdriften und gleich vom Tommi wat hinter die Ohren kriegen ^^ , aber wenn das #215 stärker ist wäre das eine Überlegung es nach einer Feinschleifpaste zu nehmen um sich einen Arbeitsgang zu sparen. Das #2180 könnte man dann ja nur nehmen sofern keine Spuren einer vorigen Politur vorhanden sind oder wenn man einfach mal zwischendurch neuen Schutz auftragen möchte.

    • Offizieller Beitrag

    Gute Überlegung, Nox...


    Vielleicht bekommen wir ja nicht so doll hinter die Löffel, wenn man das in einen Extra-Thread für FK All-in-One-Produkte verschiebt. :whistling:
    Ich mach mal eben einen auf. Bekommt das einer der Mods hin, die Beiträge dazu dann rüberzukopieren? *freundlichguck*

  • Du hattest Auszüge aus der Website ja schon im anderen Thread gepostet. Hier wird das 2180 ja sogar ausdrücklich als Grundlage für das Pink Wax empfohlen:


    Note: For extra effect base coat with 2180 Ultra Seal. Multiple applications of 2685 will result in increased depth, slickness, wetness and will conceal stubborn fine scratches and spider webbing.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kopiere es gerade noch mal eben hier rein und erweitere es ein bisschen:


    Finish Kare hat mit dem #215 und dem #2180 zwei All-In-One-Produkte im Programm, die sich auf den ersten Blick nur schwer auseinanderhalten lassen. Hier ein paar Versuche, Licht ins Dunkel zu bringen:



    Das #215 hat Schleifmittel enthalten.
    Auf der FK-Homepage wird sogar geschrieben,
    dass man bis zum Woll-Pad gehen darf, um schlimmere Kratzer zu
    entfernen. Allerdings erscheint mir das Zeug aus der eigenen Erfahrung nicht wirklich als Ersatz
    für eine Feinschleifpaste geeignet. Eventuell im Nachgang einer Feinschleifpaste und zum Finish/Vorbereitung für das FK1000P




    http://www.finishkare.com
    To remove oxidation & light surface scratches
    use a buffer with a yellow foam pad or for heavier scratches &
    oxidation use white cutting wool pad. Buffer speed should be about 1500
    rpm initially,
    then reduce it to about 1000 rpm and use black finishing pad to remove finer scratches and swirl marks to get a deep gloss.
    http://www.fk1usa.com
    215
    is a blend of mild cleaners, micro polishes and high grade polymer sealants.
    Recommended for use where mild surface accumulation, light scratching
    or light swirl mark removal is required. The resulting finish will be
    clean, bright and protected with a wet show car look all in one easy
    step. Excellent for use on paint, chrome, gel coat, fiberglass and plexiglass.



    Das
    #2180 ist wohl deutlich milder und noch eher in Richtung
    All-in-One-Produkt zu sehen - vielleicht sogar die bessere Vorbereitung
    fürs 1000P:


    http://www.finishkare.com
    Description: # 2180 is a Polymer Sealant for all
    finishes. It is a blend of anti-corrosive, detergent resistant poly
    siloxane copolymers and high melt resins which provide a high gloss,
    durable protective film that protects the finish against heat, water
    and detergent.
    #
    2180 removes surface accumulation & oxidation, penetrates and seals
    giving great depth to true paint colors. Thus it provides months of
    maintenance free appearance and protection against menvironmental
    elements, oxidation and detergents. FK recommends use of # 2180 once a
    month initially
    & then once every 2-3 months. This will preserve and protect the
    finish of your car for a longtime.
    http://www.fk1usa.com


    2180 Ultra Seal is a sealant
    for use on all finishes, is a blend of anti corrosive, detergent resistant
    polydimethylsiloxane copolymers, which provide the finish with a high glossed
    protective film that gives intensive wear and great resistance to heat
    and water. 2180 removes surface accumulation and oxidation while penetrating
    and sealing the pores of the paint, giving great depth and trueness
    of color. This along with high melt resins offers prolonged surface
    protection and resistance to the elements, UV, oxidation and detergents
    for months of maintenance free appearance driving pleasure. Excellent
    for use on paint, fiber glass, gel coat, glass and chrome surfaces.
    .


    Hier
    gibt es dann noch einen Vergleich der Eigenschaften. Das #215 ist der
    stärkere Reiniger und hat eine schwächere Versiegelungsfunktion,
    geringere Standzeit, sowie angeblich den geringeren Glanz gegenüber dem
    2180



    Quellen: http://www.finishkare.com / http://www.fk1usa.com



    Im Autopia-Forum fand ich zusätzlich zum 2180 noch folgenden Verarbeitungstipp:
    The 2180 has a learning curve as you have to follow FK1's directions literally. When they write that you have to work it into the paint, then a simple wipe on is not enough. Strange, as the paint seems to absorb it, until a point where it gets saturated and it won't disappear. From that point, the durability will be exceptional, especially when combined with 1000P.



    Mann muss es also wohl solange einarbeiten, bis es praktisch schmilzt und den Lack gesättigt hat. Dies geht laut Aussagen einiger, die es verwendet haben, von Hand nur relativ beschwerlich und ist am besten mit einer Dual Action Polisher/Exzentermaschine zu erledigen. Der Effekt, dass das Zeug praktisch im Lack verschwindet, als wenn man Haut eincremt, wird von vielen beschrieben. Sehr oft legen die User mehrere Schichten und toppen dann noch mit FK1000P.
    Dazu ist das Zeug wohl in der Lage leichtere Swirls zu überdecken...

  • So, wieder neues aus der Rubrik "Kurioses". Hatte vor knappen drei Wochen meinem Golf eine neue Schicht Wachs verpasst, habe mich für das Pink Paste Wax entschieden. Als Grundlage diente das Prima Amigo, mit Ausnahme der beiden vorderen Kotflügel, da wollte ich aus reiner Neugier das #2180 nutzen.


    Soweit so gut, nun nach der ersten Wäsche seit Auftrag und anschließendem Detailern mittels Meguiars #34 musste ich doch feststellen dass die Kotflügel merklich glatter sind als der Rest. Ist zwar alles noch wunderbar glatt, aber die Kotflügel eben noch glatter. Hätte nicht gedacht dass sich das nach knappen drei Wochen so bemerkbar macht. Auf's #34 möchte ich das jetzt nicht schieben da es ja keine schützende Eigenschaft wie andere (Carnauba-)Detailer hat.


    Ich werd's weiter beobachten...

  • Weiß nicht, ob das #215 auch als Grundlage fürs 1000p dienen soll. Das ist wohl eher ein standalone product!
    Die "wahrhaftigen" "sealant conditioner" sind #218 (Poly Wipe Sealant Conditioner, mild cleaning action, 15oz ~13 Dollar) und eben #2180 (Ultra Poly Wipe Sealant Conditioner, 15oz ~20 Dollar)

  • Hallo,
    am Wochenende habe ich einen silbernen VW Golf 4 zu Gast, welcher eigentlich keine Fahrzeugpflege kennt und nur gelegentlich eine Bürstenwäsche bekommt. Der Zustand des Lackes ist entsprechend schlecht. Allerdings schluckt Silber bekanntlich viele Defekte.
    Da die "Zeit" der absolut einschränkende Faktor ist, bleibt nur das Finish Kare - 215 One Step Cleaner & Surface Sealant als All-in-One Lösung übrig um den Lack ein bisschen zu reinigen und zu versiegeln. Eine Defektbeseitigung ist eigentlich nicht vorgesehen. Vorher wird natürlich gewaschen und geknetet. Als Topping soll noch eine Schicht Collinite No. 476 folgen.
    Das [lexicon]FK[/lexicon] 215 habe ich bereits einmal angewendet (Exzenter, Stufe 5/6, oranges oder blaues Rot-Weiss Pad auf weichen Hondalack).
    Die englische Anwendungsbeschreibung auf der Sampleflasche zielt auf eine Anwendung auf einer Rotationsmaschine. Die Defektbeseitigung wird über die Härte der Pads gesteuert.
    Wer hat das [lexicon]FK[/lexicon] 215 bereits auf einer Exzentermaschine genutzt und kann weitere Tipps geben. Gibt's ne Empfehlung zur Geschwindigkeit oder zur Anzahl der Kreuzstriche?
    Ansonsten bleibt es bei mir dann bei der "Best practice" und "Trail and Error" Methode. Der Lack des Wagens wird auf jeden Fall dankbar dafür sein und besser als vorher aussehen.