Sonntag Tag 3
Nach nunmehr fast 24 Stunden geht es dem Ende entgegen.
über Nacht konnte das Gummipflegemittel gut einziehen, man sieht sofort wie es gesaugt
hatte da über Jahre nichts gemacht wurde, auch die Dichtungsgummi brauchten eine
Nachpflege, ich habe Ihm aber angeraten in den nächsten Tagen nochmals vorbei zu kommen
dann legen wir noch eine 3. Schicht nach.
Das 21 hat gut abgelüftet und einen schönen Ganz hinterlassen, doch zum Abschluss des Tages möchten wir auch noch ein Wachs auftragen.
Ich möchte an dieser Stelle erneut einen Langzeittest durchführen und somit habe
ich zur Krönung des Tages folgendes gewählt
Collinite No.476S sollte es werden da auch hier immer wieder Interesse besteht,
ich liebe zwar die Kombi Meguiars 21 mit 16, aber so habe ich ein weiteres Testobjekt.
Das Wachs selber ist in der Konsistenz sehr hart, vergleichbar mit dem 16 von Meguiars.
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Wir nehmen dazu ein Auftragspad von Meguiars und legen es komplett auf das Wachs.
Leicht andrücken und somit haben wir ein komplett benetztes Schaumstoffpad.
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Hier gilt ebenfalls wie bei den Polituren, weniger ist mehr und tragen es gleichmäßig und
leicht überlappend auf. Achtet unbedingt darauf es sparsam zu verwenden
Unser Freund meint es gut und schon ist zuviel aufgetragen, ein erschwertes Abtragen ist das
Resultat
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Nach einer Trocknungszeit von ca 30 Minuten werden die Reste mit einem MFT
abgetragen, wenn wir es schön dünn aufgetragen haben ist es eigentlich nur noch ein
Staubwischen.
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Die Felgen nochmals mit einer 2. Schicht versiegelt
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und Fenster und Innenraum geputzt
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Nun darf das gute Stück endlich ins Freie, nach 3 Tagen und unendlich Arbeit
schauen wir uns das Auto im Freien an und suchen nach letzten Polierresten.
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Wenn man bedenkt das Auto ist knapp 10 Jahre alt, dann sieht es noch ganz passabel aus
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Alles in allem hat sich der Aufwand gelohnt da es wieder mal mächtig Spaß gemacht hat.
Das Ergebnis Schlieren und Hologramm frei , so sollte es sein
Fassen wir nochmals zusammen.
Maschinen werden in diesem Fall unbedingt benötigt. sei es ein Rotationspolierer oder ein Excenter, beides ist natürlich ein großer Vorteil.
Lackanalyse, es muss nicht immer gleich eine scharfe Schleifpolitur sein, nur an den Defekten benützen wo es nötig ist.
Für mich machen 70 % des Glanzes die Vorarbeit, nehmt ein günstigeres Wachs oder Versiegelung, aber spart nicht an der Politur, liebe die ein und andere besitzen, es zahlt sich aus.
Zeit, und zwar richtig viel Zeit nehmen sonst wird es nichts und eine gute Lichtquelle da ohne Sie ein sauberes Arbeiten nicht möglich ist
Pads und MFT Tücher in größeren Mengen, nicht beim Einsatz damit sparen, wir hatten fast 40 MFT’s im Einsatz und mindestes 20 Pads.
Die Politur mit der Porter Cable kurz auf dem Lack verteilen, dann Maschine einschalten und mit Stufe 3 unser Arbeitsfeld abfahren in schnellen Bahnen und dann auf Stufe 5 und schön cm für cm und mit mittleren Druck, so das sich das Pad noch dreht, über den Lack fahren
in Form einer 8 oder im Kreuzgang.
Sauber durchpolieren bis man fast nichts mehr sieht und wenig Mittel auftragen
Versucht mal das Pad vor der Benützung leicht anfeuchten, es geht leichter über den Lack.
Solltet Ihr die Drehbewegung vom Excenter nicht sehen können, dann markiert die Rückseite des Stütztellers mit einem Eding Stift, dann sieht man es besser
Ich mache solche Arbeiten nicht beruflich und auch nicht in Nebentätigkeit, es ist einzig ein Hobby von mir , vielleicht konnte ich manchem einige Tips geben, würde mich freuen wen Eure Arbeit ebenfalls von Erfolg gekrönt wird, es ist nicht so schwer, Moni geht schon ganz gut mit der Maschine um und sie lernt immer mehr dazu.
Falls ihr jetzt denkt ich erhole mich, falsch, ich werde Euch weiter piesacken,
das nächste Projekt ist schon gestartet , schon mal vorgefühlt
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Grüßle Bodensee