Kompressor für Allesmögliche (und Unmögliche)

  • so, ich mache hier einmal für den "IronMichl" das Thema über den Druckluftkompressor auf ;)


    Sollte sich jemand mit dem gedanken spielen, sich so ein Teil zuzulegen,
    habe ich hier einmal Beispiele aufgeführt!

    Das hier ist die Heimwerker Profi Ausstattung


    und dieses sollte die mindest

    Einsteigerklasse
    sein.



    Ihr solltet wenn es irgendwie geht einen 50ltr. Kessel haben, damit die Maschine sich nicht ständig einschaltet (ist von vorteil, wer lackieren will).
    Auch für den Schlagschrauber ist es von Vorteil, wenn genügend Luft vorhanden ist.
    Desweiteren achtet bitte auf die "db(A)", die Dinger können richtig lauft werden X(


    So, und nun kann diskutiert werden 8o


    gruß Baden

  • Ich schließ mich Baden an.


    50l ist eigentlich ideal für kleine bis mittlere Anwendungen.


    Der 25l geht zwar auch aber der ist ständig am Arbeiten um den Druck aufzubauen.


    Noch wichtiger ist allerdings die Abgabeleistung die er effektiv an Luft liefert.


    Bei einem so großen würde ich persönlich lieber einen mit Riemen bevorzugen.


    Ich hab einen McTec der mit 91db schon recht laut ist aber dafür auch genugend Power bietet um einen kräftigen Schlagschrauber, Ratsche, Lackierpistole etc. zu betreiben.


    Fürs Lackieren wäre eine Wasserabscheider von Vorteil und wenn du nur Werkzeuge wie Schlagschrauber und Ratsche betreibst ein Nebelöler damit die Werkzeuge ständig geölt werden.


    Ansonsten solltest du halt einen Tropfen Öl jeden Tag reingeben.

  • Michl, auch ein Kompi mit 24l Kessel wäre für deine einsätze zu unhandlich.


    Werde mal meine Werkzeugkataloge durch stöbern, ob es dafür nicht doch noch ne Lösung gibt.

  • Wegen 350NM brauchst du dir keine Gedanken machen.


    Das ist ja nur das Lösedrehmoment. Anziehen schafft er wohl nur deutlich unter 100NM.


    Danach kannst du mir einem Schlüssel noch leicht nachziehen


    Aber fürs Lösen sind 350 viel zu wenig.


    Wenn die Schrauben festsitzen brauchst du mind. 500NM Lösedrehmoment oder noch mehr.

  • da kann ich atomicfan beipflichten.


    Nur denke ich mal das die Autos wo der Michl macht, die Räder dort nach Vorschrift angezogen sind ;)


    Ich schau mal bei unserem Pannenfahrzeug, was wir da für einen tragbaren Kompressor drin haben.
    Der ist handlich und leistungsstark.


    gruß Baden

  • ok denn.


    Also so ne bombenfeste Schraube kriegst gerne mal nur mit Gewalt los.
    Da hilft manchmal grad garnix.
    "Gewaltig ist des Schlosser´s Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft!!!"
    Also mal ne feste Schraube dann mit dem Kreuz lösen und dann aber den Rest .... brrrrt....... brrrrt ........ brrrrt ......brrrt und los ist alles. Wär doch echt ne feine Sache.
    Und, wie schon erwähnt, hab ich da die Schrauberjungs beim Oldtimer-Rennen gesehen die damit den ganzen rumhantiert haben.
    Da bin ich ja erst auf die Idee gekommen.


    Michl :S

  • michl


    Hast du ev. die Möglichkeit bei einem Werkzeug Händler das einmal zu testen?


    Wenn du mal einen guten Druckluftschlagschrauber mit einem guten Akku vergleichst wirst du den Unterschied sofort merken.


    Ich musste es selber lernen und bin von einem Makita Akku Schlagschrauber über einen Güde Druckluftschlagschrauber bis jetzt zum Hazet Druckluftschlagschrauber gekommen.


    Mit dem Lösedrehmoment das der hat kriege ich jede Schraube auf ohne vorher mit einem großen Schlüssel vorzulockern.


    Mit den anderen beiden ging da nichts. Da ich vorher immer vorlockern musste hätte ich dann gleich mit dem Kreuz weiterschrauben können und wäre schneller gewesen.


    Jetzt einfach den Hazet anstecken 2-3mal Drücken und die Schraube ist herunten.


    Beim Werkzeug geht wie bei der Fahrzeugpflege nichts ohne gutes Werkzeug. Wenn du dir einmal was anständiges kaufst hast viele Jahre Freude dran

  • Wenn man schon vorlösen muss, kann man den Rest auch mit 'nem Steckschlüssel machen - das geht mit einem Finger, dafür braucht man keinen Schrauber! Ich hab übrigens den oben verlinkten Güde - "reicht" wirklich für die meisten Sachen, aber mit der Kesselgröße ist es halt wie mit Hubraum... :)

    ...und leg mal einen Teppich unters Auto, damit der Marder sich vorher die Pfoten abstreifen kann :)

  • Ich hol das hier mal wieder hoch, weil ich auf der Suche nach einem Kompressor bin. Einsatzgebiete:


    Hier und da etwas ausblasen, auch gerne einmal eine tornador-gun und das wars auch schon.


    Muss also nix großes sein, kommt vielleicht drei oder viermal im Jahr zum Einsatz. Ich hab durch Zufall im Baumarkt einen Elektro-Kompressor gesehen. Max. Druck 8 Bar, 70 Euro. Das wäre, wenn so etwas taugt, für mich die sinnvollste Lösung. Keinen Sprit kaufen, nicht ölen etc - Ihr wisst schon...


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit einem entsprechenden Gerät?


    Danke und Gruß


    Stephan

  • tornador-gun


    unterschätz die TG nicht. da geht schon einiges durch. laut Hersteller sind so um die 100 l/min.


    Das Problem ist meiner Meinung und meinen Erfahrungen nach, daß Du einen ordentlichen Luftkessel brauchst, um ordentlich Vorrat zu haben. Zu Haus hab ich nen älteren Kompressor, knapp 200 l/min Ansaugleistung und nen 30 l Kessel, der is eindeutig zu klein, ich kann max einen halben Sitz machen, bevor ich dem Kompressor ne Pause geben muß, um "nachzulegen".
    Auf der Arbeit siehts besser aus: 300 l/min Ansaugleistung und ein 50 l Kessel. Da geht schon wesentlich mehr, trotzdem läüft der auch fast durch, wenn ich auf "Dauerfeuer" stell :D

    Die Leute werfen mir vor, dass ich in der Vergangenheit leben würde. So ein Quark! Ich ess jetzt erst mal ein Raider und dann is gut....

  • Mhmm,


    aber ob so ein kleiner Kompressor genug Bumms für die Tornador hat? Die hat doch einen ganz ordentlichen Luftbedarf, oder? Nicht, dass da am Ende der ganze Spaß nicht harmoniert!


    Grüße.