Hallo zusammen,
muss mich hier mal einklinken. Bei meinem Golf wurde die Stoßstange beilackiert. Nun ist an einer Stelle der Lack ziemlich rau/stumpf und man sieht einen Kontrast:
Wie bekomme ich diese Stelle korrigiert? Handelt es sich hierbei wie angenommen um Lacknebel?
Danke für eure Hilfe.
Noch mal zum Thema "Nachlegen" beim CQ Lite:
Wenn die Standzeit sich dem Ende zu neigt, muss ich dann wieder neu polieren, damit eine neue Schicht aufgetragen werden kann?
Wenn ich das Produkt jetzt auftrage, dann möchte ich es für den Winter noch mal erneuern.
Reicht da nicht eine Runde IPA (wahrscheinlich für eine Keramik zu lasch) und Neuauftrag?
Die PXE mit dem 30mm Teller, empfiehlt es sich damit den Exzenter-Adapter mit 3mm Hub oder eher mit 12mm Hub zu verwenden?
Immer Flächen polieren. Nur die Kante polieren geht nicht gut, da lastest alle Power nur auf der Kante. Von der angrenzenden Fläche bis an die Kante kein Problem. Dann von der anderen Seite bis an die Kante und fertig. Die Kante selbst wird nie direkt einzeln poliert.
Gilt dies denn auch für leichte Wölbungen/Rundungen, die keine "spitze" Kante haben?
Dort kann man doch sicherlich drüber fahren oder etwa nicht?
Kannst Du so machen mit dem abkleben wenn es Dir hilft, ich klebe meist nur Gummi/Kunststoff ab.
Ich fahre nie direkt über eine Kante, entweder Maschine anwinkeln, von oben und unten anfahren oder wenn möglich auf eine 30er Teller wechseln. Zur Not per Hand.
Kotflügel geht auch mit 75er Pad, da sehe ich kein Problem.
Danke dir!
Mit dem 30er Teller überfährst du dann deine Kanten oder nutzt du diesen, um einfach präzise an die Kante heranfahren zu können?
Für den Fall, dass ich bei der Politur der Motorhaube die angrenzenden Teile (Seitenteile etc.) nicht abklebe:
Wenn ich mit dem 125er Teller dann an die Kante der Haube heranfahre (insbesondere in den Ecken), dann kommt das Pad ja zu einem geringen Teil auch auf/über die Kante des Seitenteils. Wie händelst du das dann?
Ganz genau, Kanten von oben und unten anfahren so vermeidest Du das direkte überfahren. Bei schmalen Stellen wie über dem Nummernschild (ich kenn die Breite des Stücks nicht) kannst auch mit nem Pad drüber, da sollte nichts passieren.
Bei nur leichten Wölbungen wie man sie z.B. oft auf Motorhauben hat, kann man aber sicher auch mit verringerter Drehzahl und wenig Druck über die Wölbung fahren, oder?
Nur um noch etwas Sicherheit zu gewinnen noch mal ein Foto eines Leon:
Die obere Kante an der Tür empfinde ich schon als relativ "scharfkantig". Hier würde ich (ggf. mit etwas anwickeln der Maschine zwecks besserer Auflagefläsche des Pads) bis an die Kante von unten arbeiten und von oben dann auch bis an die Kante polieren.
Bei der unteren Wölbung an der Tür sehe ich nicht so eine scharfe Kante, hier würde ich tendenziell versuchen sanft drüberzupolieren.
Das Seitenteil vorne dann bis zur Wölbung und die eigentliche Wölbung dann für sich mit einem 75er Teller bspw. polieren?
Generell würde ich mir die angrenzenden Teile bzw. deren Kanten abkleben. Beispiel: Wenn ich die Motorhaube polieren würde ich die Kanten der angrenzenden Seitenteile und der Holme abkleben, damit ich mit dem Pad auch an den Rand der Motorhaube ranfahren kann.
Sehe ich das so alles richtig?
Okay, vielleicht mache ich mir da auch zu viele Gedanken 
Gibt es denn irgendwo eine "Grenze", welche Kanten überfahren werden können/sollten?
Denke, dass je spitzer die Kante ist, dass man da schon Vorsicht walten lassen sollte, oder nicht?
Im Zweifel hilft doch sicherlich, mit dem Pad bis an die Kante heranzupolieren....
So, da nun dank eurer Hilfe das Equipment steht, noch ein paar grundsätzliche Fragen, die sich mir nach dem Studium von unzähligen YouTube-Videos und vielem Lesen noch stellen:
Das beliebte Thema "Polieren auf und an Kanten". Mal ein Beispielbild eines Golf 7 Hecks angefügt.
Ein modernes Auto hat ja unglaublich viele Kanten und schmale Stellen.
Wie würdet ihr die markierten Stellen maschinell mit der Exzenter polieren?
Vor allem mit einem 75er Teller oder generell: Was ist wenn das Pad nicht mit der vollen Fläsche aufliegt?
Auf den Kanten ist der Lack ja besonders dünn aufgetragen. Hier möchte ich natürlich keinen Schaden anrichten.
Reicht hier Drehzahl herunterfahren und ohne Druck drüber fahren?
Wenn Du Lake Country möchtest dann die Force Pads, die gibt es in klein. Alternativ gelbe Rupes, die sind den orangenen von LC recht ähnlich.
Diese Force Pads gibt es in auch in orange mit mittlerer Abrasivität: https://www.autopflege24.net/l…ange-cutting-34-42mm.html
Dazu dann ein weißes Force Pad mit milder Abrasivität?
Oder halt Rupes grün und gelb mit mittlerer und leichter Härte.
Es gibt Neuigkeiten: Ich bekomme die PXE 80 schon nächste Woche.
Nun die Frage:
Welche Pads mit 30mm für die PXE? Die Lake Country HDO in Blau und Orange gibt es wohl nicht in 30mm...
Möchte mit der PXE und dem 30er Pad die ganz kleinen / engen Stellen mit der Meguiars UC bearbeiten.
Meine Güte, ihr macht es einem auch absolut nicht leicht 
Muss mich in Bezug auf das Lite mal einlesen und dann mit dem PNS vergleichen.
Alles gar nicht so einfach 
ich sage ja!Obwohl sich deine Frage nicht mit einem einzigen Wort beantworten läßt.
Wie viel km wird der wagen in der Woche bewegt.
Überwiegend im Ortsverkehr oder auf der BAB?
Begründung für mein ja: für ca15 € kannst du einen Golf locker mehr als 5 mal sehr gut konservieren.
Es ist für Anfänger sehr gut geeignet, es gibt also keine Anfängerfehler. Randbereiche zu schwarzem Kunststoff brauchen nicht ab geklebt zu werden.
Ca. 200 km Fahrleistung in der Woche, variiert jedoch, mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Gibt aber auch Phasen da steht das Auto mal 2 Tage komplett.
BAB ist jedoch eher ein Ausnahmefall, ab und zu ja, jedoch eher selten.
Mir ist im Endeffekt wichtig, dass der Golf gut geschützt ist (im Sommer vor Insekten etc. und im Winter ein wenig vor dem Salz).
Soll mir halt auch die regelmäßige Handwäsche erleichtern.
Meine Vorstellung ist, dass ich nach der Lackaufbereitung den Schutz ca. 2 bis maximal 3 Mal im Jahr erneuere und somit gut durchkomme. An ein Coating traue ich mich am Anfang noch nicht ran.
Noch mal zum Thema MFT zwecks Polierabtrag:
Habe in meiner Sammlung noch ein paar von diesen Lupus-Tüchern:
https://www.lupus-autopflege.d…uch-60x40cm-STAFFELPREISE
Sind die dick und flauschig genug um damit möglichst hologrammfrei die Politur und eine Versiegelung abtragen zu können?
Ist das PNS eine gute Lösung für einen Alltags-Laternenparker-Golf?
Bin noch auf der Suche nach einem möglichst standhaften Lackschutz für einen aufbereiteten Lack und daher auch offen für Alternativen zum PNS.
Eine Flasche reicht sehr entspannt für zwei Autos, da brauchst du Dir keine Gedanken machen.
Für was brauchst Du den Handpolierschwamm? Es gibt verschiedene Arten. Es gibt Handpolierhilfen, glaube Pinnacle oder so heißen die, die für die klassische Handpolitur top sind, da man damit ganz gut Druck ausüben kann, eher für größere Flöchen ohne gross Ecken geeignet. Dann gibt es Handpolierschwämme, ich habe einen orangenen von Lupus glaube ich, damit kommt man ganz gut auch an schwerer zugängliche Stellen. Für Griffmulden nutze ich persönlich am liebsten nur ein MFT, da komm ich gut mit klar und kann partiell Druck mit dem Finger ausüben.
Günstige MFT für die Abnahme und Versiegelung wären von Amazon die Kirklands im 36er Pack, aktuell aber glaube ich nicht verfügbar. Sonst sind die von Liquid Elements relativ günstig. Die besten sind meiner Meinung nach Yellow Fellow von Microfiber Madness, aber nicht ganz günstig (Aber jeden Cent wert). Ali Express hat glaub ich auch welche, aber da können dir andere vielleicht mehr helfen. Ich habe glaube ich noch 4 oder 5 original verpackte Red Snapper von Liquid Elements, die könnte ich Dir günstig geben, bin nächste Woche in Deutschland, da klappte auch mit dem Versand leichter
Gemeint war vielleicht ein Handpolierschwamm, um an die Ecken zu kommen, wo ich mit der Maschine evtl. nicht hinkommen kann. Ich wusste nicht das man dazu auch ein "einfaches" Mikrofasertuch nehmen kann... vielleicht reicht mir dieses auch.
Wie viele MFT benötigt man ungefähr? Kann mir denken, dass dies schwierig vorherzusagen ist, ein grober Richtwert würde dennoch helfen. Ich gucke mir das mal an mit den MFT, dann komme ich evtl. auf dein Angebot zurück
Wäre eine Überlegung wert, danke für den Tipp! Hatte ich übersehen dass es auch solch ein Set gibt.
Benötige noch einen Handpolierschwamm. Habt ihr Empfehlungen für mich?
Ich denke eine Flasche vom UC ist ausreichend für 2 Fahrzeuge, oder?
Dann fehlen mir nur noch Mikrofasertücher um die Politur und später auch die Versiegelung abzunehmen.
Habt ihr auch hier noch Tipps hinsichtlich guter Qualität und vernünftigem PL-Verhältnis?
Dann werde ich die Pads auch einfach mit der Hand und ein bisschen Seife waschen und kneten.
Werde für den Anfang dann mal ca. 3 große und 3 kleinere Pads anschaffen und diese dann nach jedem Bauteil auswaschen. Denke damit werde ich fürs erste hinkommen.
Da ich in einer schlecht beleuchteten, relativ engen Garage polieren muss würde ich mich den Empfehlungen aus diesem Thema hier anschließen und die Scangrip Multimatch R anschaffen. Denke damit bin ich gut aufgestellt, oder?
Die Ultimate Compound habe ich mir bereits zugelegt.
Der Leon, der bearbeitet werden soll ist grau (denke da wird die UC wohl ausreichen), der Golf 7 ist dunkelblau metallic (Night Blue Metallic).
Die Menzerna SF3800 würde man dann im Finish Bereich auch mit dem orangenen Pad fahren? Vielleicht sollte ich mir die noch anschaffen gerade für den Golf...
Kann ich für den Anfang mit dem 75er Stützteller auch Stellen z.B. an der Front bearbeiten, wo das Polierpad nicht komplett aufliegen wird? Die PXE kann ich wie gesagt leider erst in knapp 2 Monaten bekommen.
Ach und zum Thema "Reinigung der Pads": Habe bei YouTube diverse Videos geschaut. Teilweise werden die ja mit leichtem Druck durch den Dampfstrahler gereinigt in einem GridGuard Wascheimer. Was haltet ihr von dieser Methode? Sieht sehr schnell und einfach aus.
Ihr seid echt spitze, helft mir wirklich ungemein bei dem Start in das Unterfangen "Maschinelle Autopolitur".
Mit welcher Politur/Pad würde ich denn idealerweise ein Finish fahren?
Die Ultimate Compound gilt ja laut Beschreibung gleichermaßen als leichte Cut- und Finish-Politur.
Und gibt es Erfahrungswerte, wie viele Pads man für einen Kompaktklasse-Fahrzeug benötigt?
So, ich werde bis ich die PXE bekomme (dauert noch zwei Monate) unseren Seat Leon und den Golf 7 erst mal mit der Dino Kraftpaket 9mm 650W bearbeiten als Anfänger. Dafür gibt es mittlerweile immerhin auch einen 75er Teller. Denke für den absoluten Anfang auch keine all zu schlechte Wahl.
Da ich den Thread hier aufmerksam studiert habe, würde ich auch mit der Meguiars Ultimate Compound als Politur beginnen.
Welche Pads sind für den VW-Lack (der glaube ich als relativ "hart" gilt) gut geeignet? Auch die Lake Country HDO Orange? Braucht es noch etwas für den Finish Durchgang oder reicht die Kombination aus den Orange-Pads mit der Ultimate Compound aus? Evtl. noch das blaue Pad von Lake Country dazu?
Wie viele Pads würdet ihr empfehlen für den Leon und den Golf?
Politur soll die Grundlage für eine Versiegelung sein.
