Beiträge von xprowl14

    Hallo Forumsgemeinde;

    Nach den sehr vielen positiven Beiträgen in dieser Gruppe, möchte ich mir für mein Hobby auch eine PXE80 zulegen. Diese möchte ich wie alle anderen auch für enge und kleine Stellen am Fahrzeug (Außenspiegel, Öffnungen im Bereich der Front, usw.) nutzen. Im gleichen Zuge lege ich mir auch die flexible Welle zu. Diese soll zur Aufbereitung meiner schwarz lackierten Alufelgen genutzt werden.

    Genau dabei habe ich eine Frage zum optimalen Vorgehen mit der Flex PXE80. Bisher habe ich bei meinen Felgen nur kleine Spots mit der Hand poliert. Nun möchte ich aber für eine Keramikversiegelung die richtige Grundlage legen. Das Lackbild ist eigentlich sehr gut. Es sind lediglich einige kleine Waschkratzer und Spuren vom Waschhandschuh vorhanden. Die Vorderseite im Bereich der Speichen werde ich mich einigen unterschiedlichen Polierkegeln und der flexiblen Welle aufbereiten. Nun ist aber die Frage wie ich im Felgenbett im inneren Bereich vorgehe? :/ Mir ist bewusst, dass man später wenig von diesem Bereich sieht, da dieser hauptsächlich von der Bremse verdeckt wird. Trotzdem möchte ich ein einheitliches, glänzendes Bild herstellen. Wie gehe ich am besten vor um den Innenbereich zu polieren? Hologramme (schwarz Lackierung) möchte ich möglichst vermeiden. Kann ich einfach mit dem 30mm Teller und einem exzentrischen Aufsatz arbeiten oder ist die Wölbung der 18 Zoll Felge dafür zur stark?

    Es würde mich wirklich freuen, wenn die Leute, welche schon einmal mit ihrer PXE Felgen aufbereitet haben, vorgegangen sind. :)

    Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten und den LInk zum Video. Bei dem K1152 TST hat mich der Schlauch für die Zuführung von Reinigunsmitteln überzeugt. Damit kann man bei der Terassenreinigung direkt ein Mittel hinzugeben. Mit einem Adapter kann ich dann den Flächenreiniger von Kärcher und muss nicht händisch Reinungsmittel auf die Platten auftragen. Mit dem D12 Stecksystem habe ich auch sicherlich von Anfang an eine größere Zubehörauswahl.

    Die Variodüse scheint genau der von mir aktuell verwendeten Kärcherlanze zu entsprechen. Das klingt schonmal sehr gut. Martinini mit welchen Druck reinigst du den Lack deines Autos oder regelst du das alleine über die Vestellung der Variodüse (Hochdruckreiniger dann auf Maximaldruck)?

    Hallo liebe Forumsgemeinde;

    Da unser ca. zehn Jahre alter Kärcher K4 nun langsam auch den Geist aufgibt muss ein neuer Hochdruckreiniger her. Die Geräte von Ava gefallen mir sehr gut, jedoch ist mir der Anteil an Kunststoffteilen deutlich zu hoch. Daher ist meine Herstellerwahl mit Kränzle schon gesetzt.

    Jedoch schwanke ich noch zwischen dem K1152 TST und dem K1050 TST. Für meine zweiwöchige Autowäsche würde der K1050 wohl ausreichen. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob dieser den gleichen Schlauch wie der K1152 hat. Bei beiden Modellen steht auf der Homepage von Kränzle Hochdruckschlauch, aber ob beide eine Metallummantelung haben geht daraus nicht hervor.

    Bei meinem alten Kärcher nutze ich zum Reinigen des Fahrzeugs immer eine Verstellbare Lanze. Der 1152 kommt mit einer Schmutzkiller- und einer Vario-Jet-Lanze. Erstere benutzt mal wohl eher zum Reinigern von Böden und ist damit für den Autolack ungeeignet. Unter der Vario-Jet Düse kann ich mir wenig vorstellen genauso für welchen Einsatzzweck diese optimal ist. Der 1050 kommt ebenfalls mit einer Schmutzkillerlanze und einer Flachstrahldüse. Ich glaube die Flachstrahldüsen sind am besten geeignet zur Reinigung von Fahrzeugen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier einige Leute einen Kränzle nutzen. Vielleicht könnt ihr ein paar Tipps geben, welche Düsen und Lanzen am besten geeignet sind. Ob man nun das Stecksystem D10 (1150) oder D12 (1152) nutzt ist glaube ich für den Privatanwender nicht relevant. Notfalls könnte man den 1150 noch mit der preislichen Ersparnis zum 1152 umrüsten auf D12.

    Über einige Erfahrungen und Tipps würde ich mich wirklich sehr freuen.

    Am Wochenende habe ich zum ersten Mal ein Wachs/Versiegelung verwendet. Dabei habe ich aufgrund der nach Berichten zu folgen langen Standzeit auf das Finish Kare 1000p zurückgegriffen. Da mein Auto gerade mal 3000 Kilometer runter hat, habe ich auf eine Politur verzichtet. Natürlich habe ich den Wagen vorher komplett mit Knete bearbeitet, welches wirklich eine klasse glatte Oberfläche erzeugt hat. Anschließend folgte eine Runde Prima Amigo, welches ich auch nur mittels einer Handpolierhilfe aufgetragen habe. Ich konnte es kaum glauben, aber der Lack wurde nochmals ein Stück glatter. Anschließend folgte die erste Schicht Finish Kare 1000p. Auftragen ging wirklich spielend einfach und ich habe vorallem darauf geachtet, so wenig wie möglich aufzutragen. Nach circa 15min habe ich dann den Überschuss mit den kurzflorigen Tüchern von Lupus abgenommen. Bei den Tüchern war ich nicht sehr sparsam und habe sehr viele verwendet. Dadurch wollte ich verhindern, dass ich überschüssiges Material im Tuch wieder verteile und auch keine unnötigen Krazter in den Lack poliere. Die Tücher habe ich sofort nach der Benutzung in einen heißen Eimer mit Spülmittel und Kernseife gesteckt, anschließend in die Waschmaschine bei 60 Grad. Tücker sind perfekt sauber geworden.


    Nach der ersten Schicht hat der Lack schon schön geglänzt. Der weiße Lack war wie ein Spiegel und ich war wirklich begeistert. Mit dem LED Baustrahler hat man aber auch einige kleine Kratzer im Lack gesehen. Aufgrund meiner geringen Erfahrung mit dem Polieren von Lacken, habe ich darauf trotzdem erstmal verzichtet. Nächstes Jahr gibt es dann eine Poliermaschine, mit dem ich den Lack wieder in Schuss bringe. Um die Standzeit zu verlängern habe ich nach zwei Tage noch zwei Schicht nachgelegt.


    Für das erste mal Wachs/Versiegelungauftragen ging das ganze sehr einfach. Hatte mich aber auch vorher durch die vielen Forenbeiträge gut vorbereitet.



    Nun stellt sich mir die Frage, wie ich in drei bis sechs Monaten eine weitere Schicht des Finish Kare 1000p auftragen kann. Reicht es den Wagen gründlich zu reinigen, anschließend an nötigen Stellen eine Runde zukneten. Muss dann wieder mit einem Pre Cleaner gearbeitet werden oder kann ich mir diesen Schritt sparen? Hoffentlich muss ich nicht wieder alle drei Schichte abnehmen und den Lack in seinen Ursprungszustand bringen, oder?


    Ach so eine Sache liegt mir auch noch im Magen. Wenn ich meinen „kleinen schneeweißen Flitzer“ wie gewohnt waschen möchte ohne zuviel vom Wachs/ Versiegelung abzutragen, reicht dann ein gering dosiertes PH-neutrales Shampoo? Beispielsweise das Sonax Actifoam Snow?


    Es würde mich wirklich freuen, wenn erfahrene Fahrzeugpfleger hier ihre Meinung bzw. Erfahrungen äußern könnten.