Beiträge von battlecore

    Ich hab Softlacke zuletzt mit Backofenreiniger weggemacht. Das geht echt supereinfach. Draufsprühn und einige Minuten einwirken lassen dann geht zu 90 Prozent alles weg. Wenn noch kleine Stellen übrigbleiben dann einfach etwas Reiniger aufn Tuch sprühen und leicht auf die stelle tupfen.


    Aber mehr als zweimal nacheinander sollte man das nicht machen, bei manchen Plastikteilen gab es sonst leicht graue Verfärbungen die auch nicht mehr richtig entfernbar sind. Das hatte ich aber nur bei einem Teil. Wohlgemerkt beim Delta wo die Teile schon 25 Jahre alt sind.

    Wenn du die Sitze ausgebaut hast dann könnteste ja mal ne Tüte über jeden Sitz ziehen. Son großen Müllbeutel, zur Not aus zwei Tüten eine grosse zusammenkleben. Hab ich auch schonmal gemacht, geht eigentlich ganz gut.


    Dann stellste bei jeden Sitz sone Granate, diese Klimaklickdosen. Tüte würd ich da ruhig zwei Tage drüber lassen.


    Aber wenn das richtig im Schaumstoff sitzt, also im Polster und nicht im Bezug (Stoff) dann haste da sowieso ein Problem. Das bekommste nur in den Griff wenn du die Bezüge abnimmst und den Schaumstoff durchwäscht. Den kannste dann mal richtig eintauchen bzw. irgendwie vollkippen mit Reiniger. Hochdruckreiniger wäre nicht ratsam, kann sein das der den Schaum dann schreddert.

    Ich bin immer noch von dem tragbaren DeWalt Akkusauger angetan. Einfach weil ich den auch im Auto überall hinstellen kann so das der Schlauch nicht von draussen immer ins Auto gezogen werden muss.


    Für den Pflegezustand den unsere Autos hier im Forum haben reicht der aber auch ganz locker aus.


    Hab ihn aber zuerst am dreckigen Kofferraum der Werkstattschlampe ausprobiert. War auch kein Problem, der hat alles aus dem Teppich gezogen. Es dauert nur einige Minuten länger, man geht etwas langsamer mit der Düse rüber. Mittlerweile hab ich auch son billigen Zubehörsatz mit allerlei Adaptern, Düsen und Pinselaufsatz, geht super.

    Da hast du vermutlich Recht damit und dann werde ich wohl deine Tipp befolgen.
    Dann muss ich mir wohl erstmal selbst die Frage stellen wie hoch meine Ansprüche sind und wieviel ich bereit bin dafür zu bezahlen.
    Dank dir!

    Versteh das nicht falsch. Das Ergebnis wird dich auf jeden Fall zufriedenstellen und der Preis ist
    für eine Aufbereitung auch okay.


    Aber du hast hier Leute die noch ganz andere Details beachten und Dinge entdecken die du auch dann nicht erkennst wenn man sie dir fünfmal zeigt. Aber das sind auch ganz andere Preise.


    Daher sollteste dich da nicht so schnell verunsichern lassen.

    Hat jemand Erfahrung mit Infarotheizern zur Dauerbeheizung der Garage? Ein Bekannter (der allerdings auch nicht wirklich Ahnung von der Materie hat) meinte, das würde prinzipbedingt bei Pflegemitteln nicht funktionieren, da Infarot nur bewegte Gegenstände erwärmen könnte.


    Ich bin nach wie vor auf der Suche nach einer geeigneten Lösung, um die Garage (etwa 8 m lang und 4 m breit, Deckenhöhe 5-6 m) den Winter über nicht ausräumen zu müssen und dauerhaft wenigstens ca. 5° C halten zu können. Isoliertes Tor ist drin, der Rest etwa 100 Jahre alter Altbestand mit Ziegelwand und Teer-Dachpappe. Meine Übergangslösung, 2 Heizlüfter an je einem WiFi-Thermostat, habe ich nun schon im zweiten Jahr betrieben - ist aber eben nicht wirklich das Wahre. Meine Überlegung wären deshalb 2 gegenüberliegende Wandheizer, die wieder mit den bisherigen Thermostaten gesteuert werden könnten.


    Es wird an sich alles, was frostempfindlich ist, im hinteren Teil des Raums gelagert. Alternative wäre daher, dort irgendwie einen Lagerbereich abzuteilen, um ihn separat beheizen zu können - habe allerdings noch keine wirklich sinnvolle Lösung dafür gefunden. Ein Ölheizgebläse ist für mich auch nicht wirklich praktikabel, da es schon wieder sehr viel Platz wegnimmt und auch wieder einen Abluftschacht bräuchte.

    Infrarot ist zwar machbar, Oberflächen werden damit ja aufgewärmt. Aber bei Pflegemitteln hätte ich da schon Bedenken. Es ist ja so das Nicht nur Oberflächen aufgewärmt werden sondern so auch der Inhalt deiner Flaschen usw. Und das ist auch echt nicht wenig was die warm werden. Im Gegenteil, es wird sehr heiss. Direktes anstrahlen musst du dann also echt vermeiden, sonst geht die vielleicht auch mal ne Sprühdose hoch.


    Wenn du die Sachen alle weit hinten lagerst kannste IR-Strahler ja z.b. an den Seitenwänden montieren, so das die halt nicht Richtung der Flaschen zeigen.


    Aber was willste dann in die Mitte der Garage stellen? Auto brauchste da nicht zwischen die Strahler stellen. Dann kannste den Lack irgendwann auch mal vom Blech pellen.


    Da heisst also du brauchst mehrere kleine Strahler die du besser verteilen kannst.


    Ich hab ja viele Strahler gehabt. Bei 1700W (2x850) in 1m Abstand (übern Daumen) dauerts ne Stunde und dann wirds natürlich auch mal etwas kritisch fürs Auto bzw. den Lack und auch für Kunststoffteile.


    Da musste mal gucken wie die Abstände so sind wo du die Strahler montieren kannst.


    Gut wäre es wenn der Winkel verstellbar ist, dann lassen die sich ein bisschen ausrichten damit nicht irgendwas empfindliches direkt so angestrahlt wird.


    Es gibt natürlich auch Infrarot Deckenheizungen. Aber da hab ich kein Plan wie intensiv die strahlen und wie man die in einer Garage so anwenden könnte.

    Ist bei dem MS Fett noch das Problem akut wenn man später mal schweissen muss? Es wurd oft geschrieben das es schnell abfackelt wenn man da schweissen muss und da schon das MS Fett dran ist innen.


    Ich habs aber selber noch nie benutzt, bisher hab ich immer Fluidfilm NAS oder AS-R benutzt. Da gabs das Problem jedenfalls nicht.


    Wäre da dies Fluidfilm Fett eine Möglichkeit? Das ist Seilfett oder so glaub ich?

    So in etwa hab ich mir das dann auch gedacht, war aber schon zu spät :D . Beim nächsten Objekt wird vorher gestopft, gibt ja auch ein extra Stoff/ Leder Stück im Set

    Ach da ist schon ein Stück Stoff mit bei? Perfekt.


    Vor allem ist ja dann der Vorteil das sich das Leder auch weiterhin auf dem Polsterschaumstoff frei bewegen kann. Das ist zwingend nötig, denn sonst ist das Flüssigleder ja mit dem Schaumstoff verbunden und wenn das Leder sich bewegt weil du drinsitzt dann reisst die aufgefüllte Stelle an den Rändern ja auch auf weil das Flüssigleder sich halt nicht mitbewegen kann.


    Die Polsterer nehmen auch beim beziehen gern mehrere Stücke Vlies das sie auf den Schaumstoff legen und dann lässt sich der Bezug leichter aufziehen weil der dann auf dem Vlies schön gleitet. Sonst würde der Bezug immer wieder an dem Schaumstoff quasi hängenbleiben. Vor allem bei Seitenwangen ist das sehr unangenehm beim verarbeiten. Polsterer legen die Stoffbezüge auch noch in Öfen wo die auf 70 Grad aufgewärmt werden damit die elastischer sind beim aufziehen. Bei Leder natürlich nicht. Aber das ist natürlich Serienfertigung wo es schnell gehn soll.


    Der Polsterer so in der Werkstatt usw. hat ja mehr Zeit, da muss man das nicht unbedingt machen.

    Ich hätte vielleicht das Loch vorher stopfen sollen. Falls wer Tipps hat, immer her mit !

    Da musst du ein bisschen weichen Stoff druntermachen. Der stabilisiert dann den Übergang vom alten Leder zum neuen Flüssigleder.


    Dazu musst du aber das Flüssigleder auch so in das Loch einfüllen das es auch zwischen Das Leder läuft, also wie einen Kleber. Damit das Stoffstück auch fest da drunterbleibt. Das ist dann nicht ganz einfach das Stückchen Stoff zuerst durch das Loch zu friemeln und dann auch noch so glatt auszurichten das es nirgends Falten wirft oder so. Denn wären im Bereich vom Loch dann Falten in dem Stoffstück, dann würde das Flüssigleder ja dick in diese Falte reinlaufen. Die Folge ist dann das es dort viel steifer ist als auf dem Rest der Fläche. Das wiederum hat zur Folge das die "steife" Stelle sich nicht viel bewegen kann, drumherum die weniger steifen Stellen dafür umso mehr. Was dann wiederum die Folge hat das es genau an diesen nicht so steifen Stellen irgendwann ausreisst.


    Verstehste wie ich mein?? :D

    Das kann ich so nicht bestätigen, ich hab "nur" den TDS 30 und der bringt die Garage mit ca 160m3 ruckzuck auf eine gleichmässig, angenehme Temperatur. Den relativ langsamen Luftstrom finde ich sehr angenehm, es entsteht kein typisches Heizlüftergefühl sondern eine gleichmässige Erwärmung des Raumes. Wenn man in fünf Metern Enfernung noch angeblasen wird empfinde ich das eher als unangenehm.

    Ja in einer Garage ist das ausreichend wenn so ein Teil ne Weile läuft. Das ist ja halt auch sehr klein.


    Aber wir gehen ja von einer zumindest kleineren Halle aus und Deckenhöhen von etwa 5m wegen Hebebühnen oder ähnlichem und einem Abstand zum Gerät über 5m je nachdem wo man gerade arbeitet. Da kommt man mit so einem Trockner einfach kein Stück voran. Der grösste den wir da hatten war einer mit irgendwas über 35kW. Der stand direkt neben der Hebebühne und in 2m Abstand haste davon rein garnix mehr gemerkt.

    https://de.trotec.com/produkte…ter-tds-m-serie/tds-50-m/
    Diesen habe ich mir vor 2-3 Jahren gekauft und würde ihn wieder kaufen.


    Bei den eckigen war irgendwas mit muss ich eine Tür gestellt werden. @battlecore hatte da mal eine Erklärung zu.

    Die eckigen sind in der Regel Trockner, die stellt man z.b. in eine Tür oder Durchbruch und macht aussenrum mit Folie zu. Dann schieben die auch die Luft hindurch. Lässt man diese "Absperrung" weg dann verwirbeln die im Umkreis von kaum 1m nur die Luft umher. Die saugen sich die Luft wieder an die sie vorn rauspusten.


    Die runden Geräte sind Heizlüfter und die erzeugen einen gerichteten Luftstrahl den man auch in 5m Entfernung noch merkt.


    Ausnahmen bestätigen die Regel. Wir hatten mehrere Geräte in der Halle und da wars bei allen dasselbe.

    Wie verschmutzt ist dein Auto denn in der Regel?


    Vielleicht brauchst du die Waschbox gar nicht sondern kannst Rinseless zuhause waschen. Mit etwas Übung landen da nur einige Tropfen auf dem Boden.


    Ein Hydroshot ist auch sehr praktisch zum sauberstrahlen falls es mal dreckiger ist. Nur mit Wasser ist das eigentlich ja erlaubt, nur halt keine Motorwäsche.

    Danke schon mal für die Antworten!


    zu Battlecore: Ok, das heißt 100L auf jeden Fall. Ich frage mich halt einfach Grundsätzlich was es mit dem Ölfilm auf sich hat. Klar, um die damit betriebenen Geräte zu schmieren und vor Rost zu schützen. Wenn ich jetzt aber mal den Schlagschrauber vergesse und nur an die Tornador denke und daran das ich zb einen Innenraum, Dachhimmel, Beige Polstersitze etc. reinigen will, denke ich mir einfach das es ziemlich doof wäre wenn ich beim reinigen gleich einen leichten Ölfilm hinterlassen würde?!
    Oder sehe ich das Falsch? Ich hab noch nie mit dem Gerät gearbeitet und lasse mich gerne eines besseren belehren!

    Sorry fürs späte antworten.


    Also das war eher Sarkasmus von mir. Soo viel Öl kommt da nicht raus aus der Kompressorluft, selbst ohne Abscheider nicht.
    Aber es vermischt sich mit dem Wasser tatsächlich ein wenig durch so das Druckluftwerkzeug nicht ganz so schnell anrostet als wenns nur Wasser wäre.


    Wie gesagt, das ist nix was jetzt tatsächlich das Werkeug ölen würde oder so.


    Mit einem Abscheider zieht man das an sich weitgehend aus der Luft raus. Man muss die abscheider halt auch regelmässig leeren, die haben unten alle ne kleine Entlüftungsschraube dafür.


    Druckluftwerkzeuge öle ich immer wieder mal, einfach einige Tropfen von unten in den Druckluftanschluss rein und gut is. Das wird mit der Luft dann scho brauchbar verteilt. nicht alle Druckluftwerkzeuge haben eine Schraube zum rausdrehen wo man das Öl reinmachen kann, da gehts halt nur durch den Druckluftnippel. Das ist aber okay so, es gibt auch Druckluftöler, die sehn aus wie ein Abscheider, aber man macht da Öl rein und das wird dann ständig mit der Druckluft da rausgezogen und ölt die Werkzeuge.


    Das ist aber eher für den permanenten Einsatz gedacht, also wenn man da 24 Stunden am Tag Druckluftwerkzeuge betreibt. Für unsere Hobbybedarfe reichts wenn man alle zwei Monate etwas Öl in das Druckluftwerkzeug macht. Ich nehm auch kein spezielles Öl, je nachem was ich grad hab nehm ich WD40, Ballitsol, oder dies Kettenöl von WD40. Ab und zu hab ich ne kleine Flasche Maschinenöl da und nehm das.


    Hauptsache Öl, son Werkzeug soll halt nicht trocken laufen.

    50 Liter ist warscheinlich zuwenig.


    Bei Druckluftwerkzeug macht sich der Schlauchdurchmesser bemerkbar. Je nach Länge geht dem Werkzeug schnell die Puste aus weil die Luft nicht schnell genug nachfliesst durch einen dünnen Schlauch. Mit einem Schlauch 9mm innen sind 10m völlig indiskutabel bei Werkzeug. 13mm innen geht schon besser.


    Ölfreie Aggregate vertragen längeren bzw. häufigen Betrieb nicht so gut. Wenn die alle zehn Minuten anspringen und auffüllen müssen gehen die schneller hopps wie ein Ölgeschmierter.


    So blöd sich das anhört, bei einem Ölfreien hast du dennoch Wasser in der Luft, das fördert den Rost bei Druckluftwerkzeugen natürlich enorm. Bei Ölgeschmierten ist wenigstens noch ein Hauch Öl mit drin.


    Ich gehe beidem aus dem Weg weil ich einen Abscheider am Kompressor habe, einen kleinen direkt drangesteckt, eine Seite Nippel reingedreht und andere Seite Kupplung.


    Und dann von da aus zu einem Holzbrett wo ein grosser Abscheider und so ein Dreifach Verteiler dran ist. In dem grossen Abscheider kommt schon so gut wie nix mehr an Öl oder Wasser an. Ist also schön sauber.

    Achso das Wasser ablassen meinste, ja klar macht man des Regelmässig. Sonst ist der Kessel irgendwann zur Hälfte voll mit Wasser und Öl. Das hat man dann ja auch alles in den Schläuchen, selbst wenn man einen Abscheider am Kessel hat, Wunder vollbringen die ja auch nicht.


    Du hast Druck ablassen geschrieben, da dachte ich du meinst einfach die Luft aufbrauchen.

    Danke, dann werd ichs damit mal probieren wenns soweit ist. Ich hatte zwischenzeitlich eine mail an den Shop geschrieben, die meinten auch das es gehn würde. Aber für häufigen Einsatz empfehlen sie auch einen richtigen Kompressor.


    Was ja auch logisch ist.


    Mein kleiner 25er Kompressor ist zum Glück immer noch schön dicht und hält den Druck auch über mehrere Wochen. Das ist insofern gut das ich auch spontan mal Luft habe ohne immer erst Druck draufzufüllen.

    Als Alternative ist ein Kompressor mit Verbrennungsmotor zu nennen.


    Gibt es unter anderem mit 4 PS Honda Motor.
    Neu relativ teuer, gebraucht vereinzelt günstig.


    Klar, teurer als ein akkubetriebener, jedoch universell einsetzbar.

    Nenee, wird etwas viel dann.


    Ich bin auf der Suche nach einer Halle, wenn das nächtes Jahr nicht klappt dann kann ich mir mal überlegen was ich so mache.


    Momentan reichts wenn irgendwie etwas Druckluft bekomme und ich will nicht jetzt schon grössere Beträge ausgeben.


    Ich kann da eh nix machen, son Container ist ja nunmal ziemlich klein und ziemlich voll. Da ist kein Platz um irgendwas zu machen.