Beiträge von irho86

Lackieren lassen, wäre günstiger.

Ein Lackierbetrieb macht das im Smart Repair günstiger als eine neue Verkleidung.
Also kein Thema für Unbegabte.

Zitat von running

Ach komm, das bei einem neuen Auto, ist doch Pfusch.

Schon mal davon gehört das auch Innenverkleidungen lackiert sind?
Hat also nichts mit Pfusch zu tun.

Es gibt Kunststof Lack in Sprühdosen der Direkt auf Kunststoff gespritzt werden kann.
Natürlich in viele Farbtönen.

Entfernung der Kratzer und entsprechende Vorbehandlung und Demontage bzw. abdecken der angrenzenden Teile ist wohl klar.

Ich sehe aber Bilder und bei liegenden Flächen wie Haube und Dach ist Fleckenfüllerung sehr riskant.

Eher nicht für 500, das Dach und die Haube müssen schon mal komplett gefüllert werden, ist dann mehr Aufwand und eine höhere Reparaturstufe.
Also mehrere Kostenvoranschläge rein holen.

Die Buche wurde lasiert und die Lasur war nicht UV Beständig, da hilft keine Politur mehr nur eine neue Lackierung.

Besorge Dir Nitroverdünner und Versuche die Ausbesserungstellen ab zu Wischen.
Wenn das nicht klappt: Aceton.
Dann die Stellen beischleifen, Grundieren und Lackieren mit der Passenden Farbe, den Code findet man entweder im Service Buch oder im Kofferraum bei der Reserveradmulde.

Der Farbton wird aber nicht mehr zu den alten passen.

Sollte nichts mit abwischen funktionieren, wird wohl eine Lackierung im ganzen Nötig sein.

Teste mal mit Terpentinersatz, dann mit Nitroverdünner, immer nur kleine Stellen abwischen.

Aber, wenn der Kunststoff weich wird durch das Lösemittel, sofort aufhören.
Der Kunststoff kann etwas Grauweiss werden durch die Lösemittel, das kann man aber mit Pflegemittel beheben, natürlich dann regelmäßig.
Oder den Kunststoff mit einem Heissluftföhn vorsichtig erwärmen.

Die Steinschläge werden nie ganz verschwinden.
Das liegt schon an den Scharfen Kanten, die der Lackaufbau bei solch einer Beschädigung hat.
Diese zeichnen sich wieder ab, auch durch die ausgebesserten Stellen.

Wenn Du fein genug nach schleifst, das natürlich nur mit einem Klotz und mindestens 2500er und ohne Gewalt, kann man schon gut die Schleifriefen wegpolieren.
Sicher fällt der Lack noch mal nach und Du mußt noch einmal polieren.

Ob Dir das Ergebniss gefällt, ist schon ein anderer Schnack.

Zitat von i-ah

Das liegt daran, dass der Lack noch so frisch ist... Auf nem 2-3 Jahre alten Lack gibts die Spuren i.d.R. nicht.

Da muss ich Dich entäuschen, es kommt immer drauf an was so ein Vogel gefressen hat und wie lange der Kot auf dem Lack einwirken konnte.

Wenn der Kot die Klarlackschicht zerfressen hat, hilft kein schleifen und eine Politur mehr, nur eine Neulackierung.

Zitat von BadFocus

es reicht ja ne schickt klarlack rauf zu sprühn

So einfach ist das nicht. Man sollte schon Wissen um was für eine Pulverbeschichtung es sich handelt.

Epoxidharzpulver müssen angeschliffen werden,
Pulver auf Polyester- und Acrylatbasis kann man in der Regel ohne an schliff lackieren.

Kein Wunder, diese Radierer entwickeln eing große Wärme bei zu hoher Drehzahl, der Lack brennt runter bei Kunststoff schneller.
Man sollte die Drehzahl stark absenken bei Nutzung der Folienradierer.

Zitat von BadFocus

ist wohl mittlerweile nen tribut an die immer billiger produzierten lacke ...

Das liegt nicht an den billigen Lacken, sondern an der komplizierteren Verarbeitung von Wasserbasismaterialien.
Nur ein Parameter nicht genauestens eingehalten und es gibt Probleme, nicht selten tauchen die erst Zeitverzögernd auf.

Zitat von el putzo

könnte Füller sein der mit den Jahren rausdrückt (nur ne Vermutung)

Beim schleifen sieht man in welcher Schicht das Problem angefangen ist.

Das sieht nach Feuchtigkeitsbläschen aus, kann bei der Lackierung schon passiert sein.
Durch:
Kondenswasserbildung durch Temperaturschwankungen
Feuchtigkeit in der Spritzluft (Druckluft)
Feuchtigkeitsaufnahme des Untergrundes
Üngenügende Trocknung des Wasserbasislackes vor dem Klarlackauftrag.

So was kann unter umständen einige Zeit dauern, bis es durchbricht und zu sehen ist.

Ich nutze sein gut 20 Jahren einfaches Silikonspray für die Türdichtungen und auch für die Schlösser.
Habe seit dem keine Probleme im Winter.

Einfach ein Stück Pappe zum Innenraum halten und rauf sprühen, etwas verteilen mit einem leicht angefeuchtetem alten Microfasertuch.
Gibt keine Flecken an den Klamotten beim ein und aussteigen und wenn der Gurt mal nicht mehr zügig zurück gleitet, hilft auch Silikonspray.
Bei Aldi gibt es jedes Jahr mehrmals günstig Silikonspray.
Auch für Zeltreißverschlüsse.

Um die Feuchtigkeit aus dem Innenraum zu entfernen, hat sich Katzenstreu bewährt, nimmt mehr Feuchtigkeit auf als Reis.
Nutze ich schon einige Jahre für meinen Wohnwagen, ein paar Schüsseln voll reinstellen und für etwas Frischluft sorgen, funktioniert super.

Das mit den Bremsscheiben solltest Du lassen, wenn Du noch zum stehen kommen willst und die Bremsklötze nicht versauen willst.
Zinkspray mag ja Temperaturbeständig sein, aber wenn es geschliffen wird, schmiert es und das bekommt den Bremsscheiben und Klötzen nicht besonders gut.

Zinkspray ist schon die bessere Alternative, sach ich mal als Laie.

Abgewischt bekommt man Zinkspray entweder mit Nitroverdünner oder Aceton, auch von einer Domstrebe, wenn da keine Billiglackierung drauf ist.