Beiträge von Top_Gun

    Vielen Dank für euren Input! :)


    Ich verstehe die Gründe, warum man sich statt Keramikversiegelung für ein anderes Produkt entscheidet. Aber wenn man dann auf die Differenzierung von Netshield zu Fusso Coat schaut, dann kann ich noch nicht so recht die Vorteile von Netshield zu Fusso Coat sehen. Wobei Fusso Coat nach flüchtigem Draufschauen auch wie eine Polymerversiegelung wirkt, die aber von der Handhabung her wie ein Wachs benutzt wird.

    Hm, ich sehe momentan drei Wege:


    - Keramikversiegelung: Höchste Standzeit, Polieren als Vorbereitung, aufwendige Verarbeitung.

    - Polymerversiegelung: Standzeit eher ein halbes Jahr, vermutlich knapp für einen ganzen Winter, Polieren optional, einfach zu verarbeiten

    - Synthetikwachs (z.B. Fusso Coat): Standzeit 9-10 Monate, Polieren optional, Verarbeitung wohl ähnlich wie mein gewohntes M16


    Wenn man dann noch auf die Preise schaut, dann sind die Vorteile der Polymerversiegelung aber eher gering?

    Danke für die Tipps. Stimmt, Knete fehlt noch. Ist schon ne Weile her :)


    Die Pads sind überraschend noch normal flexibel. Das sind Pads die damals hier im Forum gängig waren, ich meine die habe ich von Lupus zusammen mit der Exzentermaschine gekauft in verschiedenen Härtegraden. Zu den Marken der Pads kann ich leider nichts mehr sagen, die uralten Bestellungen lassen sich nicht mehr nachvollziehen.


    Keramikversiegelung hat den Hintergedanken, dass ich mit der heutigen familiären Situation nicht mehr so oft am Auto lange Nachmittage einlegen kann. So ein typischer Samstag besteht aus Einkaufen und Garten oder Einkaufen und Fußballturnier unseres Nachwuchses.


    Wobei ich am Sonntag in einer Stunde den ganzen Wagen mit ONR gewaschen habe und anschließend mit M16 gewachst. Machte Spaß. Aber: Sobald es draußen nasskalt wird, werde ich das aus gesundheitlichen Gründen stark reduzieren müssen. Bei 6° den Wagen lange betreuen ist ein Ding der Vergangenheit.


    Welche Vorteile hätte denn Polymerversiegelung gegenüber Keramik? Alternativ habe ich noch Fusso Coat auf dem Zettel, lese aber auch dass es Staub bindet.

    Hallo,


    nach einigen Jahren Pause möchte ich auf neuem Fahrzeug (Perlweiß mit Klarlack) wieder in die Fahrzeugpflege einsteigen. Wachs habe ich jetzt direkt nach Lieferung erstmal draufgemacht, aber bei weiß macht es für mich Sinn, eine langlebige Keramikversiegelung zu nehmen und dazwischen einfach zu waschen.


    Gtechniq Exo 5 ist ja gerade raus und reizt mich.


    Nun werden die "professionellen" Versiegelungen gelegentlich als "nicht für Amateure geeignet" beschrieben, und der Weg zum Aufbereiter empfohlen. Nun kostet eine gute Keramikversiegelung beim Aufbereiter etwa 1000 Euro, da bin ich bereit als ersten Versuch auch mal 70 Euro "in den Sand zu setzen".


    Als ich hier vor knapp 10 Jahren aktiv war, habe ich meinen 350Z mit Exzentermaschine und Menzernapolituren (3er-Set in 250ml, sind noch ziemlich voll) bearbeitet und ein sehr gutes Ergebnis bekommen, das über viele Jahre einfach mit Wachsen und Waschen anhielt.


    Gibt es tatsächlich Risiken aufgrund derer man das lieber nicht macht?


    Garage ist vorhanden, die würde ich dafür nehmen. Das Fahrzeug ist ein Tesla Model 3, fabrikneu, Kratzer sind keine da, etwas Orangenhaut, aber da möchte ich bei weiß nicht tief einsteigen.


    Geplanter Ablauf:


    1.) Erste Fläche mit Exzentermaschine und Hochglanzpolitur bearbeiten (hab noch verschiedene Menzerna von vor ca. 8 Jahren, teste die aber erstmal ob sie noch taugt)

    2.) Mit IPA reinigen

    3.) Exo v5 mit dem Applikator möglichst hachdünn aufbringen

    4.) auspolieren mit MF-Tuch (kurz oder lang?)

    5.) Prüfen, nächstes Panel genauso


    Wenn ich das nicht gut hinbekomme und doch zum Aufbereiter gehen muss, Schwamm drüber.


    Fragen:


    - Könnt ihr mir zu dem Vorgehen raten? Oder soll ich anders vorgehen?

    - Dinge auf die ich achten soll?

    - Frontscheibe, Glasdach, unlackierte Kunststoffteile, taugt das Mittel da auch?


    Danke,


    Detlev

    das mit dem Spüli vergessen wir aber ganz schnell wieder.

    Ok, IPA ist dann richtig? Oder ganz was anderes? Wie gesagt, ich war hier viele Jahre nicht mehr dabei, Kinder groß ziehen, Haus auf Vordermann bringen, Corona, ... ;)

    Hallo,


    nach einigen Jahren kinderbedingter Fahrzeugpflegeabstinenz möchte ich wieder einsteigen - neues Fahrzeug, Kinder größer, es ist wieder ein bischen Luft und eine neue Motivation da :)


    Mein neues Auto ist ein Model 3 in perlweiß mit Klarlackdeckschicht. Über Glanzbilder muss man da nicht besonders diskutieren. Heute habe ich erstmal M16 aufgetragen (war noch da), für die Zukunft möchte ich aber etwas mit längerer Standzeit nehmen - realistisch kann ich nicht die Zeit reinstecken die ich in der Vergangenheit hatte. Bei weiß läuft es darauf hinaus, dass einfach öfter gewaschen werden muss.


    Das Exo v5 sticht mir in's Auge, aber mit echten Versiegelungen habe ich noch keine Erfahrung. Idee zur Anwendung wäre, dass sobald das M16 nachlässt ich leicht mit der feinen Menzerna-Politur und dem Exzenter drübergehe, das mit IPA (oder Spüli?) abnehme und dann Exo v5 nach Anleitung auftrage.


    Passt das so? Seht ihr bei der Anwendung typische Anfängerfehler, die man vermeiden muss?


    Wie ist es eigentlich mit den Scheiben, Leuchten und unlackiertem Kunststoff, z.B. Ladeklappe - taugt es da auch?

    Ich habe mich mal bei Valet Pro schlau gemacht, die meinen, dass es auch daran liegen könnte dass man die Flaschen mit Druck wegstellt. Die Köpfe seien nicht so chemieempfindlich, aber sie vertrügen es nicht wenn sie dauernd Restdruck haben, und man sollte den Druck am Schraubverschluss ablassen. Selbst konnte ich das noch nicht verifizieren...


    Ciao,


    Detlev

    Das Ultimate hält nicht so lange wie das M16, lässt sich aber sehr viel einfacher verarbeiten. Dass es hier nicht so gängig ist wird zum Teil auch daran liegen dass es sehr Mainstream ist, während die Dodosachen und M16 eher außergewöhnlich sind. Mit Supernatural kann ich es nicht vergleichen, aber mit M16 ist der Vergleich in der Summe so ausgegangen, dass mein M16 seit langem im Keller ruht. ;) Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

    Hi,


    meine ca. 1/2 Jahr alte Mercury Pro hat heute den Betrieb eingestellt. Erst kamen noch dünne Felgenreinigerreste, eher Schaum, nach ein paar Sprühstößen gar nichts mehr. Ich habe sie zuhause in's Wasserbad getan, gespült und jetzt mit Wasser getestet.


    Wenn man den Hebel drückt wird Flüssigkeit nach unten aus dem Saugrohr gedrückt, wenn man loslässt wieder hochgezogen. Aber der Hub ist nur etwa das halbe Saugrohr, im Ergebnis kommt oben nichts mehr raus.


    Gefüllt war die Flasche mit Bilberry 1:3. Verquellungen o.ä. sind nicht sichtbar.


    Ideen?


    Ciao,


    Detlev

    Hier gibt's eine schöne Aussage zu M205 und Ultimate Polish von Michael Stoops, einem Meguiar's-Mitarbeiter.


    Ultimate Polish ist auch im deutschen Sprachgebrauch eine Politur, denn sie enthält Schleifkörper und beseitigt Defekte durch Materialabtrag. M205 hat aber mehr Schleifkörper, bei Menzerna würde man wohl von einer höheren "Zügigkeit" sprechen.


    Ciao,


    Detlev


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    Well................. yes and no.



    What many people call a glaze is what we've referred to as a pure polish for years. The intent of this type of product is the create of gloss - it's sort of like a beauty treatment for your paint. But the vary nature of this type of product means that it's going to fill and hide fine defects. Some body shops use it primarily for that purpose, but as far as we're concerned the proper use of such a product is to apply it to a perfectly prepared surface in order to increase the gloss and depth of color.


    M205 and UP both contain SMAT abrasives and both contain polishing oils. UP has more polishing oils that M205, but M205 has more cutting ability due to the level of SMAT in it. So both can fill and hide to some degree, but both can and will remove fine defects in the paint, it's just that M205 will remove more. Remember, it's M205 that we use when rotary buffing to remove any holograms that may have been created in the compounding step with something like M105 on a wool cutting pad.


    As Shawn surmises, the term "pre waxing glaze" is on the bottle so that the "average consumer" gains a better understand of what the product is for. There is a surprising number of people who use "wax" and "polish" interchangeably, but there's no wax in Ultimate Polish, so we want the "average consumer" to understand that they need to wax after using UP.
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    http://www.meguiarsonline.com/…154&viewfull=1#post479154

    M105 und M205 sind Profiprodukte, Ultimate Compound und Ultimate Polish sind Consumerprodukte, die Produkte sind aber eng verwandt. Die Consumerprodukte sind für Hand- und Exzenter-Verwendung gedacht, die Profiprodukte für Exzenter und Rotationsmaschine. Für den Auftrag des Wachses bleibt es sich m.E. ziemlich gleich, ob Du die Ms oder die Ultimates nimmst. Da Du ohnehin noch einen Cleaner dazwischen auftragen willst, wird das Wachs ohnehin mehr mit den Rückständen vom Cleaner als von der Politur in Berührung kommen ;)


    Ciao,


    Detlev

    Entweder gnadenlos überdosiert (1:800 ist normal) oder das polymerhaltige Dodo Juice BtbM hat so nen Inhaltsstoff wie das Prima Mystique ( was die Oberflächenspannung vom Wasser so stark herabsetzt) - ist mir aber bisher noch nie aufgefallen. Ich bleibe mit meiner Glaskugel aber bei dem Thema Überdosierung. 1:800 heißt 12,5ml auf 10Liter Wasser. Das ist bekanntlich sehr wenig, aber völlig ausreichend. Mehr gefährdet nur deine Wachsschicht. Mal davon ab, welches Wachs ist es denn? Es gibt Kandidaten, denen traue ich auch nur 1 Wäsche Haltbarkeit zu :P .


    Ich benutze eine Lupus-Probendose, was ca. 15ml sind auf einen 10l-Eimer. Als überdosierte Mischung würde ich das nicht bezeichnen.


    Das Wachs ist Meg's Ultimate Paste Wax, was bei mir etwa 2 Monate hält. Wenn ich nächsten Samstag mit dem Kärcher an's Auto gehe, ist das [lexicon]Beading[/lexicon] auch wieder da - die Wachsschicht lebt also noch.


    @Mods: Ich habe das Posting mit Tapatalk für iOS gemacht und immer nach "Senden" kam die Meldung, dass das Forum einen Fehler gemeldet habe. Evtl. ist das Script nicht mehr auf dem aktuellen Stand.


    Ciao,


    Detlev

    Hi, ich bin diese Saison von Sour Power auf Born to be mild umgestiegen. Von der Reinigungswirkung her ist das Shampoo absolut untadelig. Aber: Direkt nach dem Waschen hat mein Lack auch bei frischer Wachsschicht einfach kaum Beading, es bilden sich Pfützen auf dem Dach. Der Wagen wurde eine Woche zuvor frisch gewachst. Nach dem Abkärchern (Brunnenwasser ohne Chemie) hatte ich ein überzeugendes Beading. Nachdem ich BTBM zum Waschen benutzte, bildeten sich Pfützen auf dem Lack. Wäre die Wachsschicht nicht eine Woche alt gewesen, hätte ich gleich wieder zur Dose gegriffen. Nach dem Nachkärchern ist der Effekt noch da, nach ein paar Tagen kann ich den Wagen abspritzen und sehe wieder viele kleine Tropfen. Muss das so, und hat das Vorteile? Ciao, Detlev

    Ich habe jetzt auch von CG-Citrusreiniger auf Bilberry 1:5 umgestellt. Der Stoff ist inzwischen bei Lupus auch in der 1l-Flasche zu haben, was dem Hobbyputzer mengenmäßig eher entgegenkommt ;)


    Beim ersten Mal war ich nicht so begeistert, hatte das aber schlicht nicht lange genug einwirken lassen - ich musste seinerzeit noch nacharbeiten. Jetzt, 1 Monat und ca. 500km später (2 Wochen Flugurlaub), war wieder ordentlich Schmutz auf den Felgen. Die CG-Köpfe machen einen feinen Nebel, ich habe dünn eingesprüht, ca. 3 Minuten ziehen lassen, dann noch einmal drübergesprüht weil es teils trocken schien, und noch mal gut 1 Minute gewartet.


    Ergebnis: Ohne jeglichen Bürsteneinsatz ging alles runter. Ich bin begeistert - und habe extrem wenig Felgenreiniger verbraucht :thumbup:


    Ciao,


    Detlev

    So. Eigentlich wollte ich doch resistente Köpfe nehmen, weil ich doch was bestellen musste. Ergebnis: Der resistente Kopf von Meg's den ich jetzt habe, passt nicht auf CG-Flaschen 8) Nun nutze ich den originalen CG-Sprühkopf für Bilberry. Erster Eindruck: Egal wie lange er hält, er verteilt viel besser als der Kopf meiner alten Meg's-Felgenreinigerflasche. Statt vieler dicker Tropfen kommt jetzt ein feiner roter Film auf die Felgen, man braucht so deutlich weniger Reiniger als mit der alten Flasche. Ich bin erstmal zufrieden; wenn der Kopf in einem Jahr durch sein sollte, dann hat er sich trotzdem gelohnt :) Ciao, Detlev

    Hi,


    bisher habe ich für mein verdünntes Felgenreinigerkonzentrat immer einfach die alte Meg's-Reinigerflasche wiedergenutzt, nach gut 2 Jahren ist der Sprüher aber leck.


    Momentan liegen hier noch 2 unbenutzte CG-Flaschen samt Sprühkopf rum, die würde ich gerne nutzen bevor ich extra eine Bestellung mache.


    Taugen die Sprühköpfe für verdünnten Bilberry-Reiniger? Akut benutze ich glaube ich 1:5-Verdünnung. Die Flaschen sollten kein Problem sein, denn [lexicon]CG[/lexicon] liefert seine eigenen Reinigerkonzentrate in diesen Flaschen aus.


    Ciao,


    Detlev