"Wie? Er kommt in seinem Urlaub her und macht mit dir mein Auto sauber?"
So die frevelhafte Nachfrage meiner Frau, als ich ihr erzählte wie und mit wem ich meinen Gleittag (Überstundenabbau) verbringen werde.
Nox und ich hatten also frei und machten uns an dem Astra meiner Frau zu schaffen.
Treffpunkt war wieder die Großelterliche Garage.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Astra H Caravan, BJ 2008 und 140PS. Als Neuwagen angeschafft und somit hatte der Wagen drei Jahre meine Pflege genossen, BEVOR ich auf dieses Superforum (Anfang 2011) stieß und dem Autopflegewahn verfallen konnte. Nun war es an der Zeit, den Lack mal auf Vordermann zu bringen. Immerhin hatten einige Waschanlagenbesuche, die Katze unserer ehemaligen Vermieterin und div. Fingernägel ihre Spuren in ihm hinterlassen.
Da es sich um einen Opellack handelt, haben wir nur RotEx Maschinen verwendet. Nox war mit seiner Festool am Start und ich hatte die Krauss DB 5900 gesattelt. Da wir (besser gesagt ich) auch ein wenig "ausprobiert" haben, kamen folgende Polituren zum Einsatz:
- Megs 105 und 205
- Prima Cut und Swirl
- Menz FP 2500
Ebenso hatte Nox den Kovax Tolecut Trockenschleifblock im Gepäck, den ich auch noch ausprobieren durfte.
Also am Vorabend schon mal Sachen bereitstellen, denn ich wollte schon um 07:00Uhr in der Waschbox zugange sein, damit ich den ausgemachten Zeitpunkt (09:00Uhr) mit Nox schaffe.
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Dreckig war er
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Die Defekte hielten sich tatsächlich in Grenzen. Natürlich waren eine Menge ordentlicher Swirls im Lack, aber richtige Defekte fanden sich überwiegend nur an der Heckklappe.
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Und wieder ist nur Nox bei der Arbeit zu sehen:
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Das kam vom Dach. Und JA, das ist die Knete von Nox: Volle 200 Gramm Magic Clean Modell: "Ich muss Meter machen!"
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Nach der Kneterei, an der ich mich nur mit 50g beteiligt habe , wurden die Rückstände der Clay Lube mit dem #34 beseitigt und wir rückten mit den Exzentern an. Nox übernahm die großen Flächen mit den orangenen [lexicon]LC[/lexicon] Pads und ich machte mich mit den 77mm orangenen RotWeiss-Pads an die restlichen Bereiche. Insgesamt erwies sich der Lack als sehr pflegeleicht, mit Ausnahme von zwei bis drei Stellen, an denen wir mit den Polituren variieren mussten. Zum Schluss spendierte Nox dann noch eine Runde Wolfgang Fuzion.
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Noch kurz den Innenraum ausgesaugt und die Armaturen gewischt und fertig:
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Es war wieder ein echt gelungener Tag mit einem tollen Ergebnis. Der Zeitaufwand belief sich auf ca. sieben Stunden inkl. Schnacken und Mittagessen.
Ein dickes "DANKESCHÖN" an Nox für die geleistete Arbeit und die fachmännische Einweisung in die Maschinenpolitur mit dem Exzenter.
Vielen Dank fürs lesen!
Feedback und Kritik ist sehr erwünscht.