Beiträge von interforno

    - ich denke, schichten ist nicht nötig, nach einigen Monaten nachlegen geht natürlich.
    - Limprime soll den Lack reinigen, würde also die erste Schicht "angreifen" - also nicht dazwischen.
    - Detailer nehme ich ganz gern, aber nicht direkt nach dem Wachsauftrag sondern frühestens nach ner Woche oder so, nach der ersten Wäsche halt. Was der bringt ist "ein bisschen umstritten" und auch nicht jeder Detailer verträgt sich mit jedem Wachs/Versiegelung.
    - Auftragspads lassen sich ansich auswaschen, allerdings Collinite476 hat Endgegnerqualitäten.... das schmeiss ich weg...
    - je nachdem wie dünn du das Colinite476 aufträgst (und es soll gaaaaanz dünn aufgetragen werden) brauchst du mind 3 besser ein,zwei mehr.

    ich kenne den roten nicht, weil ich mich im einlesen über die Alu teufel bereits für den grünen entschieden habe (ich habe mehrfach gelesen, dass der grüne wohl leichter zu gutem ergebnis führt, ausser bei extremen Fällen und eben "säurefrei" ist. (ph Wert hat er dennoch von 1,8 lt. Datenblatt))
    ich hab den grünen inzwischen aufgebraucht und mal den Sonax extreme Felgenreiniger probiert, sind mMn gleichwertig.
    Auch ist das nachreinigen mit zB Bürste (wo pinsel "geometrisch" nicht wirklich gut geht) bei solchen Chemikalien wegen der Spritzergefahr ja nicht so ohne....

    Ich nehm auch 2 (selten mal 3)


    Einen grossen oder mittleren Petzolds fürs Auto/Lack und einen kleinen Petzolds für die Felgen


    (ich hab auch noch 2 "langhaarige Mikrofaserwaschteile´", so quadratische, die sich recht bald nach dem Kauf ziemlich verfilzt haben und deswegen nicht mehr an den Lack dürfen, aber sie reinigen so super und ich nehm sie gern für die Scheiben, weil sie Getierreste gut abbekommen.

    ich habe auch angepassten Gehörschutz, bin aber nur 90 prozent zufrieden damit.
    zB mit Kaugummi harmonieren die nicht ;) (auch beim Rasenmähen nicht optimal) aber lange tragen kann man die viel leichter´.
    ich hab die nicht nur zum Aufbereiten, sondern auch in der Firma, wo ich in Lärmbereiche muss, und auch zum Weggehen, wo die Musik sehr laut ist.
    zusätzlich hab ich noch Schaumstoffdinger, die ich fallweise benutze (die dämpfen stärker und sind "kaukompatibel")

    ich schleudere die meistens mit 1600 U/min, das halten sie (bis jetzt) gut aus.


    Beim trockner verwende ich das Syntetic Programm, da ist nicht nur die Trockentemperatur anders, sondern auch die "Interpretation der Feuchtigkeitsmessung" welche ja ausschlaggebend ist, wie (lang) getrocknet wird. Wenn ich vergesse das zu verwenden, kenn ich das auch, dass der Trockner auch bei "Extra trocken" schon fertig ist, sich die Tücher aber noch fühlbar klamm/feucht anfühlen nach dem abkühlen.

    Ich hab da mal ein bischen rumgerechnet mit ner Excel-Tabell, die ich von einer Prüfungsvorbereitung Arbeitswissenschaft (es war doch zu was gut ^^ ) gefunden habe.


    Bei der Garagengröße von 6,3 m x 8,5 m x 2,35 m und einer Beleuchtung von 500lx (entspricht z. B. Normwert für feine Montagearbeiten, Beleuchtung in Laboren, Unterrichtsräumen, Beleuchtung für Lese- und Farbtest beim Optiker) brauchst du ungefähr (abhängig vom Reflexionsverhalten der Wände und Decke) eine Beleuchtung von 710 W mit Leuchtstoffröhren. Das entspricht etwa 6 Lampen mit je 3 Leuchten mit einer Länge von 1,2 m und Durchmesser von 26 mm.


    Bei der Garagengröße von 6,3 m x 8,5 m x 2,35 m und einer Beleuchtung von 500lx (entspricht z. B. Normwert für feine Montagearbeiten, Beleuchtung in Laboren, Unterrichtsräumen, Beleuchtung für Lese- und Farbtest beim Optiker) brauchst du ungefähr (abhängig vom Reflexionsverhalten der Wände und Decke) eine Beleuchtung von 710 W mit Leuchtstoffröhren. Das entspricht etwa 6 Lampen mit je 3 Leuchten mit einer Länge von 1,2 m und Durchmesser von 26 mm.


    Mit neuen Röhren? oder ist der Leuchtstärkeverlust über die zeit schon berücksichtigt?


    Wir haben in der Firma unser Labor geplant (in A ist für Labor übrigens 750lx vorgeschrieben) und weil in der Praxis die Lampen ja erst getauscht werden, wenn sie kaputt sind, haben wir auf 1500lx ausgelegt, was zwar dann im ersten Jahr etwas "zuviel" War, aber danach passts dann. (Da der Leuchtkraftverlust der Leuchtstoffröhren ja doch bis über 50% beträgt)

    Mein Nachbar hat in seiner Garage ca in der Mitte so abgehängte Steckdosen. Höhe hat er ca 10 cm höher als sein höchstes Auto. das sieht mir sehr brauchbar aus, vor allem, da deine Garage ja auch ganz schön gross wird.


    Sowas in der Art


    http://bild5.qimage.de/pendel-…ge-foto-bild-70267085.jpg


    Für Druckluft würde sich eine Selbstaufrolltrommen auch in Raummitte von Oben ebenfalls anbieten (bzw zusätzlich)


    sowas in der Art


    http://picture.yatego.com/imag…el-15-meter-typ-12613.jpg


    Ich hab in meiner Garage (6x6,5 m) insgesamt 8 Leuchtstoffröhren, das ist (mir zumindest) viel zu wenig zum aufbereiten, zumal sie dafür auch noch schlecht angeordnet sind.

    Ich habe auch einen Steinschlag auszubessern, leider seitlich am Kotflügel (also leider fast senkrecht). Metallic Lack.
    und es ist mein erster Steinschlagausbesserungsversuch... (Lack, Ipa, Verdünnung, 0er und 1er Pinsel, Lupe, Skalpell, Kovax Schleifset, Poliermaschine sind vorhanden)


    Gibts irgendwelche speziellen Tipps, die ich dabei beachten kann/soll? irgendwas, wo ich tunlichst vermeiden sollte, es so zu machen?

    Das "Ausbleichen" ist ein "verbrauchen" des verwendeten optischen Aufhellers (in Sonnenlicht bereits nach 5 min messbare geringere Gesamtweisse). Wie stark sich das auswirkt, ist vom UV Anteil des Blitzlichts abhängig. (da du ja im Dunkeln misst/blitzt)


    Wie hoch der Einfluss auf deine Messung ist, könntest du in einem kleinen Versuch ausprobieren, Ein Blatt Papier einen Tag ans fenster legen (innen) und dann das Blatt direkt in der Versuchsumgebung Fotografieren, als vergleich dazu ein frisches Blatt aus der Packung. Wenn das so keinen Unterschied ergibt, machts halt nix aus (Ansonsten würde es quasi ein Gefühl ergeben, wieviel das sein kann.
    Wandfarbe habe ich deswegen empfohlen, die sollte Aufheller frei sein.


    Die Graustufenbalken könnten auch eine Art Vortest sein (wie Aussagefähig müsstest du halt testen, aber dabei dürft das mit der Beleuchtung schwierig sein, oder?

    .......und behaupte sogar, dass Wachse das GlanzBILD verändern, aber nicht den Glanzgrad! Wie man die Charakteristik von Glanz misst, ist mir allerdings ein rätsel ;)....


    Der visuelle Eindruck stimmt bei unsren Produkten (nicht Lack) nur eingeschränkt mit den gemessenen überein, deshalb messen wir auch mit 2 unterschiedlichen Winkeln und zwei unterschiedliechen Methoden. (Gemessen mit einem Gerät, wo diese gemeinsam verbaut sind, BTW: Kosten 6 Stellig)


    NUR sind unsre Anforderungen an die Messung ja nicht gleich.


    Je grösser die Messfläche in Natursauerteigs Versuchsaufbau wird (und die ist geschätzt 100 mal grösser als bei unsren Messungen) desto weniger Rolle spielen zB Orangenhaut beim Lack bezüglich ausrichtegenauigkeit.


    Und da er (erstmal) nur für seinen, diesen einen lack und die eine Stelle was entwickeln will, kann das schon funktionieren.


    natursauerteig, nimmst du immer das gleiche Blatt Papier oder jedesmal ein frisches aus der selben Packung? (bereits wenige stunden an Tageslicht verändern den Weissgrad an dem Blatt papier signifikant, da der enthaltene optische Aufheller abgebaut wird. Das dürfte eine Rolle spielen da das Blitzlicht vermutlich einen gewissen UV anteil haben dürfte (ich weiss es nicht, vermute nur) und somit dann weniger hell erscheint und damit auch weniger Reflektiert wird.


    Vermutlich wäre ein mit matter Wandfarbe gestrichenes "Trägermaterial" oder was ähnliches nicht optisch aufgehelltes, ein gleichmässigerer Ausgangspunkt.

    Ich befürchte, dass in den Bereichen (glanzmässig) wo gemessen werden soll (Nahe 100% Reflexion = ende der imaginären Skala) die unterschiede sehr schwer erfassbar sind bei hohen winkeln, und bei kleinen winkeln die Lackunebenheiten mehr ausmachen als z.B. die Detailer. (Und Murphys Law ist gegen 45Grad ;) )


    Aber ich will hier ned auf der Bremse stehen, sondern was mithelfen, wenn ich kann.

    natursauerteig


    Ich habe beruflich unter andrem auch mit Glanzmessung zu tun (allerdings auf völlig andren Materialien), das ist (leider) ein sehr kompliziertes Thema, weil so viele Faktoren den erhaltenen Wert beeinflussen, so müssen wir, bei unsren Produkten sicherstellen, dass die absolut plan liegen (wir saugen unsre Medien mit Vakuum fest)
    Am Blech gibts dazu ja nur gewölbtes, was dann zu Lichtstreuungen (=Messabweichungen) führt, ebenso die sogenannte Orangenhaut vom Lack, die verursacht natürlich auch Lichtstreuungen, somit ist Auto A mit Auto B zu vergleichen sicher eine sehr schwierige Sache. Falls man mal überhaupt auf einen numerischen, vergleichbaren Wert gekommen ist bzw irgendeine Grösse berechnen kann.


    @ "Helligkeitsberechnung" durch Spiegelung eines Weissen Blattes Papier. .. der Blitz ist vermutlich doch nicht immer gleich (ich gehe davon aus es ist ein Automatischer), da er von den Reflexionen beeinfusst wird. auch wird die Lackfarbe (bzw Metallic oder nicht) eine Rolle spielen (oder planst du das nur für eine einzige Stelle auf immer dem gleichen Auto)
    hast du in deiner Testserie schon mal probiert, die Stelle im Lack glanzmässig zu verändern um zu sehen, ob die gemessenen/errechneten Werte entsprechend "mitgehen" (zB mit partiellem Wachsauftrag und vor dem Abnehmen/nach dem Abnehmen) oder nur innerhalb der Abweichungen der Messungen bleiben?


    Wir messen den Glanz übrigens auch durch Messung der Reflexion einer sehr genauen Lichtquelle/Lichtstrahl in unterschiedlichen Winkeln und mit unterschiedlicher "Schärfe" des Lichtstrahls, Messpunktgrösse ist dabei ca 1cm².
    (das 100% Glanzkalibrierteil ist eine Art "schwarzer Glasspiegel", zB so Klarsichtsfolien liegen Glanzmässig über 90%, und die sind vergleichbar gar nichtmal so glänzend verglichen mit Hochglanzlacken hier 10% Schwankung würde k.O. bedeuten zum messen von Glanzunterschieden von LSPs auf aufbereitetem Lack.....)



    BTW: den Ansatz "Schutzwirkung = Glanz" halte ich auch für suboptimal. (Aber abgesehen davon wollen wir alle den ultimativen Glanz, also Glanz messen passt scho ;) )


    BTW2: ich hab von Lackglanzmessungen ansich keine Ahnung, vielleicht sind meine Theorien dazu auch falsch (weil ich messtechnisch aus einer anderen Produktecke komme und sich die "Glänze" so nicht vergleichen lassen)

    ich denk ma des so, colinite 476 hat normal eine Standzeit (bei mir) von 4-6 Monaten) der Sonax 4-8 Wochen, also wenn nach 3 Monaten nach dem Sonax noch gutes [lexicon]Beading[/lexicon] (und das hatte das coli475 ohne Sonax Detailer bei mir) dann ist die Wachsschicht quasi heil geblieben, wen kein beading mehr, hats Wachs unter dem Sonax gelitten.


    soviel zur Theorie....aber wer verzichtet für so einen Test (so lange) auf den Sonax Detailer....ich habs nicht geschafft. ganz im Gegenteil, ich such/les mich jetzt in Versiegelungen rein, die das aushalten. (im sommer ist ja alles kein Problem, aber ich will auch gut geschützt übern nächsten Winter kommen)

    ich hab den Sonax auf meiner Glas Duschtür probiert, ebenso auf fliesen und da hats bei beidem auch nicht funktioniert (ok könnte an der Vorreinigung liegen, die nicht "Autostandard" war) zumindest nicht so, dass ichs nochmal probieren tät. bei Dachflächenfenstern hats auch nicht funktioniert. (aber ok, da hab ich mich nicht dran gestossen, dafür ists Produkt ja ned "spezifieziert")
    Ich hab quasi nur die hinteren seitenscheiben nicht "ombrelliert" und mach diese zumindest mit dem "Detailernachwischtuch" mit und die Scheiben zeigen schon ein gewisses beading, aber halt nicht wie am Lack oder wie die Scheibenversiegelung.