Beiträge von wisokij

    Also nurmal soviel zum Thema Audi Lack
    Du kriegst es mit der Hand auch hin nur nicht so schön wie mit der Maschine und es bleiben auch viele Swirls übrig.
    Habe selber letztens einen schwarzen A3 behandelt mit ähnlichem Zustand und einer Rotationsmaschine hat ungefähr 7Stunden gedauert und ich musste 3-5 fahren um ein "gutes" kein Perfektes ergebniss zu erziehlen.

    Hab mir heute mal zu meinem Halogenstrahler noch eine schönen Fluter für meine Garage geholt!
    Die zwei Gegner sind:
    Billighalogenstrahler für 5,90 inklusive Leuchtmittel 500W Leistung:
    Besonderes: nichts :D und ohne Kabel gewesen beim Kauf.
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    Der zweite Strahler ist ein Energiesparlampenstrahler die hier im Forum auch ziemlich gut ankommen ;)
    Preis:29€ beim Hela mit 3 Lampen und insgesammt 60W Leistung.
    Besonderes: Es können die Lampen einzel ausgeschalten werden.
    Es gibt noch 2 Schutzkontaktsteckdosen was ich eigenlich super finde. (Nicht mehr soviel Kabelsalat) Man hat die Leuchte immer als Leuchte und als Verteiler für die Maschinen.
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    Auf den Bildern ist zu sehen wie gut oder schlecht die Leuchten die Garage ausleuchten:


    Halogenstrahler:
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    Energiesparlampenstrahler:
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    Ergebniss:Der Halogenstrahler mit seinen 500W macht schon ordentlich Licht aber der 60W Strahler ist für seine Leistung auch nicht ganz ohne!



    Ausleuchtung von Kratzern:


    Halogen:
    Foto mit angeschalteten Licht der Garage:
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    Foto mit ausgeschalteten Licht der Garage:
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    Energiesparlampen:
    Foto mit ausgeschalteten Licht der Garage:
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    Fazit: Der Halogenstrahler hat durch seine riesige Power einfach mehr Bums um die Kratzer auszuleuchten, der Nachteil ist das es viel zu warm hinter dem Ding wird und man hat noch den ganzen kabelsalat um sich herum.


    Der Sparlampenstrahler ist durch seine Bauform sehr gut positionierbar durch die Steckdosen, gibt es noch extra möglichkeiten Geräte anzuschließen und für sein 60W ist es eine super Investiotion.


    Ich persönlich denke das der Halogenstrahler bei mir persönlich durch den Sparlampenstrahler ersetzt wird Allein schon durch sein weißes Licht. Vielleicht werd ich mich noch erkundigen und schauen ob es noch Leistungsfähigere Sparlampen mit diesem weißen Licht gibt.

    Um mit ner Rotationsmaschine hologrammfrei zu polieren erfordert es viel Gedult beim Polieren und vorallem Übung! Am besten wäre wenn du dir noch eine Exzentrische Maschine fürs Finish holst damit wärst du auf der sicheren Seite! Die Flex hat einen hohen Anlauf welchen die Makita nicht hat. Das kann dir aber eigentlich auch keiner Sagen welche besser ist du musst das individuell entscheiden.
    Am besten irgendwo mal Probe leihen, damit du es später nicht bereust! :thumbup: :thumbup:

    Hi, ich hab mal irgendwo gelesen, das der Vorteil von Lammfellhandschuhen ist, dass sie weicher zum Lack sind und trocknen an der wäscheleine schneller. Der Mikrofaserhandschuh ist da was härter und eignet sich sehr gut für groben dreck wo man mal schrubben muss

    Hi, ich wollt euch mal über einen aufregenden Tag, wo ich den Einstieg zur Aufbereitung bekommen habe, berichten.
    Ich hatte hier im Forum schon viel über Aufbereitung von Autos insbesondere der Lackpflege gelesen. Da ich viel über die „Gefahren“ der Rotationsmaschine und deren Benutzung gelesen habe, wurde mir klar, wenn es wirklich so schlimm ist, dann kann es ja nur schief gehen und entschloss mich mal nach einem Lackpflegeseminar zu erkundigen denn ich wusste, dass es so was gibt , da es den Beruf „Fahrzeugaufbereiter“ ja gar nicht als Ausbildungsberuf gibt.
    Ich hatte viele Seiten durchstöbert und die Angebote waren relativ teuer so zwischen 500€-1800€ für ein oder zwei Tage.
    Bis ich dann den Tipp bekommen hatte mal auf der Seite von Car-Kosmetik nachzuschauen und ich muss sagen das Angebot überzeugte mich schon, denn in den 79€ pro Seminar war ein 25€ Wertgutschein dabei + man hatte die komplette Verpflegung für einen Tag. Denkmal wären bei mir noch mal 15-20€ inklusive Getränke. Das heißt ich musste halt den Restbetrag von 34€ decken und diese Entscheidung viel mir Relativ leicht. Der Einzige Nachteil war natürlich die Fahrkosten von 50€.


    Aber man fragt sich dann auch automatisch wie kommen sie den auf den Preis von 79€ wo andere 500€ für Verlangen? Qualität? Zeit? oder wollen sie einfach nur Werbung für ihre Produkte machen?
    Ich hatte dann gelesen, dass Chemical Guys einen Teil des Seminare finanziert sonst würde das Seminar 185€ kosten.


    So nun war auch der 16.Mai angebrochen wo ich die Fahrt nach Holzwickelde aufgenommen hatte. Angekommen, war ich einwenig verwirrt, da sich die Halle leicht versteckt hatte, hinter anderen Firmen im Industriegebiet. Die Halle war dann eine Spot-Repair Werkstatt wo Lackschäden ausgebessert werden.


    Ich wurde sehr höflich empfangen insgesamt waren wir 4 Leute. Direkt zur Begrüßung gab es einen Kaffee mit Kuchen um sich mal kennen zu lernen. Daraufhin folgte die Lackkunde mit dem Aufbau des Lackes und wir konnten unsere Fahrzeuge mal mit einem Lackschichtenmessgerät untersuchen.


    Die Fahrzeugwäsche wurde theoretisch besprochen und man hat vieles gelernt und einem wurde auch klar das man fast alles falsch gemacht hat was man nur machen kann. (Mit Schwamm Auto gewaschen, dreckiges Wasser ect.). Nun fuhr der Seminarleiter seinen zweit- oder Drittwagen (weiß nicht genau) in die Werkstatt wo wir anfingen mit Kneten. Hier wurden uns viele Tricks beigebracht und hier wusste ich schon, dass sich das Seminar gelohnt hat, denn durch die Tipps die wir bekommen haben werden wir in Zukunft sehr viel Geld sparen. Zwischendurch wurde uns noch gezeigt wir man richtig Vogelaa entfernt und wie aggressiv das Zeug ist.


    Nach dem Kneteten sind wir noch mit Silikonentferner über die Haube gegangen um die restlichen Wachse zu entfernen. Dann folgte das Abkleben und die Motorhaube wurde in zwei Teile geteilt.


    Jetzt wurde uns einwenig über die Kombinationen der Pads mit den Polituren erklärt wir fingen mit einer Rotationsmaschine von Flex an zu polieren. Hier hab ich gelernt das meistens viel weniger mehr ist :D. (Ein Daumennagel für die Halbe Motorhaube). Ich muss sagen es ist gar nicht so schwer und gefährlich wie viele sagen, dass der Lack sehr warm wird merkten wir auch ganz schnell aber dazu gabs natürlich auch paar Tricks. Zu den Kanten kann ich eigentlich nur sagen es stimmt vielleicht das dort sehr wenig Farbe aufliegt, aber es ist eigentlich unmöglich auf die Kanten zu kommen den die Spalte sind so dünn das man gar nicht dazwischen kommen kann. Die andere Hälfte der Haube wurde mit der Hand poliert , wo eigentlich kein Unterschied zu sehen war bis vllt. auf den Glanz.


    Wir kamen jetzt zum Nassschliff da hat der Leiter mal eben mit seinem Autoschlüssel die Haube zerkratzt an einer Stelle sogar bis zur Grundierung (Vorführeffekt :D ).
    Der Nassschliff wurde super erklärt. (Natürlich hier wieder hilfreiche Tipps vom Fachmann)


    Jetzt mussten aber auch die Kratzer vom Nassschleifen entfernt werden und hier trat an die Festool Exzenter gegen die Flex Rotationsmaschine. Nach zwei Durchgängen mit der Flex sah das Ergebnis schon richtig gut aus, während es bei der Festool eigentlich nahezu keinen Unterschied gab. (Es ging nur sehr, sehr schleppend voran). Hier wurde mir klar eine Rotationsmaschine um Kratzer zu beseitigen und einen Exzenter um die Hologramme die dadurch entstanden waren zu entfernen und den Lack auf Hochglanz zu polieren. Evtl. noch wachsen). Aber auch hier spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle.


    Nun wurde eine hälfte der Motorhaube gewachst die andere Versiegelt und danach hat man auch einen Unterschied im Glanz gesehen. Das Wachs hat die Farbe tiefer gemacht während die Versieglung den Lack kälter erschienen lies. Auch das Wasserbild sprach deutlich für das Wachs. Nachteil Haltbarkeit auf dem Lack.


    Dann folgte die Behandlung der Felgen, des Innenraums, Reifen, Scheiben und der Rest der noch fehlte


    Alles in einem haben wir sehr, sehr viele Tipps und Tricks gezeigt bekommen wie wir unseren Geldbeutel schonen und effektiver arbeiten, den man braucht nicht alles zu kaufen was es für das Auto gibt.


    Außerdem wurden uns verschiedene Poliermaschinen gezeigt und der unterschied zu den billigen „Poliermaschinen“ erklärt. Dort besteht nämlich die Kunst die Maschine überhaupt auf dem Lack zu halten :D.


    Der Tag hat mir super gefallen und für den Preis würde ich es immer wieder Tun. Es war ein Top tag mit viel Sonnenschein :D, Ich habe viel gelernt und vom vielen schreiben tat auch die hand weh *AUA*. Mir wurde der Eindruck übermittelt hier geht’s nicht ums Geld oder den Leute überteuerte Produkte aufzudrängen sonder um den Faktor Fun und etwas dabei gelernt zu haben.


    Ich kann dieses Seminar jedem empfehlen der gerade den Einstieg in die Aufbereitung macht.


    Ps: Wenn ihr Fehler findet dürft ihr sie behalten.

    Also ich habe auf der Flex jetzt das 2.0 Pad aufgezogen, Der Teller passt genau auf den Klett vom Pad. Der Vorteil man kann sich fast nicht vekanten und abziehen lässt es sich sogar um einiges besser als die Lake Country Pads.