Beiträge von fschroedie

    Interessante Diskussion hier.


    Ich verstehe nicht, warum beim Preisvergleich keine Bündelrabatte eingerechnet werden dürfen und was zudem daran verwerflich sein sollen, dass Shops diese anbieten. Nehmen wir mal Folgendes an:


    Ich besitze heute noch kein [lexicon]MFT[/lexicon] und möchte mir nun welche kaufen. Nehmen wir ebenfalls an, ich bin ein 2-Step-Polierer und vor dem Wachsen arbeite ich noch mit Detailer und das Ganze noch auf zwei Autos. Für jeden Politur-Vorgang benötige ich 3 Tücher, zusätzlich noch mal 3 für den Precleaner. Macht bei drei Arbeitsschritten 9, bei 2 Autos 18 Tücher. Da ich durchaus für die drei Schritte die gleichen Tücher nutzen kann, greife ich also zu und kaufe mir 2 10-er Packs, wenn ich dadurch Geld sparen kann und gleichzeitig gute Tücher bekomme.


    Ich habe (abgesehen vom Trockentuch) kein einziges Tuch nur in dreifacher Ausfertigung. Und wenn doch, was es eine Zugabe bei der Bestellung ;) . Eine weitere Ausnahme wo ich max. 3 Tücher kaufen würde, wenn ich mal neue Modelle probieren möchte, die ich nicht kenne. Dann nehme ich zunächst 1-3 Tücher und teste diese. Wenn ich zufrieden bin, landen bei der nächsten Bestellung weitere Tücher in meinem Warenkorb.


    Meiner Meinung nach gibt es sowohl für Tücher ala [lexicon]MM[/lexicon] ebenso eine Berechtigung wie für die Wog`s. Ob ein MM-Tuch denn auch 3 mal so lange hält, wie ein WoG-Tuch - mag sein. Bislang hatte ich mit meinen Wog-Tüchern noch keine Probleme, abgesehen von fusselnden Quick-Slicks. Alle andere funktionieren bei mir prima und tun genau das, was sie sollen.


    Ich habe für jeden Arbeitsschritt verschiedene Tücher zur Auswahl. Mittlerweile greife ich je nach Anwendung einfach in meine Box und nehme das Tuch, was als nächstes oben liegt. Ich greife nicht bewusst zum WoG, [lexicon]MM[/lexicon], Lupus oder sonst irgendeinem Tuch. Zudem schmeiße ich auch keine Waschmaschine mehr an, wenn nicht mindestens 20 Tücher zusammen kommen.

    Erfahrungen habe ich leider keine bislang. Sieht mir mehr nach einen NAchbau der Rupes-Pads aus. Auf der Herstellerseite steht, dass die Pads besonders gut für langhubige Maschinen á la Rupes sind. Rupes selbst schreibt ja zum Umgang mit "normalen" Pads, dass die für den großen Hub der Rupes Maschinen nicht geeignet seien. Diese Erfahrung konnte ich bislang allerdings nicht machen. Bei mir funzen die CCS-Pads von [lexicon]LC[/lexicon] sehr gut. Allerdings gewinne ich mit der konkaven Form etwas mehr Raum, wenn ich z.B. in der Nähe der Dachreling poliere. Ich arbeite daher sehr gern mit den Rupes Pads.

    Es geht um State of the Art und das sind nunmal eben die coatings (gtechniq, gyeon, carpro usw...).
    Die ganzen Polymerversiegelungen ala Liquid Glass und Zaino sind nicht mehr zeitgemäss.


    Du hast Angst vor zu großem Aufwand bei coatings? Probier mal das Cancoat von Gyeon. Glaube einfacher geht es kaum noch...


    Bzgl. der ersten Aussage hab ich Fragezeichen auf der Stirn. Die Frage ist doch, was ist der Anspruch eines Users an ein Produkt. Polymerversiegelungen grundsätzlich als nicht mehr zeitgemäß zu definieren kann ich so nicht unterschreiben. Es gibt Leute, die die Verarbeitung des Zaino zelebrieren. Bis vor Kurzem gehörte ich noch selbst dazu. Glanz ist fantastisch, [lexicon]Beading[/lexicon] ist Bombe und zwischendurch nachlegen war nie ein großes Problem. Ich habe es vom Prinzip gern verarbeitet. Bin mittlerweile davon ab, da mein Rücken so aufwändige Verarbeitungen (derzeit) nicht gutheißt.


    Das Cancoat ist jetzt auch das Produkt meiner Wahl - für den Winter.


    Warum Winter und Sommer unterschiedliche Produkte?


    Bin jetzt dazu über gegangen im Sommer ein Wachs aufzutragen. Ich mag den warmen Glanz von Wachs und mag es auch, es in der warmen JAhreszeit zu verarbeiten. Im Winter geht es mir nur um Schutz und möglichst einfachen Auftrag - daher das Cancoat.


    Edit fügt an, dass ich als Wachs das Bouncers Satsuma Rock nutze. Könnte man bis 5 Grad C verarbeiten, ist mir für den Winter aber zu schade.

    Nur um eines richtig zu stellen - ich habe nicht zitiert, sondern den Inhalt mit meinen Worten wieder gegeben. Dachte, es wäre ein anderes Forum gewesen, wo ich das gelesen habe, aber scheinbar war es sogar hier. Und genau um kein Copyright zu verletzen, habe ich weder den Forennamen, noch den Autor genannt, noch habe ich den Text zitiert. OT Ende

    Zum Langzeit Lackschutz gibt es in einem anderen Forum eine nette Beschreibung direkt vom Hersteller (bzw. einem MA von Sonax).


    Das Produkt soll vom Prinzip identisch mit dem Sonax Netshield und dem Protect & Shine sein. Unterschiede:


    Das Netshield ist die Profivariante, mit relativ kurzer Verarbeitungsdauer. Das P&S ist quasi das Netshield für den Endverbraucher, etwas längere Verarbeitung möglich, aber bzgl. der versiegelnden Inhaltsstoffe halt identisch. Das Langzeit Lackschutz ist für den Ungeübten und dafür, dass es auch in der Baumarktsparte von Sonax eine solche Versiegelung anzubieten gibt. Die Verarbeitungszeit ist noch mal etwas länger möglich. Man muss sich mit dem Abnehmen also nicht so sehr beeilen. Die Unterschiede bei den Standzeitangaben (4 Mon. beim LL, 6 Monate beim NS und P&S) sind wohl bewusst gewählt, damit keiner drauf kommt, dass das gleiche Zeug drin ist.


    Wie gesagt, nicht meine eigene Erfahrung, sondern eine Beschreibung aus den Reihen des Herstellers.

    Nabend - ich habe das View nun auch schon seit ein paar Wochen drauf. Anfangs war ich sehr begeistert. Es ist angenehmer aufzutragen, als das G1. Insbesondere die mitgelieferten Schwämmchen , erleichtern einem die Arbeit doch erheblich und diese fisseligen Kosmetikpads von Gtechniq sind extrem nervig. Einzig beim Abtrag musste ich mich echt plagen, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war und meine Nachbarin mit vor dem Abnehmen der Versiegelung von der WSS noch ein Schwätzchen aufzwingen musste. Dennoch war das Abperlverhalten richtig gut. Kein Rattern, kaum Ghosting. Mittlerweile, nach ca. 8 Wochen, fangen die Wischer auf einmal wieder leicht zu stottern an. Das Abperlverhalten hat deutlich nachgelassen. Es funzt zwar immer noch, aber nicht mehr so gut. Meine anfängliche Euphorie ist nahezu vollständig erloschen.


    Leider hat sich das G1 bei mir auch nicht bewährt, da ich extremes Ghosting und Rattern hatte. Bin kurz davor die Versiegelung runter zu polieren und Scheibenversiegelungen für alle Zeit zu verbannen. :wacko:

    Würde gern noch mal auf die Überschrift des Freds eingehen. Von wegen bekannte Gesichter und neue Formel.


    Irgendwie kenne ich die Gesichter auch von Gyeon. Sowohl die Produktlinie, bis auf ganz wenige Ausnahmen, wie auch die Verpackung ähneln sich doch sehr stark. Insbesondere die Gemeinsamkeiten bei den Versiegelungen sind doch recht auffällig.


    Weiß jemand Genaueres`?


    Hat mich das gejuckt? Warte mal - äh, nein Mit Forenrabatt für 240 EUR, da stellste keine Fragen mehr


    natürlich nicht. Geht eher um Carparts als um die, die noch eine Maschine bekommen haben


    War mir schon klar. Manchmal muss man nicht alles nachvollziehen können, was so manche Shopbetreiber machen. Dennoch denke ich, dass CP trotzdem keine Verlust dadurch erlitten haben wird. ICh bin aber ebenfalls zufrieden. Somit haben wir eine Win-Win-Situation :thumbup:

    Lassen sich denn die 15er und die Duetto vergleichen oder ist dies ein Apfel / Birnen - Vergleich?
    Habe es so verstanden, dass die Duetto eigentlich eine Art "Zusatzmaschine" ist..


    Hab leider keinen direkten Vergleich. Jedoch hat die 15-er mehr Hub und eignet sich sicher eher fürs Detailing. Mit der Duetto kannst du zusätzlich schleifen. Sie ist vielseitiger, hat beim Polieren aber weniger Cut, ist dafür aber leichter zu handeln. Man kann die Duetto sicher als alleinige Maschine nutzen. Da sie aber ebenfalls einen 125-er Teller hat, benötigst du auch hier zusätzlich was Kleines.


    Da ich zum Schleifen enen Exzenter-Schleifer habe, man zudem auch mit der Mini schleifen kann (z.B. mit Abralon Schleifscheiben) und aufgrund der Vorteile der 15-er beim Detailen habe ich mich nicht für die Duetto entschieden. Die Duetto-Nutzer mögen da vielleicht anderer Meinung sein.


    Ein Äpfel mit Birnen-Vergleich ist es insofern nicht, da beides Exzenter-Poliermaschinen sind.


    Für mich stand anfangs noch die Flex zur Disposition. Wollte mal ein paar Aussagen zum Vergleich Rupes und Flex, insbesondere, da ich mich auch für die Duetto interessiert habe. Björn hat es mir mal so erklärt:


    Cut-Effizienz nach oben aufsteigend: Duetto (zwar mehr Hub als die Flex, aber weniger Leistung), Flex (durch Zwangsantrieb kann der geringere Hub ggü. der Duetto überkompensiert werden), LHR15


    Da es mir in erster Linie um Effizienz und einfaches Arbeiten ging, schied die Duetto, obwohl vielseitiger, für mich aus. Da war dann nur noch die Entscheidung Flex oder LHR 15. Letztlich hat auch der Bauch sein übriges dazu getan. Die Flex war dennoch ganz weit vorn, da es für sie auch einen kleineren Stützteller gibt. Allerdings war der 140-er Teller für mich suboptimal und der 115-er Zubehörteller nicht klein genug und in Bezug auf meine vorhandenen Pads auch eine komische Größe. Dann wurde es halt die 15-er.

    Wie groß der Unterschied ist, kannst du nur selbst beurteilen, falls du sie testen kannst. Konnte ich vorher auch nicht. Habe mich dennoch für die 15 entschieden, da ich vorher schon am liebsten mit dem 125-er Teller gearbeitet habe. Wie Slarti schon schrieb, ist ein weiterer Punkt, dass durch den großen Hub (immerhin 6 mm mehr ggü. der 15-er) die 21-er nicht gerade leichter zu handhaben ist. Je größer der Hub, desto schwieriger ist die Bearbeitung von Bereichen, die du nicht polieren willst. Z.B. Zierleisten, evtl. Kunststoffstoßstangen, etc. An den diversen Säulen kommst du mit dem großen Teller überhaupt nicht zurecht, ebenso die Einstiege.


    Musst du die wie beim Malern vorstellen, wo du die Ecken oder Fensternischen auch mit nem Pinsel vorstreichst.


    Je kleiner der Hub, desto leichter ist in der Regel das Handling und die Kontrolle des ARbeitsbereiches. Jetzt ist aber der größere Hub eines der Hauptargumente für den Kauf einer Rupes. Daher ist die 15 für mich der ideale Kompromiss und bietet zudem meine bevorzugte Tellergröße. Deutlich größerer Hub als die DAS-Derivate oder auch eine Flex, jedoch immer noch einfacher zu kontrollieren, als die 21. Dennoch wirst du die Grenzbereiche und die Säulen entwder von Hand oder mit einer anderen Maschine und kleinerem Teller bearbeiten müssen.


    Was die Verfügbarkeit angeht - also ich finde die 15 nach wie vor bei einigen Anbietern, auch den üblichen Verdächtigen. Bei CP Köln gibt es die seit ein paar Tagen nicht mehr, weil die vermutlich ihre Lager leer haben mussten und die 15 als Einzelmaschine ohne Zubehör für 250 Tacken verjubelt haben. Ob sie sie nachordern, keine Ahnung. Dass die 15 selbst bei rupes.de nicht sichtbar ist könnte entweder an Lieferengpässen liegen, oder aber sie wollen die Duetto pushen, da diese ebenfalls einen 125-er Teller hat und das Teil erst seit Kurzem auf dem Markt ist. Wer weiß... Aber selbst wenn es ein Auslaufmodell sein sollte, tut das ja der Funktionalität keinerlei Abbruch.

    Ich glaube für den Anfang komme ich ohne MF Pads aus.. Die Lacke sehen nicht so richtig schlimm aus...

    Musst du wissen. MF-Pads erleichtern die Defektkorrektur enorm. Habe nur die Erfahrung gemacht, dass man danach noch eine Finishrunde drehen sollte. Für meine Ansprüche reicht das Finish der MF-Pads nicht, zhumindest derer, die ich bislang genutzt habe.


    Bin ja noch ein Anfänger auf dem Gebiet der Maschinenpolitur... die Rupes hat mir beim Pflegeseminar bei AP24 am besten gefallen, nun soll es also los gehen :)
    Die Rupes ist zwar nicht günstig, aber ich möchte mich nicht mit der Qualität und den Problemen der DAS-6 rumschlagen wollen, die ich vermehrt im Forum gelesen habe..

    Die DAS-Derivate sind keine schlechten Maschinen. Habe selbst damit gearbeitet. Mit den Rupes geht es ein wenig einfacher, da du mit weniger Druck fahren kannst und durch den größeren Hub die ARbeit effizienter vonstatten geht.


    Eventuell decke ich mich auch beim Björn ein mit dem LHR21ES Standardkit, der Preisunterschied zu meinem Angebot ist nicht mehr so groß, wenn ich die inbegriffenen Pads des Standardkits mit einrechne.

    Bedenke, dass du mit dem riesigen Stützteller von 150 mm nicht an alle Ecken und Winkel rankommst. Meine bevorzugte Größe ist der 125-Teller. Daher habe ich mir die LHR15 zugelegt. Hab gleich die 75 Mini noch dazu genommen, da ich für die verwinkelten und schmalen Stellen den BMW-Lack nicht per Hand polieren wollte. Hab meine vorherige Maschine verkauft, dafür hatte ich mehrere Stützteller in unterschiedlichen Größen. Aber mit 75 und 125-er Teller kann man so ziemlich fast alles erreichen.


    Das Standardkit hat halt den Vorteil, dass du alle Padvarianten dabei hast.


    Denke wenn ich noch 2x Medium und 2x Fine dazu nehme, sollte ich erst einmal ausgerüstet sein...

    Jepp...., wenn du das Standard Kit nimmst.


    Als Politur würde ich die Menz 2500 und 4000 nehmen, da diese im Forum sehr beliebt sind und auch beim Award super abgeschnitten haben.

    Wie gesagt, ich schwöre auf die V-Series von [lexicon]CG[/lexicon]. Aber die Menz sollen es wohl tun. Alles was schärfer als die 1000-er ist, würde ich aber nicht mehr von Menz nehmen. Es gibt mehrere Erfahrungen anderer User, dass insbesondere die Cut-Polituren eher für Rotas als für Exzenter ausgelegt sind. Auf Exzenter verlieren sie ihren Vorteil des groberen Schleifkorns. Wenn du aber nur wenig Baustellen auf deinem Lack hast, wäre die 2500 wohl ausreichend, evtl. 2200.


    Benötige ich zusätzlich noch einen Precleaner? Ist die Menz 4000 nach der 2500 nicht ausreichend? Beim Ultimate Compound von Meg benötigt man zum Beispiel ja keinen Precleaner mehr..

    Man kann einen Precleaner nutzen, muss aber nicht. Ist eine Frage des eigenen Anspruches. So wie du es schreibst, gehst du glaube ich von einem falschen Einsatzzweck, bzw. der falschen Definition des Precleaners aus. Der Precleaner hat im Wesentlichen die Aufgabe, den Lack für den anschließenden Wachsauftrag vorzubereiten. Er glättet den Lack hauptsächlich chemisch (Funzt wirklich), holt die letzten Reste Politur vom Wagen (den gleichen Zweck erfüllt auch [lexicon]IPA[/lexicon], glättet den Lack aber nicht). Es gibt auch Precleaner mit leichten Abrasiva, z.B. den Dodo Juice Lime Prime Cleanser. Aber das Zeug ist weit davon entfernt Swirls oder Kratzer zu beseitigen. Hologramme kannst du damit bearbeiten. Ich nutze als Wachsvorbereitung den Prima Amigo, gänzlich ohne Abrasiva. Wunderbare Glätte für den Lack. Die Standzeit des Wachses kann durch den Einsatz von Precleaner verlängert werden. Dazu gibt es aber durchaus unterschiedliche Meinungen, daher schreibe ich "kann". Ich selbst habe noch keinen Standzeittest bis zum bitteren Ende durchgeführt, da mir immer wieder was in die Finger kam, das ich unbedingt testen musste und somit Einfluss auf den vorherigen Wachsauftrag genommen habe.


    Die Menz 4000 ist eine Finishpolitur. Sie eignet sich z.B. als Hochglanzpolitur falls du vorher mit ner groben Politur ran musstest. Wenn du die 2500 vernünftig durchfährst und vor allem langsam rausfährst, erhälst du ein klasse Finish. Danach musst du eigentlich nicht mehr zwingend mit der 4000 ran. (Die Weisheit stammt jetzt nicht von mir, da ich wie gesagt Menz noch nicht genutzt habe, aber einige bekannte Pflegefreaks habe ihre Erfahrungen damit gemacht). Precleaner kannst du trotzdem nutzen, auch nach der 4000. Gibt aber auch Leute, die dem Precleaner eher die Wirkung zuschreiben, den Pflegefreaks das Portemonnaie etwas leichter zu machen. ;) Ich möchte ihn jedoch nicht missen.


    Übrigens ist der Einsatz von Precleaner auch nach einer Politur mit Ultimate Compound genau so sinnig oder unsinnig wie bei allen anderen Polituren.


    Benötige ich sonst noch etwas?

    Tja, wie gesagt - mach dir Gedanken über die kleinen, engen Flächen. Falls eine zweite Maschine nicht in Frage kommt, wäre eine Handpolierhilfe nützlich. Natürlich jede Menge [lexicon]MFT[/lexicon].


    Ach ja, von Wachsen war bei dir bislang ja noch gar keine Rede. Das würdest du dann auch noch benötigen, falls nicht vorhanden.

    Ich kümmere mich um eigene Autos, die nicht älter als 3, 4 Jahre sind...


    Das heißt jetzt genau was? Keine Kratzer? Keine schwerwiegenderen Defekte, für die MF-Pads nützlich sein können? Nutzung von Precleaner ausgeschlossen?


    Was sagen die Profis zu meiner Idee:


    Sorry, wenn ich mich erneut aufdränge, da ich lt. Eingruppierung des Forums aufgrund der Anzahl meiner Beiträge Anfänger bin - die Pads kannst du natürlich nehmen und zwar unabhängig von der Politur. Wie ich vorher schon schrieb, könnte man aber noch über die Anschaffung von MF-Pads nachdenken, sofern man was Härteres braucht. Sofern Precleaner gewünscht, wären die weißen noch eine Option. Aber egal, ob du Menz oder [lexicon]CG[/lexicon] oder sonst welche Polituren nimmst, die Pads sind passend und sicher die, die am häufigsten in Gebrauch sein werden. MF-Pads wird man eher selten oder eher für kleinere Bereiche nehmen.


    Welche Pads mit welchem "Schärfegrad" von Politur verwendet werden hängt ebenfalls vom Defektbild des Lackes ab. Die von dir beschriebene Pad-/Politurkombi ist erst mal grundsätzlich in Ordnung. Genau so gut kannst du aber auch die 2500 mit nem gelben Pad fahren, wenn etwas weniger Cut gewünscht ist, wobei der Unterschied marginal ausfallen dürfte. Aufschluss darüber gibt eh immer ein Testspot.


    Auch die Anzahl der Pads ist okay. Ich brauche pro Durchgang 3. Eines in Reserve zu haben ist aber absolut in Ordnung.

    Okay, die Preise sind ja dann durchaus in Ordnung. Dann hast du vermutlich keine offizielle Bezugsquelle?! Konnte bislang nirgends die 21-er als alleinige Maschine finden.


    Zu den Menz-Polituren kann ich dir nichts sagen, da ich sie bislang noch nicht genutzt habe. Welche Pads du benutzen möchtest, hängt auch son bisschen vom Fahrzeugzustand ab. Ich hab noch die MF-Pads dazu geordert, falls es mal schwerwiegende Fälle zu bearbeiten gibt. Außerdem auch noch 2 weiße Finishpads. Kämen bei mir dann mit dem Zaino [lexicon]AIO[/lexicon] zum Einsatz oder dem Prima Amigo beim Astrag meiner Frau.


    Bzgl. Polituren nutze ich die V-Series von [lexicon]CG[/lexicon]. Ich schwöre drauf. Haben sich bei meinem harten BMW-LAck als am wirkungsvollsten erwiesen.


    Gibt es auch von V32 - V38 als 4-er Probierset je 115 ml in etwa. Dann kannst du erst mal probieren.

    M.W. nach gibt es die Rupes Exzenter in Germany nur als Kits - entweder Standard oder Deluxe. Vor Kurzem gab es bei CP Köln die lhr 15 als Stand-alone-Angebot, vermutlich aber nicht dauerhaft.


    Wenn du das STandard-Kit kaufst, würdest du nach deiner Rechnung noch zwei grüne und zwei gelbe Pads kaufen müssen, hättest dafür noch zwei weiße und zwei blaue dabei. Die Tasche kostet 70 EUR in der Bucht, die 4 Pads kosten 35 EUR. Macht 105 EUR oben drauf.

    Wenn du unbedingt die Rupes Tasche haben willst, würde ich zum Deluxe-Kit greifen. Der Mehrpreis ggü. Standard sind 80 EUR. Die Schürze schenkst du deiner Frau, die Politur verhökerst du und [lexicon]MFT[/lexicon] kann man nie genug haben...


    Ich persönlich habe für die 15-er und die Mini jeweils das Standard-Kit geordert da ich die Polituren und die Schürze auch nicht wollte und die Monello Borsa Duo als Tasche dazu bestellt. Die ist deutlich größer als die Rupes Tasche und nd kostet derzeit bei carclean.nl 50 EUR