Beiträge von Copland

    Also ich bin mit Si3Dmax seit nunmehr 28 Monaten und rund 40.000 km immernoch recht zufrieden und würde es auch wieder verwenden.

    Ausser im Lackzustand, bestünde für mich aktuell kein Bedarf den Lack aufgrund mangelnder Konservierung mechanisch anzupacken.

    Rückblickend habe ich nie ein Fahrzeug länger mit einer Keramik gefahren.


    Da die Restmenge für ein zweites Fahrzeug nicht mehr ausreicht, werde ich mir wohl demnächst mal das Cerabite zulegen. Bin gespannt…

    Gibt nix zu meckern an dem Teil für unsere Zwecke.

    Ich habe mir seinerzeit das Gocheer Set mit Kompressor bei Amazon zugelegt und finde es für das Versiegeln von Felgensätzen (bei mir mit Gyeon Coat Rims) völlig ausreichend.

    Danke.

    Ich habe die Gocheer gestern mal geordert.


    Schauen wir mal was die taugt.


    Ich vermute mal, man nutzt die 0,5er Düse zum Versiegelungsauftrag?

    Ich würde mir auch zeitnah eine Airbrush zulegen wollen, auch weil ich noch einiges an offenem CQuartz lite habe, womit ich demnächst ein paar Felgensätze duschen wollte, bevor es umkippt.


    Gibts aktuell eine gute Empfehlung für ein Airbrush Set das zum coaten taugt?


    Ist die Gocheer vom "Fluss" immer noch erste Wahl, auch wo diese jetzt 63 € kostet?

    Als ich mich zuletzt damit beschäftigt habe (Weihnachten) lag der Preis imho noch bei 49 €.

    Ich würde auch mehr ausgeben, wenn es für bis ~100 € was besseres/anderes geben würde.

    Ich bin ja nach wie vor ein Verfechter der für mich besten all in one Maschine Flex PXE. ;)

    Poliere aber auch aktuell max. 1-2 Fahrzeuge im Jahr komplett.


    Ich kenne deine Ansprüche und Möglichkeiten nicht, daher kann ich auch nicht einschätzen ob es nicht auch eine deutlich günstigere sowie größere Maschine mit mehreren Tellern sein könnte.

    Für mich ist die PXE jedenfalls ideal, weil ich nur Fahrzeuge mit vielen Ecken und Kanten habe, das Handpolieren hasse und auch großen Wert auf mechanische Qualität lege. Zudem bin ich Minimalist und versuche möglichst viel mit wenig abzudecken, einfach weil es 350 Tage im Jahr ungenutzt rumliegt.


    Und eine günstige Maschine, nur weil ich sie selten nutze, kommt für mich schonmal gar nicht in Frage. Dann gebe ich die Arbeit lieber ab.

    Mir persönlich ist es auch egal, ob ich letztlich 8 oder 14 h an einem Wagen poliert habe, da der ganze Polierprozess bei mir eh nur in Etappen von insgesamt bis zu einer Woche möglich ist.

    Ich würde gerne mal den unverfälschten Zustand meines Si3D auf dem Lack begutachten.


    Was nimmt man dafür am besten, wahrscheinlich ja primär was alkalisches, oder?
    Vorhanden ist nur Nanolex Pure.


    Ich würde eins oder mehrere der folgenden Produkten kaufen:
    Nanolex Prewash Foam, Nanolex Prewash Concentrate oder Nanolex Reactivating Shampoo.
    Welches ist dafür am besten geeignet? Oder auch gerne eine Kombination daraus?


    Ich müsste im Zuge dessen auch Kalkablagerungengen entfernen und würde dafür den Sonax Waterspot Remover nehmen.
    Anwendung vorher, nachher oder dazwischen (nach Foam, vor Wash)?

    Was für ein Polierpad hast du denn verwendet?


    Letztendlich ist Onestep immer abhängig vom Lack und man muss einen Kompromiss eingehen. Essence legt natürlich die Messlatte extrem hoch bezüglich Glanz ;)


    Pads eigentlich alles durch die Bank probiert. Insbesondere die eigentlich allroundbewährten orangenen LC sind bei mir absolut enttäuschend mit der EX 04/06.
    Essence nicht nur wegen noch mehr Glanz, in erster Linie um überhaupt die Holos weg zu bekommen.


    Wie gesagt, wenn es rein um ein gutes One Step Finish geht, ist für mich im Ergebnis Meguiars UC immer noch 3 Klassen besser als EX 04-06.
    Bei mir, mit meinen Maschinen/Pads, meiner gewohnten Arbeitsweise, meinen Lacken.
    Wenn die halt nur nicht so furchtbar (bzw. überhaupt) stauben würde. Das bringt dann wieder für zwei Klassen Abzug. ;)

    Die EX ist eine Eigenschaft die sowohl Vorteil als auch Nachteil sein kann - man kann Sie sehr lange verarbeiten...
    Eine Ultimate Compound von Mequaris kannst du in 2 Kreuzstrichen zugig durchfahren, die EX ist je nach Verarbeitung nichtmal im "finish" Bereich angekommen...


    Dafür hat die Ex meiner Meinung nach einen etwas besseren Cut & Finish, staubt genau null und hat nochmal ein ticken breiter Einsatzspektrum...

    Dieser Charakterisierung gehe ich mit.


    Ich habe mit der EX 04/06 bisher auch so meine liebe Not gehabt bzw. war ich regelrecht geflashed, dass man mit einer relativ milden Exzenter-Politur und einer Exzentermaschine überhaupt solche Polierspuren verursachen kann.
    Bisher war bei mir abschließend immer noch eine Runde Essence notwendig, um meine Erwartungen ans Finish zu erfüllen, was ich in Anbetracht des anschließenden Versiegelungsauftrags aber nicht schlimm finde. Trotzdem...


    Als One-Step komme ich mit der EX 04/06 jedenfalls nicht klar, was eigentlich sehr schade ist.


    Der Cut der EX 04/06 wäre ansich für ein Onestep super in Ordnung, das Finish überzeugt mich überhaupt nicht.
    Alle mir verfügbaren Alternativ-Polituren stauben halt, teilweise enorm. Dafür wären sie als One-Step für mich brauchbarer, weil das Ergebnis im Finish stimmt.


    Einen Tod muss man wohl... :(
    :D

    Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht gerade schonend für die Lager ist, eine solche Maschine so, oder auch mit Verlängerung, laufen zu lassen.
    Daher nutze ich meine PXE zum Beispiel auch nicht für Felgenaufbereitungen und andere "niedere" Arbeiten, wo eigentlich nur Leistung gefragt ist. Dort kann man dann lieber die Proxxon schinden.


    Bin eh mal gespannt, wie haltbar die PXE auf Dauer sein wird. Allein schon wegen des Zwittersystems aus Rota und Excenter, bin ich da sehr erwartungsvoll. :)

    Nun, viele machen das Ganze halt nicht professionell, auch wenn sie prof. Equipment einsetzen. ^^
    Ich wüsste z.B. nicht, was ich bei 2-3 Aufbereitungen im Jahr mit 3, 4 Maschinen sollte!?
    Da kaufe mir lieber vor jeder Aufbereitung eine neue Maschine und verkaufe sie danach wieder. Ist preiswerter, als wenn ich diese und das gebundene Spielgeld ein Jahr nutzlos liegen lasse. Garantie läuft ab, Nachfolger kommt der juckt usw.

    Mich würde mal interessieren, wie man am besten (und einfachsten) testet bzw. ableiten kann, ob die jeweilige Si-Versiegelung mit Essence harmoniert?
    Vermutlich geht es eh darum, ob die in der Versiegelung enthaltenen Lösungsmittel eine für die Versiegelung notwendige Basis schaffen? Ist der "Regenbogen" schon Anzeichen genug?


    Nach Essence Behandlung macht der Lack (durch die Si-Anteile) jedenfalls schon einen perfekt polierten+versiegelten Eindruck.
    Wenn die Versiegelung jetzt nicht "haften" würde und man sie quasi mit dem Abnehmen wieder runterwischen täte, dürfte man das Ergebnis ja eh erst in ein paar Wochen sehen, wenn die Si-Anteile des Essence sich verflüchtigt haben? ?(


    Man könnte jetzt auf einem Testfeld einen 3er-Vergleich machen:
    (1) Politur abnehmen + Versiegelung drauf -> schauen wie es sich verhält
    (2) Politur abnehmen + Entfetten + Versiegelung drauf -> schauen wie es sich verhält
    (3) Essence abnehmen + Versiegelung drauf -> schauen wie es sich verhält


    Um dann zwischen (1) und (3) einen möglichen Unterschied zum "Ideal" (2) festzustellen.
    Aber ist das wirklich nötig?

    Und sind letztendlich Kosmetikpinsel, die als Kosmetikpinsel angeboten - ohne mich im Kosmetikbereich auszukennen :whistling: - wahrscheinlich die Hälfte kosten.

    Früher habe ich auch meist auf 60 Grad gewaschen. Das hat den Tüchern, insbesondere den langflorigen wie auch Polierpads, langfristig nicht gut getan.
    Zudem wurden selbst dabei die Tücher nicht vollkommen sauber. Insbesondere beim typischen schwarzen Dichtungsdreck, kennt wohl jeder.


    Dann bin ich standardmäßig auf 40 Grad umgestiegen. In meinen Augen reicht das vollkommen. Ich würde sogar dazu übergehen, zukünftig nur noch 30 Grad zu waschen. Gerade bei schwach verdreckten Tüchern sollte das vollkommen ausreichen (Trockentuch, Detailer, Innenraum, Glas). Bei Versiegelung, Politur, Wachs dann weiterhin 40 Grad.
    Effektiver ist, dass die MFT nass sind. Manchmal quelle ich die im Eimer mit einem Schuss Waschmittel eine Zeit auf, ehe sie in die Maschine wandern. Das hilft.


    Ich finde eh, dass die Wasch-Chemie heute so stark und effektiv ist, da braucht es im Normalfall gar keine hohen Temperaturen mehr. Hauptsache ein Programm mit viel Wasser und effektives Waschmittel.
    Ich nutze seit Jahren das Petzoldts Waschmittel. Wenn ich das in der schwächsten Stufe laut Anleitung dosieren würde, würde die Maschine gnadenlos überschäumen. Soviel dazu.
    Bei den heute sparsam ausgelegten Maschinen muss ich allerdings immer einen zusätzlichen Spülgang einlegen.


    Früher habe ich auch Waschhandschuhe mit richtigem Programm und Waschmittel gewachsen. Mittlerweile bekommen die nur noch einen oder zwei Spülgange im durchweichten Eigenshampoo. Reicht vollkommen.

    Gewöhnungsbedürftig, ja. :D
    Ich komme wohl häufiger an den Schalter und dann geht die PXE mir aus und ich denke mir "oh, schon wieder Akku leer".
    Aber besser so rum, als bei vielen China-Maschinen, die man einfacher an bekommt, aber deutlich schwerer wieder aus.


    Hin und hergerissen bin ich noch, ob ich es nicht besser finden würde, wenn sie grundsätzlich in Stufe 1 beginnt. Oder eben in der letztgewählten.
    Aber warum ausgerechnet in Stufe 3, erschließt sich mir nicht wirklich... :/


    Gut finde ich dagegen - weil schon häufig in Anspruch genommen :whistling: - den Schutzmechanismus, dass die Maschine nicht anläuft wenn man einen frischen Akku einschiebt und der Schalter noch in AN-Stellung steht. :thumbup:

    Akkus und Ladegerät habe ich ja eh schon durch die PXE.
    Was mich aber stört, wenn man dann eines Tages mal die AkkuRota verkauft, kauft selten jemand eine Einzelmaschine (ohne Akku und Ladegerät)

    Nein, sowohl die Rota, wie die Exzenter als auch die Exzenter mit Zwangsantrieb haben 18V Akkusystem!


    Du brauchst lediglich kein Ladegerät da das für 10.8 und 18 V dasselbe ist. Akkus leider schon.
    Mit 18V gibt es aber auch nette andere Dinge für den Aufbereiter wie die LED-Vollspektrumleuchte (keine Ahnung wie gut die ist) und den Akkusauger (der ist ) und für den Haushalt halt noch viel mehr.


    Und gebraucht verkauft bekommen, wieso nicht? Wenn jemand schon ein System (zum Beispiel die Exzenter) hat, braucht er ja ebenso kein Ladegerät und Akku und nimmt den günstigeren Preis auch gerne mit.
    Ich fürchte aber, das Set mit 2 Akkus plus Ladegerät und Koffer ist unterm Strich preiswerter, als die Standalone Maschine plus 2 Akkus solo gekauft. Von daher lohnt sich als erste 18V-Maschine, trotz vorhandenem Ladegerät, wohl das Einstiegs-Set eher.

    Ich frage mich gerade, wie denn wohl so der Schichtstärken/-härten-Unterschied zwischen dem CQuartz LITE und CQuartz 3.0 UK so ist!?
    Der "Lappentest" mit dem eingetrockneten Überschüssen ein paar Seiten vorher ist ja durchaus ein Indiz.


    Ich benötige halt auch nicht so die Mengen, von daher wäre es schade, wenn 2/3 des LITEs überaltern.


    Konkret: lieber das LITE anschaffen und verarbeiten und dann meinetwegen 2-3 Schichten aufs Auto + 2-3 Schichten auf die Felgen (auch dass die Flasche mal leer wird ;) ), oder lieber jeweils 1x mit dem 3.0 UK?


    Welches Ergebnis ist härtere, dickere und damit langlebigere?

    Wie sind denn eure Erfahrungen mit den APS PRO ZOOMX (53-60 mm) Pads?


    Auch im Hinblick mit einem Vergleich zu den in dieser Größenklasse durchaus sehr guten und bewährten Lake Country (52-62 mm)?