Beiträge von Wutz

    Um hier wieder mal ne Meldung zu machen.
    Die 3800er von Menzerna hab ich ja jetzt schon gut 5 Monate und hab schon fast einen Liter aufgebraucht.
    Die Fahrzeuge die ich gemacht habe, da ist auch einer dabei den ich absichtlich nicht versiegelt habe,
    weißen keinerlei Hologramme oder Waschanalagenkratzer auf, zumindest nicht in der Sonne.
    Habe auch mal eine Haube nach dem Polieren mit Silikonentferner behandelt, ist nichts zu sehen.
    Auf der Flasche steht auch ohne Silikone und Füllstoffe.
    Klar bekommt man damit keine Kratzer raus, aber die Kanten der Kratzer kann man damit brechen und somit fallen die Kratzer nicht mehr so auf.


    Das man so eine Haube, wie zwei Posts drüber mit der 3800er nicht wieder top hinbekommt ist mir auch klar.
    Aber ohne Schmarrn, ich habe einen 924er mit 3000er Abralon abgezogen und danach direkt mit der 3800er poliert und mit N4 von Nextzett versiegelt.
    Das war im April, er war vorletzte Woche wieder mal hier und ist immernoch begeistert wie sein Lack aussieht.


    Mehr kann ich dazu nicht sagen, sind meine Erfahrungswerte.


    Ach das Abralon habe ich mit der Flex Exzenter XC 3401 VRG auf niedrigster Drehzahl und sehr wenig Druck verarbeitet.

    Das mit dem Heißluftfön halte ich nicht für einen wirklich guten Tip.
    Mir persönlich würde es gefallen wenn du selber mal nach einer Kunststoffpflege für den Innenraum gesucht hättest.
    Dann würde es zumindest den Eindruck erwecken du hättest dich eingelesen.

    Wie so ist das kein guter Tipp?
    Man soll ja nur die freistehende Kante glätten / entfernen / verschmelzen oder wie man auch immer nennen will.
    Den Kratzer ansich kann man nicht entfernen, nur optisch etwas egalisieren.
    Auch muss man da vorsichtig agieren, der Kunststoff ist schnell verhunzt und glänzt dann unschön.

    Hab mir zwei herkömliche Auffahrrampen gekauft, darauf geachtet das sie stabil genug sind, von einem namhaften Hersteller und von guter Qualität.
    Dann habe ich mir Balkenholz (15x15cm) zurecht gesägt, sodas die Rampen nochmals um 15cm erhöht sind.
    Ich habe mir Vierkant-Rohr in 3m Länge (40x40mm) mit einer 3mm Wandstärke besorgt und Siebdruckplatten (25mm) auch 3m und 30cm breit.
    Das Vierkant-Rohr von unten beidseitig an die Platten geschraubt und am unteren Ende die Rohre so abgeschrägt das man ohne Probleme mit den Reifen hochfahren kann. Damit das alles nicht zusammenrutscht wenn man hoch fährt, habe ich einen Haken angebracht der sich in die Rampen einhängt.
    So habe ich eine Erhöhung von gut 40cm die ich auch mit tiefergelegten Fahrzeugen befahren kann.
    Die Stabilität wurde schon mit einem Toyota Landcruiser getestet.
    Ich mach mal Bilder wenn ich wieder in meienr Halle bin.

    Man kann auch mit dem Heißluftfön bei einigen Kunststoffen etwas bewirken.
    Wenn bei Kratzern die Kante etwas "verschmilzt" dann sind sie nicht mehr so auffällig.
    Dabei muss man aber schon Fingerspitzengefühl haben, sonst ist die Verkleidung gleich verhunzt.
    Am Besten an einer unauffälligen Stelle probieren ob es geht, wie gesagt, bei manchen geht es richtig gut, bei manchen etwas und bei einigen überhaupt nicht.
    Opel ist z.B. so ein Kandidat wo sich kaum was verbessert, bei Toyota hingegen geht es sehr gut.
    Bei Peugeot habe ich es noch nicht versucht.
    Aber wie gesagt, man kann sie nur etwas kaschieren, und vorsichtig sein, so ne Verkleidung kostet richtig Geld

    Um hier mal Klarheit rein zu bringen.
    Mein Video zeigt nicht die Reihenfolge wie ich arbeite.
    Ich habe nur den Unterschied zwischen den drei Polituren aufgezeigt.
    Gestern habe ich auch einen platingrauen Wagen poliert und mit Silikonentferner die Politur "weggewischt", sah weder in der Sonne, noch im Scheinwerferlicht einen Unterschied, hatte aber auch nichts geschliffen. Die Menzerna ist ja laut Etikett silikonfrei.
    An einem neuen schwarzen Insignia musste ich einen Kratzer im Dach entfernen, habe erst vorsichtig mit 2000er Papier gearbeitet, dann bin ich mit 3000er noch mal drüber und habe dann mit der Menzerna die Schleifspuren entfernt, leider nicht mit dem erhofften Ergebnis, man sah doch den Unterschied.
    (Bei den Fz´s davor sah man das nicht, waren aber auch etwas heller - rot, nicht richtig dunkelgrün und ein weißer)
    Bin dann noch mit der kleinen Flex, hartem Pad und mittlerer Schleifpolitur drüber (da sah man dann schön die Hologramme), Politur abgetragen und dann mit der 3800er und Exzenter drüber.Keine Holo´s, Schleifspuren oder sonstiges.


    das ist doch garnicht gewollt ... und die zeit steht ihm überhaupt nicht zur Verfügung das ganze ordentlich zu machen

    Ja das stimmt, bei uns in der Nähe ist eine JVA, die macht ne "Aufbereitung" für 80 Euro.
    Hab aber auch die Arbeiten gesehen, da wenn man Zuhause mal den Staubi ins Auto hängt, in die Waschstraße mit "Heißwachs" fährt und dann noch das restliche Wasser entfernt hat man annähernd das selbe Ergebnis.





    @Wutz , sorry ... du kannst dafür nichts aber ich finde es eine Schande, dass Leute nicht korrekt angelernt werden. Zumindest sollte man als Aufbereiter wissen was ein Kontrollreiniger ist.

    Das es Kontrollreiniger gibt wusste ich schon, nur das IPA einer ist wusste ich nicht, deshalb die Frage was das ist.
    An Silikonentferner habe ich nicht gedacht, weil unser Lacker den kaum verwendet und ich ihn schon ne halbe Ewigkeit nicht mehr in der Hand hatte.
    Wenn ich meinem Chef mit so etwas ankomme erklärt er mich gleich für verrückt, es war schon ein Kampf von den alten Mitteln weg zu kommen.

    Hab noch das Video hochgeladen, hoffe das frunzt so.
    Weil es teilweise etwas schwer zu verstehen ist, als erstes 1Z Lackreiniger (dürfte ne ältere Generation sein),
    dann die Makra 3in1 und zum Schluss die Menzerna 3800.
    Der Lichtpunkt ist mein LED-Strahler. Zum Schluss sieht man an der Stoßstange unten das ich nicht richtig auspoliert habe.

    Ich habe ja schon bei meiner Vorstellung geschrieben das ich nicht DER Highend-Aufbereiter bin und mit wenig Mitteln, vorallem finanziell und zeitlich, Ergebnisse erbringen muss. So einen Reiniger bekomme ich bestimmt nicht von meinem Chef bezahlt.
    Ja ich arbeite in einer Werkstatt als Aufbereiter.
    Ich muss halt mit den einfachsten Mitteln Ergebnisse vorweisen, die Menzerna und die CCS wurden mir von einigen Aufbereitern empfohlen und das Ergebnis
    hat mich auch überzeugt, aber es war ein Kampf meinen Chef zu überzeugen 4 Euro mehr für die Politur auszugeben und vorallem nicht beim Stahlgruber bestellen zu können.
    Dann hat sich meine Frage also erübrigt und hier kann zu.
    Danke für die Info´s und Input, aber ich werde wohl so weiter machen müssen.

    Hab nen schönen LED-Spot, der bringt richtig Licht.
    Das ganze hatte ich bei einen weißen Unilack von letzten Audi 80 (original Lack), dann bei einem dunkelblauem Opel Combo (auch Uni), bei einem Astra J in silber (Zweischicht) bei nem Corsa E in rot (Zweischicht) und bei einem Astra H schwarz (Zweischicht).
    Ich dachte auch erst das es zugeschmiert sei, aber auch nach mehreren Wäschen und wochenlang Sonne ist da immer noch nichts zu sehen.
    Ich verstehe das auch nicht so recht, deshalb hab ich ja gefragt.
    Für blind oder blöd braucht mich keiner abstempeln, meine Augen funktionieren noch und auch mein Hirn.
    Hab auch mal ein Video gemacht wo man den Unterschied zwischen den Polituren sieht die ich zur Verfügung hatte, waren leider nur Würth (Kombipolitur), von Marka so ein Mischmasch-Ding und eben die Menzerna. Alle mit dem CCS orange Pad aufgetragen, die Schwirls waren bei Würth und Marka noch deutlich zu sehen, bei der Menzerna waren sie weg. Der Lack war etwa ein Jahr als, nicht soderlich gepflegt.
    Kann ich das irgendwo in Forum laden?


    Edit meint:
    Der Combo und der Astra J wurde versiegelt mit N4 von Nextzett, bei den anderen drei habe ich nichts weiter drauf.

    Entweder du hast ein akutes Augenleiden oder keine richtige Beleuchtung. Oder beides!

    Dann müssten alle in unserer Werkstatt das selbe Augenleiden haben, die Fz stehen mal in der Halle, mal draußen in der Sonne oder auch bei Wolken.
    Es sind keine Kratzer mehr zu sehen, klar hat die Politur auch ihre Grenzen, aber Waschanlagenkratzer gehen damit raus.

    Hi Leute,
    wollte mal die Spezis hier mal was fragen, und bitte keine Mutmaßungen.
    Ich hatte vorgestern einen Opel Meriva A in schwarz.
    Der Lack war wirklich nicht mehr schön, hatte Flecken und viele Kratzer, unterhalb der Zierleisten wurde er auch lackiert, die Übergänge waren noch schön zu sehen.
    Die hab ich gleich mit 2000er Schleifpapier behandelt, da ist nichts mehr zu sehen.
    Nach einer gründlichen Wäsche (mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln) HD-Reiniger, Sonax Shampoo und "Waschlappen", ja mehr hab ich nicht.
    Ich versuchte zuerst mit den orangenen CCS und der Menzerna 3800 mein Glück (Flex Zwangsexzenter), um mal zu sehen was da geht. Ich klebte auch ein Stück ab um dann einen Unterschied zu sehen.
    Dann ging ich mit eine Schleifpolierpaste (SPP) von 3M drüber um einen Unterschied zur Menzerna zu sehen, da sah ich aber nicht viel (Flex Rotationsmaschine).
    Da unser Cheffe ein verfechter von SPP´s ist, habe ich jede Menge davon von den verschiedensten Herstellern.
    Selbst mit dem abrasivstem Pad das ich habe ging nicht wirklich viel.
    Hab dann mal mit Abralon ein Stück mit dem Zwangsexzenter von Flex bearbeitet, auf kleinster Stufe, das war dann wunderbar, sah aber hinterher auch keinen Unterschied ob ich mit einer SPP drüber ging und dann mit einer Hochglanzpolitur, oder gleich mit einer Hochglanzpolitur.
    Warum ist das so, oder sehe ich das falsch? Braucht man heutzutage überhaupt noch SPP`s?
    Ich habe bis jetzt fast jeden Lack nur mit der 3800er und orangenen CCS bearbeitet und die Ergebnisse waren auch für meinen Chef mehr als zufriedenstellend.
    Habe von den Unterschieden auch Fotos gemacht, nur sind diese leider viel zu unscharf, kann man nichts drauf erkennen.

    Wenn die Felgen verformt ist, dann hat die Reifenflanke auch zu 99% einen Schaden, also Felge und Reifen neu.
    Der Schaden am Reifen ist meistens nicht sichtbar, aber die Struktur der Flanke ist so verletzt das sich früher oder später der Reifen verabschiedet.
    Sehr unangenehm wenn das auf der Autobahn passiert.

    Hi Leutz,
    da ich mit der Suche nicht unbedingt meine Frage beantwortet bekomme, zumindest nicht eindeutig, jetzt mal ein eindeutiger Thread.
    Wie kann man die Haltbarkeit von Polituren und Wachsen, oder Pfegemitteln im allgemeinen günstig beeinträchtigen und wie sollte man sie auf keinen Fall lagern.
    Oder stehen die Haltbarkeitsdaten einfach nur drauf weil sie drauf stehen müssen,
    wie bei einem Salz aus dem Himalaya, wo wir Glück hatten es jetzt noch gefunden zu haben weil es nur noch zwei Jahre haltbar ist?
    also her mit Antworten wer Erfahrungen gemacht hat.

    Ich fahre seit fast zwölf Jahren nen Targa, die Dichtungen sind min. so alt wie ich den Wagen habe, glaube aber eher das sie 27 Jahre alt sind.
    Als ich den Wagen 2005 kaufte waren die Dächer leicht undicht, neue Dichtungen kosten knapp 600 Euro.
    Da hörte ich von dem Tipp einfach nen Weichspüler auf die Dichtung zu geben damit sie wieder etwas "aufquellen".
    Hab das gleich gemacht, also hab ihn ein paar Tage ohne Dächer und geöffneten Fenstern in der Garage stehen lassen.
    Das Ergebnis hat mich echt überzeugt, mache das jetzt jedes Jahr, die Dächer sind seither dicht.

    keiner irgendwelche Vorschläge?
    Würde da auch Baustrahler mit LED Technik taugen? Klar nicht nur 5 Stück.
    Welchen Abstand müsste ich halten um einigermaßen was zu sehen?
    Wären LED Röhren die bessere Wahl?

    Habe auch schon vor über 30 Jahren Fahrzeuge restauriert die heute noch nahzu rostfrei auf den Straßen unterwegs sind.
    Bohrmaschine mit Drahtbürste oder ähnliches verschmieren nur den Rost.
    Wenn der Rost tief sitzt, also Durchrostung, dann muss großzügig ausgeschnitten werden.
    Wie man auf den Bildern gut erkennt ist der Rost noch oberflächlich, als mit der Flex und Fächerscheibe ran bis nichts mehr zu sehen ist.
    Wenn man an der Stelle von hinten ran kommt, kann man da auch noch prüfen.
    Für Hohlräume die sauber uns rostfrei sind mag Sanders Fett gut sein, aber da es fast keine Hohlräume bei Fz über einem Jahr gibt die Rostfrei sind, gibt es für mich nur Fluid Film.
    Als Rostschutz würde ich dir Zinkspray empfehlen, darauf eine Grundierung, dann evtl Spachtel und/oder Spritzspachtel
    Wenn Spachteln dann aber Epoxy-Spachtelmasse, die zieht keine Feuchtigkeit, und auch dünne Schichten (max 2mm) aufziehen.

    Tipp von mir (Kfz-Mechaniker und halber Karosseriebauer).
    Teile soweit "freilegen" das man vernünftig hin kommt, mit einem Winkelschleifer und Fächerscheibe den Rost entfernen.
    Auf keinen Fall eine Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz verwenden, "verschmiert" nur den Rost und entfernt ihn nicht.
    Wenn der Rost weg ist, Rostschutzgrundfarbe drauf. Wenn es nicht stört, dann so lassen, ansonsten mit einem Lackstift ausbessern.
    Ohne Lackierarbeiten sieht man es so oder so, aber der Rost ist weg.
    Das Beste ist danach ca. 3 Monate zu warten um zu sehen ob der Rost schon im Blech sitzt, dann kommt er wieder.
    Wenn das so ist wäre die Lackierung für die Tonne und kostet nur Geld.

    Sagen wir mal so, es soll gutes Licht bringen, mit dem man was sieht, muss aber nicht für High-End-Aufbereitungen taugen.
    Also ein guter Mittelweg wäre das Optimum.
    Was so etwas kosten kann weiß ich nicht.

    Welche Beleuchtung empfehlt ihr für eine Halle rund 7 Meter lang, 5 Meter breit und 3,5 Meter hoch.
    In der Halle soll zu 99% nur aufbereitet werden, keine Reparaturen, mit halbhoher Bühe (ca. 1,50 Hubhöhe)
    Meine persönliche Meinung, Ausleuchtung von unten und oben, jeweils in der Kante zur Wand ringsum mit warmweißem Licht.
    Liege ich da richtig?
    Die Suche habe ich schon strapaziert, aber leider keine Ergebnisse gefunden mit denen ich was anfangen kann.
    Danke für eure Vorschläge.