Beiträge von Tonicalibra

    Danke für die zahlreichen Antworten! :thumbup:


    Entschuldige, ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.

    Kein Problem. Ich weiss ja, dass du das nicht böse gemeint hast und das du anhand meiner Fragestellung auch gar nicht erkennen kannst inwiefern da welche Erfahrungen und/oder Arbeitsqualitäten vorhanden sind. Du hast dir nichts vorzuwerfen, alles cool :)


    Toller Post @Tonicalibra. Schön, dass es auch immer wieder Lichtblicke am "Autohäuseraufbereiter Umfeld" gibt!


    Wie du selbst richtig interpretiert hast, waren die Kommentare zu deinem Ausgangsposting sicherlich nicht böse gemeint. Leider passen oft AH Aufbereiter und "Forenwelt" nicht zusammen. Subjektiv würde ich auf ca 99% tippen ;)

    Danke. Ich gebe dir auch vollkommen recht, dass zwischen Hobbydetailern und Berufsaufbereitern oft Welten liegen. Ich selber würde andere Forenmitglieder wohl gleichermaßen schnell in diese "Aufbereitersuppe" werfen, sollte sich hier jemand mit "Ich mach das beruflich!" brüsten. Eben genau deshalb habe ich obig so wehement gegengesteuert um das richtig zu stellen. Das war jetzt mehr ein persönliches Interesse als ein "Fehleinschätzen" seitens von Acky. Denn die Erfahrung zeigt ja, dass es (leider) fast immer so ist wie von ihm vermutet.


    So wie sich das von euch ließt, liegt bei mir eventuell eine falsche Erwartungshaltung gegenüber den verschiedenen Keramikversiegelungen vor. Bei einem CQ Ultima erwarte ich neben der längeren Standzeit auch eine deutlich bessere (!) Schutzwirkung als beim CQ Lite. Scheint so, als wäre dem nicht (ganz) so, sodass ein Ultima zwar die deutlich bessere Standzeit, aber keine signifikant bessere Schutzwirkung im Vgl zum CQ Lite hat.


    Das würde in der Tat dafür sprechen, durchaus doch ein Einsteigerprodukt zu nutzen, im schlimmsten Fall versiegel ich wie du geschrieben hast eben 2x im Jahr und gut.


    Einen Gewerbeschein habe ich nicht, ich bin auch nur einfacher Angestellter einer Aufbereitungsfirma die u.a. auch extern die Aufbereitungen der Autohäuser betreut. Aber da lässt mein Chef sicher mit sich reden. :)


    Ich habe das jetzt so verstanden, dass das Suave & Aegis leistungstechnisch ähnlich dem CQ Ultima sind, jedoch gepaart mit der Anwenderfreundlichkeit eines CQ Lite - wenn man das überhaupt so grob kategorisieren kann?

    Vielen Dank für die bisherigen Antworten! :thumbup:


    Mit was versiegelst du denn die Kundenfahrzeuge auf der Arbeit nach der Aufbereitung?Was spricht dagegen, daß gleiche zu benutzen?

    Standardmäßig werden Kundenfahrzeuge je nach dem ob es sich um eine Neuwagen- oder Gebrauchtwagenauslieferung handelt wahlweise mit einem synthetischen Sprühwachsdetailer (CleanProducts Lackschutz) oder nach erfolgter Lackaufbereitung im Rahmen der Finishpolitur (Kombipolitur Polytop One Step Rapid Plus) mit dem in der Kombipolitur enthaltenen durchschnittlichen Carnauba-Hybridwachs versiegelt. Die fortführende Lackpflege ist dann natürlich Sache des Kunden, die in der Regel aber gar nicht stattfindet.


    Daher gibt es keinen Anlass für eine höherwertige Lackversiegelung im Vorfeld, es treibt nur die internen Kosten in die Höhe und der Kunde merkt / interessiert es in der Regel eh nicht. Kurzum: Es kommen kein Produkte zur Anwendung, die einer tatsächlichen Langzeitversiegelung gerecht werden könnten.


    Im Rahmen der NW-Auslieferung habe ich auf dem Q2 meiner Freundin nach standardmäßiger Knetorgie eine Runde mit der Polytop One Step Rapid Plus gedreht. Der Lack ist wie immer sehr glatt, glänzt super und das Wasser perlt schön ab. Für eine morgige Auslieferung zum Kunden ideal. Hinsichtlich der Resistenz gegenüber Umwelteinflüsse scheint das Produkt aber weniger bis gar nicht geeignet zu sein. Das kann mein Meguiars #16 trotz massiver Überlagerung (Kauf 2008? 2009?) auf jeden Fall deutlich besser, könnte ich jetzt drauf schmieren, kann aber auch gleich "was richtiges" nehmen.


    Wenn ich, oder allgemein wir als Detailer und Fahrzeugpflegegurus, auf der Autobahn waren und fleißig Fliegen gesammelt haben, dann werden wir ganz automatisch aktiv und Entfernen den Insektenfriedhof noch bevor der Wagen am Folgetag 12 Stunden in der prallen Sonne steht. Entweder durch eine Komplettwäsche oder durch eine kurze Detailerrunde, je nach dem was der Zeitplan und die Muße gerade her gibt. Bei meiner Freundin sieht das jedoch anders aus, da wird einfach gefahren und wenn ich mir am Sonnabend den Wagen zur wöchentlichen Kurzpflege kralle, steh ich dann vor vollendeten Tatsachen.


    Deshalb der Wunsch zur Keramikversiegelung, um diesem Problem möglichst effektiv entgegen zu wirken.



    Ich vermute er macht Händleraufbereitung oder so was.
    Da wird nicht versiegelt oder so. Das muss schnell und günstig sein. Muss nur auf den ersten Blick eines Laien gut aussehen.

    Das ist dann doch etwas zu schnell geschossen und diese Unterstellung muss ich scharf zurückweisen. Auch wenn ich weiß, dass du das natürlich nicht böse meinst und das letztlich nur deine Wahrnehmung aus deinem Umfeld widerspiegelt. Natürlich hast du zwischen einer wirtschaftlich tragbaren Aufbereitung und einem überwiegend hobbymäßig ausgeführtem Detailing große Unterschiede. Der eine hat Zeit, der Andere nicht. Das ist ganz klar. Du konntest ja obig bereits nachlesen, dass nicht in unnötige Arbeitsgänge (z.B. Langzeitversiegelung) investiert wird, wenn es von der Situation her nicht unbedingt gefordert ist. Oft sind übliche Aufbereitungen nur für den Moment, wie das in drei Wochen aussieht ist oft nicht von Interesse (und das ist der grundsätzliche Krebsschaden einer jeden Aufbereitungsfirma: Wer sein aufbereitetes Fahrzeug Wochen später nicht nochmals sieht, wird sich niemals weiterentwickeln und immer denken, er sei der Beste!). Letztlich ist es schlichtweg der Markt der zu schlechter Aufbereitungsqualität führt, weil es im Verkauf nur noch um Zahlen und nicht um Qualität geht.


    Das ist jedoch regional sehr unterschiedlich und ich bin in der glücklichen Lage (noch) nicht in dieser Situation sein zu müssen. Ich komme vom Privaten her aus dem Detailing und natürlich ist es mein Anspruch diese Qualität auch in die tägliche Aufbereitung zu übertragen. Eine saubere Vorwäsche und Pinselreinheit ist das oberste Gebot, egal ob Sitzschiene, Lüftungsdüse, Kühlergrill oder Türscharnier. Für eine Gebrauchtwagenaufbereitung plane ich in der Mischkalkulation 4-8 Stunden, je nach dem ob ein silberner A1 mit 3.000km oder ein schwarzer A6 mit 30.000km vor mir steht. Sollte der Kollege einen schwarzen A6 in 8 Stunden schaffen, sodass ich den Auftrags abnehme, dann hat er schon 120% geben. Mein Team leistet durchaus hochwertige Aufbereitungsarbeit.


    Ihr kennt das alle: Vor euch steht ein 'aufbereiteter Gebrauchtwagen' und ihr seht bereits aus 5m Entfernung die grauen Endrohre, die stiefmütterlich gekärcherten Radkästen, den 1cm Dreckrand rings um die Schriftzüge und vom Innenraum ganz zu schweigen. Ich kenne keine externe Aufbereitung die in mir kein Kopfschütteln verursacht hat. Da fällt es mir im Tagesgeschäft manchmal schon schwer ruhig zu bleiben, wenn Neuzugänge vor mir stehen "die schon ganze Autohäuser gerettet" haben und dann fängst im Urschleim an denen zu erklären, was ein Hologramm ist und wie man einen Pinsel nutzt, weil die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben...



    Kleine Brandrede zum Sonntag. Ich weiß, dass du das nicht böse gemeint hast, aber in mir entfacht ein Feuer wenn Jemand mein Team und deren Arbeit mit dieser Sorte 'Aufbereitung' gleichsetzt. :cursing: :D




    Zurück zum Thema:


    Aktuell ist der Wagen noch keinen Monat alt / jung. Entsprechend hoch natürlich noch der Anspruch, den makellosen Lackzustand möglichst lange zu erhalten.


    Eine Keramikversiegelung direkt habe ich noch nicht angewendet. Nur den damaligen Standartkram wie Meguiars #16 Paste Wax, ChemicalGuys JetSeal oder eben LiquidGlass. Aber das ist Teils 10+ Jahre her - heute ist der Markt sicher ein ganz anderer.


    Isopropanol, Pads und passende MFTs sind natürlich vorhanden.


    PreCleaner habe ich noch da in Form von Prima Amigo. Würde aber wohl ein Herstellergebundenes Produkt passend zur Versiegelung verwenden, auch wenn (günstigere) Alternativen ebenfalls funktionieren könnten.


    Inwiefern unterscheidet sich denn die Anwendung einer Keramikversiegelung im Vgl. zu einer herkömmlichen Versiegelung wie z.B. Liquid Glass?
    Dünn & gleichmässig auftragen, Ablüftzeit beachten, Temperatur & Luftfeuchtigkeit beachten - viele Möglichkeiten zur Falschanwendung gibt's da doch nicht weiter? Also alles wie immer. Oder was habe ich nicht auf dem Schirm?


    Sicherlich steht man auch vor der Entscheidung der schnellen Gelingsicherheit gepaart mit der Notwendigkeit, die Versiegelung öfters zu wiederholen als bei einem höherwertigeren Produkt, welches dann, zwar mit erhöhtem Aufwand, aber tatsächlich nur 1x im Jahr neu aufgetragen werden muss. :/


    Vielen Dank für den bisherigen Input!



    Lieben Gruß, Toni :thumbup:

    Hallo Freunde,


    meine Freundin hat sich im Mai einen Neuwagen gekauft.
    Es ist ein Audi Q2 in Apfelgrün / Manhattengrau.
    Gefahren wird der Wagen täglich 50km Landstraße.


    Nachdem ich mittlerweile jeden Samstag nach der Wäsche den Lack am Föhnen u Polieren bin (eingebrannter Vogelkot / Insekten), obwohl Frauchen Detailer & MFTs im Auto hat und diese auch immer fleissig nutzt sobald etwas auf dem Lack ist, habe ich mich dazu entschieden eine Versiegelung zu kaufen.


    Da der Wagen ein Alltagsfahrzeug & Laternenparker ist und meine Freundin prinzipiell keinen Wagenpflegefetisch aufweist (klappt grad nur gut "weil noch neu"), fällt die Wahl natürlich auf eine Keramikversiegelung.


    Bin schon seit Jahren kein aktiver Detailer mehr (mache Aufbereitungen beruflich, da willst nach Feierabend lieber schweissen & Motoren bauen) und habe Null Überblick was der Markt so hergibt. Welche Keramikversiegelung könnt ihr mir da empfehlen?


    Preis ist erstmal egal. Der Fokus liegt auf einem sehr guten Lackschutz gegenüber Umwelteinflüssen. Am geilsten wäre: 1x im Jahr drauf und Ruhe. Ob der dann ein super Glanz, Beading & Sheeding hat spielt hier nur eine nebensächliche Rolle. Aber ja, wenns für viel Geld auch noch super aussieht, ists auch nicht schlimm. Anwendung sollte so einfach wie möglich sein, auch wenn sich das ab einer gewissen Preisklasse und Wirkungsgrad des Lackschutzes quasi schon selber ausschliesst.


    Lieben Dank im Vorraus!


    Toni

    Hi.

    Zitat

    So langsam Blick ich schon nicht mehr durch was du wo wie was poliert hast oder polieren willst.

    Bisher mit der Rota in allen verschiedenen Pad / Politur Kombinationen und es gab fast immer Hologramme. Daraufhin die Exzenter zugelegt und festgestellt, dass die Hologramme bleiben. Ursache: Politur bei der Exzenter war viel zu sanft für die "tiefen" Holo's die ich mit der Rota reingezaubert habe.


    Heute hab ich dann auf Anraten der User hier mit dem Exzenter + weiches Polierpad + Würth P20 Hochglanzpolitur herumprobiert. Das Pad und die Politur waren jene Mittel, mit denen ich zusammen mit der Rota die Holo's auf die Unischwarze Haube gezaubert hab.


    Nach einigen herumprobieren und "Exzenter-Hologramme" (fallen extrem weniger auf, sind aber da) hab ich schlussendlich festgestellt: Hohe Drehzahl (Stufe 4 von 6) und sehr langsame Bewegungen (Kreuzgang wie immer) führten zum besten und hologrammfreien Ergebnis. Bin ich damit richtig oder völlig auf dem Holzweg?


    Zudem hatte ich manchmal nach dem Abtrag der Politurreste noch irgendwie "Hologramme" auf demLack, die ich jedoch mittels dem [lexicon]MFT[/lexicon] umherwischen konnte. Also die 'Ausrichtung' der Hologramme war immer entsprechend der Wischrichtung. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. :D Ich schätze, hier war die Politur nicht 100%ig durchpoliert und somit noch Reste davon aus dem Lack. Mit einem Detailer hab ich das nicht wegbekommen, nur mit einem erneuten Poliervorgang mit längerer Polierzeit.

    Silber geht natürlich schneller da freut man ja mit der Rota drüber.

    Ja, das ist so. :D Aber bei dem Unischwarz von Mazda, das ist ein superweicher Lack. Klar, haste Kratzer und Swirls sehr schnell entfernt - aber genauso schnell auch Hologramme drin. Mit dem anfeuchten der Pads kenne ich, kenne das jedoch nur bei bestimmten Polituren. Ist es denn so, dass man mit anfeuchten des Pads verhindert, dass die Politur zu früh trocknet? Wie verhält es sich denn nach dem Poliervorgang, warten bis die Feuchtigkeit verdunstet ist oder kann ich die Politurreste samt "Restwasser" entfernen?

    PutzAndy
    Ich habe bei mir im Betrieb leider nur die Würth-Polituren da. P10 Schleifpolitur, P20 Hochglanzpolitur, P30 Antihologrammpolitur und die P55-Kombipolitur (Politur & Wachs in einem. Die P55 würde Zeit sparen, da ich bisher aber immer Holos drin hatte und mit der P30 nacharbeiten musste, steht diese bei mir eigentlich nur rum. Zudem hasse ich Kombiprodukte, aber Zeit ist Geld. Beim Hobby-Detailing an meinem Calibra ist das ja was Anderes...


    yo-chi
    Wegen dem Halogenstrahler: Also mein Calibra habe ich mittels Halogenstrahler bearbeitet - Hologrammfrei. Und der ist seit 3 Jahren auch in der prallen Sonne noch rundum Hologrammfrei. :) Eine bessere Alternative (wenn keine Sonne vorhanden ist) gibts meiner Meinung nach nicht.


    Ja, die FLEX NanoPolish&Wax ist sehr fein, habe damit kaum die Oberflächenkratzer wegbekommen (im Gegensatz zur P20 von Würth). Aber das soll sie ja auch nicht, mir geht es eher um das hologrammfreie Finish. Zudem ist es auch ein unfairer Vergleich: Rota + abrassive P20 und Exzenter + eher weniger abrassive NanoPolish & Wax.


    Es scheint, als müsste ich noch ein wenig umherprobieren, inwiefern ich mit dem Exzenter und verschiedenen Pads & Polituren auch einen hohen Lackabtrag bei schlechtem Lackzustand erreichen kann. So könnt ich die Rota direkt in die Ecke stellen. Denn es ist einfach sehr Zeitaufwendig, wenn man mehrfach mit der Rota ums Auto rennen muss um Hologramme zu entfernen. Ich kann es mir nicht leisten, mich 8 Stunden an einem Auto aufzuhalten. Nach 5 Stunden sollte eine Komplettaufbereitung (Innen + Aussen) erledigt sein. Wie gesagt, eine rein berufliche Aufbereitung - nicht zu verwechseln mit dem Detailing welches die meisten hier (ich inklusive) als Hobby betreiben.


    Nochmal etwas Offtopic zum Polieren selbst: Eine Politur ist dann durchpoliert, wenn diese quasi "durchsichtig" geworden ist, man also lettendlich nur noch deren Polieröle auf dem Lack umherschlubbert. Also genau dann, wenn sich alle Schleifpartikel vollständig zersetzt haben. Das klappt in 2 von 5 Versuchen so, meist ist es jedoch so, dass das Pad anfängt zu schmieren/kleben (nein, das Pad ist nicht "voll" und es ist auch nicht zu warm poliert), weil die Politur getrocknet ist bevor sie sich vollständig zersetzt hat. Sollt ich hier höhere Drehzahlen im Poliergang fahren? Aber dann entsteht auch wieder mehr Wärme, was zur Folge hätte, dass die Politur noch viel schneller trocknet?

    Du sagst du hast rechts nur mitm Exzenter gearbeitet und dort passts.
    Links hast mit der Rota gearbeitet und mitm Exzenter nachgearbeitet und dort sind noch Holos drin, dann kommt bei mir der Verdacht auf, das diese Holos mit der Rota reingezimmert wurden.

    Genau so ist es und so habe ich es auch geschrieben. Ich werde das am Montag mit der Würth P30 Antihologramm-Politur und dem Würth Waffelpad Grau nochmal versuchen. Hoffentlich scheint auch die Sonne (hab in der Halle nur Neonlicht).

    Hi.


    Ich habe eine Rotationspoliermaschine mit der es mir nicht wirklich gelingt ein hologrammfreies Finish zu erhalten. Trotz Anti-Hologrammpolitur (Würth P30) und Würth Waffelpad Grau.


    Deshalb hab ich mir eine Exzenterpoliermaschine besorgt, diese hier: KLICK
    FLEX Exzenter Poliermaschine XC 3401 VRG


    Max. Polierkörper-Ø: 160 mm
    Klett-Teller Ø: 140 mm
    Leerlaufdrehzahl: 160-480 /min
    Hub: 8 mm
    Leerlaufhubzahl: 3200-9600 /min
    Leistungsaufnahme: 900 Watt
    Leistungsabgabe: 590 Watt
    Gewicht: 2,6 kg


    Als diese nun ankam, hab ich das auf einem Unischwarzen Mazda 6 GH (recht weicher Lack) ausprobiert. Im Lieferumfang der Exzenterpoliermaschine sind zwei Polituren enthalten: NanoPolish & Wax P02/06 (für hologrammfreies Finish) und SpecialPolish P05/03 (für hohen Lackabtrag). Zuzüglich einem weissen Polierpad (für NanoPolish & Wax).


    Also hab ich mich an der Haube ausprobiert, linke Hälfte mit Würth Polierpad Orange + Würth P20 Hochglanzpolitur + Rotationsmaschine, rechte Hälfte mit FLEX Polierpad Weiss + FLEX NanoPolish & Wax + Exzenter. Ergebnis: Links mit Holos, rechts ohne Holos. Top. Also über die linke Hälfte mit der Exzenter + dem FLEX-Zeug drüber und ja - die Holos sind trotzdem noch da?!


    Wo liegt der Fehler?! Muss den Wagen am Montag nun fertig machen und das Hologrammfrei... :(



    Liebe Grüße, Toni

    Ich mache bei mir auf Arbeit recht oft Motorwäschen für die Fahrzeuge unserer Kunden.


    Dabei wird der gesamte Motorraum mit Felgenreiniger eingesprüht und dann entsprechend der Wirkzeit gewartet. Danach wird der Motorraum mit einem Hochdruckreinier gründlichst ausgekärchert. Auf empfindliche Bauteile wie Zündanlage, Batterie und Lichtmaschine sollte man hierbei natürlich nicht direkt und volle Pulle draufhalten. Danach - und das ist das allerwichtigste von Allem! - den kompletten Motorraum mit Luftdruck trockenlegen. Auch die Zündkabel ziehen (sofern keine Abdeckung darüber ist) und die Schächte im Ventildeckel ebenfalls freiblasen. Zündverteiler und Lichtmaschine sollte man auch gründlichst Wind um die Ohren machen. Ganz wichtig: Auch sämtliche STECKER und KABELANSCHLÜSSE trockenblasen. Sonst sind Fehler vorprogrammiert. Ohne Luftdruck würde ich nie eine Motorwäsche machen.


    Danach - je nach Bedarf - Kunststoff und Gummipflegemittel auftragen. Der Felgenreinger entfernt ja nun fast wirklich jedes Pflegemittel. Alternativ gibt es eine "Motorversiegelung" von Förch oder Würth (weiß nicht genau) - die funktioniert quasi überall und duftet herrlich nach Erdbeere. :D

    (Nein, zum Glück kein Bordstein gewesen. Es ist eine ganz sachte Beschädigung auf 10cm länge. Nur oberflächlich angekratzt. Ich denke das ist dem Reifenhändler beim Aufziehen der neuen Reifen passiert? Weil ein Bordstein kann das unmöglich sein. Einfach nicht machbar, auf 10cm einen so seichten und 100%ig gleichmäßigen Schliff zu erzeugen. Und ja - sehr ärgerlich. Ist seit 2007.)

    Nochmal ein kleines Update:


    Nach zwei Jahren - vorher war es einfach nicht nötig - habe ich die Versiegelung mit 4 neuen Schichten (Innen- und Aussenbett) nochmal aufgefrischt. Der Lack wird wirklich sehr glatt und glänzt auch schön. Wie gehabt geht der Bremsstaub mit einem Wisch ohne Mühe runter, egal wie lange man mit schmutzigen Felgen gefahren ist.


    Auf der Flasche der Versiegelung steht allerdings "nicht für Lack" drauf, das habe ich jetzt erst gesehen. Bislang konnte ich keine negative Einflüsse feststellen. Von Würth gibt es eine Lackversiegelung und diese Felgenversiegelung, die angeblich nicht für lackierte Oberflächen ist. Meiner Meinung nach ist eine Versiegelung, eine Versiegelung. Ob ich die auf Metall, Lack oder Glas auftrage dürfte ihr relativ egal sein. Zumindest sehe ich das so.


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    Wirklich ergiebig ist das Mittel nicht. Aber gut ist es trotzdem! Die Oberfläche wird schööön glatt und es stellt sich ein zufriedenstellender Glanz ein.


    Ich hatte das auch letztes Jahr vom Aufbereiter bei uns in der Firma geschenkt bekommen. Es handelt sich um ein Sprühwachs. Aufgrund der Beschreibung ("Polymer") dachte ich immer, dass sei eine Sprüh-Versiegelung. Daher hatte ich keine wirkliche Verwendung dafür, und habe es nach der wöchentlichen Wäsche einfach für die Scheiben und für die Felgen verwendet. Besonders bei den Felgen hatte man die ersten paar Tage (2-3) den Effekt des Sprühwachses gemerkt - trotz Versiegelung haftete nun noch weniger Bremsstaub auf der Felge. Zumindest bilde ich mir das ein.


    Kaufen würde ich es mir - vorallem bei dem Preis - allerdings nicht. Da gibts es mMn bessere Mittel wie das SCG Speed Demon, CG Wax-Detailer & Konsorten.

    Ich habe da noch eine Frage zur Verwendung des Essig als "natürlicher Weichspüler".
    Mein Englisch ist leider ebenso horrible wie das von Timo.


    Kann mir einer erklären, was genau mit dem Essig veranstaltet werden soll? Soll dieser
    Essig einfach nur mit in das Fach - wo das Waschmittel reinkommt - eingefüllt werden?
    Was genau bewirkt dieser Essig? Kann man da normalen Speiseessig nehmen, den man
    in der Küche stehen hat?


    Und wie handhabt ihr das mit stark verschmutzten Tüchern? Zum Beispiel sind meine
    F-Terrys die fürs tägliche drüberwischen meiner Felgen nehme ja immer ordentlich
    verdreckt. Und sauber sind die nie geworden.
    Zudem: Selbst meine Monsterfluffys & CO werden bei der Wäsche in der WaMa (Bunt-
    wäsche pflegeleicht 50°C) nicht wirklich sauber, und die sind ja nun echt keinen
    Verschmutzungen ausgesetzt.



    Liebe Grüße, Toni

    Warum willst du die denn lackieren? Ich beweifle, dass der Lack dort lange halten wird. Ganz abgesehen von den unzähligen, hässlichen Steinschlägen die sich dort mit der Zeit ansammeln werden.


    Sinnvoll wäre es die Radhausschalen mit einem Spritzkit zu überziehen und eben auf diesem Spritzkit den Lack aufzutragen. Dan hat man eine elastische Schicht auch Dichtmasse und Lack, wo keine Steinschläge mehr entstehen können. Hat allerdings den Nachteil der rauen Oberfläche.


    Ansonsten fällt mir nur normale Kunststoff-Grundierung ein. Ordentlich anschleifen, entfetten, grundieren, entfetten, lackieren. Aber das Problem mit den Steinschlägen besteht dann weiterhin.

    In meiner letzten Pflegemittelbestellung bei AP24.net gab es eine Probetüte
    des SCG Killer Chrome dazu. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich diesen
    Thread seit seiner Erstellung mit Begeisterung gelesen habe.


    Heute fiel mir dann endlich ein würdiges Opfer in die Hände. Es handelt sich um
    die Endrohre eines alten Lexmaul-Endschalldämpfers, den wir vor langer Zeit mal
    für 1,- EUR im eBay ersteigert hatten und seit dem nur herumlag.


    Ausgangszustand der Endrohre war sehr matt und gut zerkratzt. Sah mir danach
    aus, als hätte der Vorbesitzer versucht mit Scheuermilch das Ding zu polieren. :cursing:


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    Das rechte Endrohr habe ich in 2 Durchgängen mit einer billigen Schleifpaste von
    ATU bearbeitet. Das Poliertuch wurde ein wenig schmutzig und das Endrohr fing
    ein wenig an zu glänzen - war aber dennoch noch ordentlich matt.
    Das linke Endrohr habe ich kurz mit dem Killer Chrome bearbeitet. Doch ich habe
    gut gestaunt! Vorallem wurde das Poliertuch hier rabenschwarz...


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_5098l58s.jpg]


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    So sehen beide Endrohre nach 2 Durchgängen des SCG Killer Chromes aus. Den 2.
    Durchgang hätte ich mir allerdings sparen können, da das Killer Chrome bereits
    nach der ersten Anwendung respektable Ergebnisse erzielt:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_5112515x.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_5115632c.jpg]


    Zur Kratzerthematik kann leider auch ich hier nicht viel sagen. Denn die Endrohre
    waren schon vorher ordentlich gut zerkratzt. Daher kann ich nicht sagen, ob das
    Killer Chrome nun feine Schleifspuren hinterlassen hat oder nicht.

    Danke erstmal. :)


    Die Straßen waren so leer, weil die Fotos am 31. Oktober diesen Jahres entstanden sind. Das war
    ein Samstag mit Bombenwetter (nach wochenlanger Kälte & Regen). Da sind die ganzen Leute fast
    nur mit dem Fahrrad rumgegondelt. Während ich die Fotos machste kamen insgesamt vielleicht 5
    Autos vorbei.


    Der Winterhobel ist mein Mazda 323-C.

    Um zum Thema zurückzukommen:


    Da zum Saisonabschluss diesen Jahres nochmals so gutes Wetter wurde, habe ich meinen seit
    Ende September in der Garage schlummernden Calibra nochmals rausgeholt und ihm eine neue
    Schicht des #16 gegönnt. Daraufin noch eine Runde mit dem SCG Speed Demon Wax-Detailer,
    der mich mehr als vom Hocker gerissen hat. :thumbup:


    Am Folgetag bin ich mit dem Calibra zum letzten Mal auf Arbeit gefahren, weshalb er auf den
    Fotos nicht mehr 100%ig sauber ist. Mehr als störend sind die Dreckspritzer hinter den Vorder-
    rädern, die hab ich mir auf einer Landstraße zugezogen wo ein Treckerfahrer von einem zum
    anderen Feld quer über die Straße fuhr und dort natürlich ordentlich Dreck verlor. :cursing: Und da
    musste ich leider unweigerlich durchfahren...


    Ein paar Fotos von meinem Calibra im schönen Brandis.


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    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_7754x9iv.jpg]


    Zum Schluss noch ein kleines Gruppenfoto mit meinem Winterauto. Im direkten Vergleich sieht man
    ja gar nicht, dass in dem 30er Eibfach-Federn drin sind. :S


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_7767lagk.jpg]

    Da alle von der Gleitwirkung dieses Shampoos so übrerzeugt sind:


    Wenn ich meinen Calibra wasche (mit #16 drauf), dann spritze ich ihn vor dem eigentlichen Waschen mit klarem Wasser aus der Hochdrucklanze ab. Dann gleitet der Lammfellwaschhandschuh mit dem SCG Wash & Wax mittelmäßig gut über den Lack - egal wie oft ich drüberwische. Erst wenn ich 1x gewischt habe und den Waschhandschuh dann umdrehe dann flutscht das Teil sehr genial über den Lack. Ich mache es daher so, dass ich die eine Hälfte meines Daches wische, den Waschhandschuh umdrehe und dann nochmal drüberwsiche. So dann auch bei den anderen Teilen, nur in kleineren Bereichen.


    Mir wäre es jedoch lieber, wenn dieses Glättegefühl und diese extrem geringe Gleitreibung beim ersten Wisch - eben genau da wo sich am meisten Schmutz auf dem Lack befindet, bereits vorhanden wäre.


    :pinch:

    Also ich bin bislang beim Auftragen des #16 einmal an meinen Kunststofftürgriff, und einmal an meine Kunststoffzierleiste gekommen.
    Diese beiden Flecken gehen bis Heute nicht weg. Weder durch die Fahrzeugwäsche, durch Kunststoffpflege oder durch stundenlanges beten. Bringt alles nix. ;(

    So.


    Letztens habe ich mir bei Onkel- Tommi eine Pulle Meguiars #34 Final Inspection sowie eine
    Pulle Surf City Garage Speed Demon Wax-Detailer bestellt. Vielen lieben Dank nochmal für die
    mitgelieferte SCG Killerchrome-Probe! Darüber habe ich mich wirklich gefreut! :thumbup:


    Sonntag Abend wurde der Lack gewaschen, Dienstag Abend nach 2 Tagen Standzeit in der Garage nochmals mit dem #34 gereinigt und anschliessend eine neue Schicht #16 aufgelegt. Anschliessend in gespannter Vorfreude den SCG Wax-Detailer auf der Seitenwand ausprobiert - und ich musste direkt das ganze Auto machen. Ich kam einfach nicht drumherum! Die Verarbeitung war meines Erachtens wesentlich leichter als beim #34, auch Glanz und Glätte ist wegen der Wachsanteile natürlich um einiges besser. Ich bin absolut überzeugt! Wenn nochmal die Sonne scheint, dann werde ich ihn nochmal rausholen und noch bessere Bilder vom Finish machen. Ansonsten darf er beruhigt seine Winteruhe antreten, muss ihm nurnoch die Schlafschuhe anziehen.


    Einziger Nachteil vom SCG SD-Wax-Detailer: Der Geruch. Das richt dem Beyond Black Tire Pro irgendwie sehr ähnlich - verdirbt einem irgendwie den Gedanken daran etwas eigenständiges & besonderes in den Händen zu halten.


    Ich kann diesen Detailer nur weiterempfehlen!


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