Beiträge von voon

    Auf was klebt er auf der Beifahrertuer? Auf sehr harten Oberflaechen (metall) kann mans einfach mechanisch versuchen mit Messer und Co, aber auf weichen Oberflaechen kann das uebel werden, da die meisten Methoden nicht geeignet sind fuer viele Weichmaterialien. Der Handel hat Entferner fuer so sowas, aber das kann schnell mal die Oberflaeche drunter angreifen. Daneben gaebs Hitze aus dem Heissluftfön, aber auch der schadet dem drumherum. Vieleicht kann man dickerer Tropfen mit nem Dremel runterreiben? Ausserdem haben wir natuerlich hier auch viele Klebstoffentferner, wie Kochchemie Eulex us, aber ob die mit ausgehaertetem Epoxydharz klarkommen.... Wunderschwaemme koennen kratzer einbringen. Sind sie fein, kann man sie rauspolieren.


    Hausmittelchen sollten Aceton und 2-Butanon sein. Aceton ist auch i.d.R. auf Textil geeignet (ausprobieren an unauffaelliger Stelle). Ist u.A. in Nagellackentferner und Farbverduennern etc enthalten. Loesungsmittel koennen aber allerlei sonst angreifen, also sehr vorsichtig arbeiten.


    Allerdings loest sich das dann nicht in Sekunden in fluessigem Wohlgefallen auf ... braucht Geduld und ist ne Friemelei.

    WDW Lift und Quickjack sind nicht direkt vergleichbar find ich. Der WDW Lift mag gut sein (auf mich macht er einen gute Eindruck) und flexibler dank den Armen. Aber 275 KG sind 275 KG. Die karrt man maximal in seiner Halle rum und kriegt dann schon beim an die Wand kippen einen Rueckenschaden :) Das sind die 2x 35 KG des Quickjacks deutlich mobiler und problemlos alleine handhabbar.

    Eh? Bremswege sind schon weit drunter interessant.


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    Also da hab ich lieber ein Auto mit den Dunlop drauf hinter mir, als das mir einer noch mir 44 kmh ins Heck knallt.


    Und selbst bei 50 kmh wirst du besser vom Auto mit den Dunlops angefahren (oder eben nicht). Kann dir aus Erfahrung sagen, das du auch bei den niedrigen Geschwindigkeiten nicht auf der Motorhaube und mit dem Schaedel auf der Frontscheibe des anderen landen willst.

    Ich hab nix gegen gut getestete Reifen, gerne mit vielen Tests, ned nur einer .. schon klar, dass es eingekaufte Tests gibt, oder schlecht getestet wurde, auch von voellig unbekannten Marken. Ich hab was gegen schlechte Reifen, sprich, die in Tests klar durchfallen. Ich spreche auch nicht Dich oder Deine Reifen an, sofern sie ihre Tests gut bestanden haben. Ein Label entscheidet das nicht, der test tut es. Stand auch schon oben. Ned einfach einen Satz zitieren und dann was weiss ich alles dazu schreiben, danke :) Wenn dein BMW Freund auf Reifen faehrt, die in Tests gut abgeschnitten haben, ist mir egal, ob Michelin, Nankang oder Achillis draufsteht.


    Den Rest der Argumentation verstehe ich nicht:


    1. Weil ein Reifen Zulassung hat, soll er grundsaetzlich gut sein? Das ist nicht der Fall? Kennst sicher auch genug Tests mit katastrophalen Reifen.
    2. Weil man beim Unfall gesetzlich gut da steht, soll er okay sein? Das sieht der ggf. Tote daneben vermutlich anders. Oder eher: er sieht gar nix mehr. Oder man ist selbst tot und kann sich "War zugelassen!" auf den Grabstein meisseln lassen :)
    3. Keine Ahunng, wieso du mit Extrem-Situationen, in denen Reifenqualitaet nicht viel bringt, argumentierst. Niemand behauptet, der Topreifen hilft dir auf Glatteis. Aber stattdessen koennte man zig Situationen auflisten, in denen ein besserer Reifen hilft?
    4. Dem Normalfahrer auf der Autobahn helfen gute Reifen bei Regen auch. Hast du Probleme mit Menschen, die teure, starke Autos einfach aus Freude an der Maschine fahren, auch ohne ueberall Vollgas unterwegs zu sein?


    Kaufen darf sich jeder, was er will. Nur bitte nicht mir begegnen, wenn der Reifen versagt.

    "beste wo gibt".. ich finde ja das so mancher übertreibt.. wenn oft liest, das die Laufleistung pro Jahr für das Fahrzeug so gering ist, das man es hätte wirklich laufen können, verstehe ich den Sinn hinter dem Kauf von 4 Reifen für 800 € und mehr überhaupt nicht. Man kann auch schnell übertreiben mit der Sicherheit denn Eis ist Eis und da bringt der beste Reifen nix wenn der Typ hinterm Steuer einen am Sender hat und denkt er wäre Ken Block. Es gibt dahingegen genug Reifen im günstigen Segment die sehr potent sind und sich super fahren aber weil es eine "billig" Marke ist, muss es ja schlecht sein.

    800 Euromonies sind natuerlich relativ. Jemand, der seinen Smart mit vier 15" Reifen ausstattet, mag sich ueber die Preise wundern. Einen BMW mit 255er/225er Mischbereifung (oder Sportwagen mit ueber 300er usw) haste aber ganz fix auf der Preislage und bei den dort waltenden Kraeften montiert man sich besser keine 50 Euro Reifen. Und sich so ne Kiste kaufen, aber dann bei den reifen sparen ... aeh ... okay.


    Aber ganz abgesehen davon stimm ich hier nicht zu: Etwas bloede gesagt, kannst du wegen schlechten Reifen auch auf nur 50 Meter im Jahr einen schweren Unfall bauen. Ich mache bei Gegebenheiten, die sehr schwere folgen haben koennen, selbst wenn selten, nie grosse Kompromisse. Waer ich Bergsteiger, der nur 2x im Jahr klettern geht, wuerd ich mich nicht freiwillig an Billigseile und Karabiner haengen. Das gleiche gilt fuers Auto. Das einfach deshalb, weil auch teurere Reifen zumindest fuer mich noch realistisch bezahlbar sind. Wenn vernuenftige Reifen 400 kosten wuerden, die richtig guten 10'000 wuerd ich auch darauf verzichten. Aber nicht dann, wenns einfach nur ein wenig weh tut ... das ist mir meine Sicherheit (und die der Anderen!) wert.


    Natuerlich muss man sich nicht den absolut teuersten Reifen kaufen. Aber Billig/Noname mit schlechten Tests kaem bei mir nie drauf, voellig egal, wie oft das Auto faehrt. Die marke entscheidet da nichts, der Test tut es. Aber meistens schneiden die ganz Billigen einfach mies ab.


    Blankes Eis bringt jeden normalen Reifen ohne Spikes ins Schlittern. Ist aber ein unsinninges Argument beim Reifenkauf, da der bessere Reifen noch in sehr vielen anderen Situationen lebensrettend sein kann, egal ob man selbst abfliegt bei normaler Naesse oder den besseren Bremsweg hat und dafuer ein Kind nicht ueberfaehrt. Da kannste gleich ueberall auf jedwege Sicherheit verzichten, wenn du einfach den seltenen, unblockierbaren Extremfall zitierst ... von mir aus Asteroidentreffer auf den Kopf beim Hausverlassen :)

    Grundsaetzlich nur das Beste (Bessere?), das der Markt hergibt und nicht die teuerste Spitze darstellt. Das einzige, was ein Auto am Boden auf Kurs haelt, sind vier postkartengrosse Kontaktflaechen der Reifen. Da geh ich keine wirklichen Kompromisse ein.


    Ansonsten: Erstmal einfach nach ner Uebersicht bei Reifendirekt.ch usw. Da das aber immer zu Markengesponsort aussehen kann, seh ich die mir gefallenden Reifen dann noch per google in Aussagekraeftigen Einzeltests an. Auch da zeigt sich meist, dass die Resultate variieren. Am Ende land ich dann immer bei meiner Gruppe von Lieblingsreifen: Hancook Ventus S1, Conti SportContact 6, Dunlop Sport Maxx RT, Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 oder neu aus Neugier Uniroyal Rainsport 3 (wegen dem beworbenen Plus bei Naesse).

    Entspricht wohl dem klassischen aus China, also https://goo.gl/4pWAqo und aehnliche. Man findet da viele der "typischen" Marktvertreter. Aber auch zu nem gewissen preis (den Billigramsch da musst man vermutlich ignorieren). Etari kann gerne sagen, dass sie es in Stuttgart "designt" haben .. letztendlich denk ich kommts auch aus Fernost :)

    Sieht wirklich absolut perfekt aus. Respekt. Und schön dass er trotzdem auch mal bewegt wird. Kenne genug Leute mit tollen Autos die keine 500km im Jahr bewegt werden. X/

    Muss halt jeder fuer sich entscheiden :) Ich kaem nie auf die Idee, meinen Wagen nicht durch den Winter zu fahren usw ... werde da nicht auf das tolle Auto und den praktischen AWD verzichten. Zudem fahr ich kein Auto laenger als 3-4 Jahre, da ist mir der Unterbodenrost etc voellig schnuppe.

    Ist das jetzt irgendwie Zufall, dass alle Pflegeutensilien im Bag blau sind? :) Seltsame Hofeinfahrten habt ihr .... aber um diese Garage mt Buehne beneide ich dich schon ein bisschen.

    Die meisten mobilen Scherenhebebuehnen im Kleinformat sind irgendwo um die 300 KG :P Quickjacks sind glaub ich 35 KG pro Seite, auch das reicht fuer einen Rueckenschaden (aber immerhin deutlich besser). Ich studier schon lange an den Quickjacks rum..... haben aber den Nachteil, keine anpassbaren Arme zu haben. Da muss dann einfach jedes Auto, dass man draufstellen will, wo der Laenge her passen.

    Kränzle, wenn man das Geld dafuer hat. Ich hab das Geraet des Vorposters, einen 2160er mit Trommel. Angenehm bassiger Lansgamlaeufer und solide. Aber es tuts auch einer der kleineren Stationaeren wie der K7 usw, wenn man mit sowas nutzen kann. Von Nilfisk hoer ich drueben bei den Insulanern Gutes fuer Leute mit etwas wenigerer Geld, kann aber selber nix dazu sagen. Kärcher war vor 20 jahren gut, heute ist das Chinazeug. Die billigen, die nicht mal einen Alupumpkopf haben, sondern Plastikpumpen sind kurzlebiger Schrott, wuerd ich bestenfalls als Katapultgeschoss nutzen. Alu bei den etwas besseren ist immerhin was, aber eben .. Kraenzle verbaut da grundsaetzlich Messing und wissen, was sie tun. Ausserdem werden die auch noch in 20 Jahren dein fehlendes Schraeubchen haben, weil das deren Philosophie ist. Aber eben, da zahlt man, was man eben kriegt.

    Ich wuerd da einfach mit stark konzentriertem Koch Chemie Green Star oder aehnlichem APC drueber ... das reisst schon ziemlich alles runter, auch Fusso Coat, wie in diversen Videos bestaetigt. Abrasive Polituren sollten eigentlich auch alles schaffen, was nicht grad glasartig aushaertende Coatings sind. Allerdings vermeid ich immer jedes Klarlackgerubble, wenn es auch einfach mit Reinigungsmitteln geht.