Makita 9227 Rotationspolierer – schweres Geschütz für glänzenden Erfolg

  • Ich kann Dir die Shinex sehr ans Herz legen. Halt eine Festool und das merkt man eben. Liegt gut in der Hand, gut ausbalanciert, recht leicht aber schwer genug. Haste die mal getestet?


    Ergonomie ist die Shinex natürlich ganz vorne mit dabei. Aber qualitativ meiner Meinung nach nicht mehr. Einmal wurde meine Shinex schon ausgetauscht, das zweite Gerät hat jetzt wieder Drehzahlschwankungen unter Last.

  • Mal abgesehen davon, dass Du nur bei festool diesen ausgezeichneten Service hast, habe ich bisher noch keine Probleme und von solchen auch noch nichts im Bekanntenkreis gehört/gelesen. Meine hat schon etliche Schwerstarbeit durch, aber bisher alles so wie es sein soll.

  • Sehen deine Kohlen normal aus? Also wie neue oder sieht man den Kohlen an das sie warm werden? Also sprich Verformung der Kohle selbst und das die druckfeder blau wird. Schau mal ob das Plättchen der Kohle guten Kontakt hat in der Maschine. Sonst fällt mir nur noch ein den Anker abdrehen zu lassen.

  • Das passiert wenn zu viel Druck gibst und die Elektronik mehr Saft an die Kohlen gibt. Dann werden die weich und verbrennen. Das war bei meinem clon auch so. Mein Kollege meinte mach das öfter und du kannst den Anker entsorgen weil er unförmig wird.
    Ich denke somit hast jetzt "leider!" Deine Antwort. Ich Denke dein Anker ist hin.

  • Das denk ich allerdings auch! ... Die Maschine läuft jetzt max. 2 oder 3 Umdrehungen, dann gibt es richtigen Funkenschlag und wie bei nem Kurzschluss einen Knall im Inneren - Sicherung raus.
    Neuer Anker aus China - 30 Euro. Aber ob die Lager in Mitleidenschaft gezogen wurden? Mmmh ...

  • Dauereinsatz kann man nicht sagen.


    Die Maschine nahm keine Drehzahl mehr an und es hat geklungen als ob Metall auf Metall reiben würde. - Kohlen waren OK.


    Ich bin von Festool besseres gewohn, die anderen Maschinen habe ich 10 Jahre ohne Probleme im Einsatz und auch Akkuschrauber haben 1000e Schrauben verschraubt ohne ein Problem.


    Laut Rechnung sollte es knapp 200eur kosten u.a. Kugellager, Rillenkugellager, Magnetring, Anker, Kohle, Buchste, Stecker.


    Dann hat man es in Kulanz auf 100 gedrückt.

  • ja, habe ich nun auch gelesen im Internet.
    Die Maschine treibt mich noch in den Wahnsinn!


    Jetzt werde ich mal versuchen, die Widerstände des Stators zu messen, die sollten ja auf beiden Seiten identisch sein.


    Bestellen werde ich wohl einen neuen Anker und nochmal neue Kohlen.


    Ich hoffe, dass es dann geht und nicht die Elektronik oder der Betriebskondensator der Fehler ist.

  • Messe erstmal die R des Stators und poste sie hier. Dann nenne mir die Daten des Kondensators und die Bezeichung der Elektronik.
    Das ist nicht so wild und teuer. Neue Kohlen sind auch nicht teuer.

  • Beide Statorhälften hatten den gleichen Widerstand, irgendwas bei 1.8 Ohm.
    1. Fehler gefunden: Kabelbruch in der Zuleitung zur Feldwicklung - behoben (neues, flexibleres Kabel dazwischengelötet, da am Magnetsensor die Kabel vergossen sind.
    2. Fehler: Maschine dreht nun in die falsche Richtung, aber es knallt nicht mehr an den Bürsten. .... statorwicklung verpolt?? muss ich gleich nochmal tauschen ...