Hier kann über alles bzgl. Poliermaschinen diskutiert werden. Egal ob Billig vs. Teuer oder ähnliches.
ZitatSehr schöne Übersicht und Bericht, dankeschön! Lobenswert bei den Maschinen (wobei das aus der Not heraus entstanden ist, weil eben schlechtere Quali) ist daß Ersatzkohlen mitgeliefert werden. Da dies der häufigste "Defektgrund" bei den Billiggeräten ist, kann man so die runtergerittenen Kohlen selbst tauschen.
Für mich persönlich kommen Billiggeräte nicht in Frage, da hab ich einfach eine andere Einstellung dazu. Auch ich habe leider immer weniger Zeit was am Auto zu machen, geschweige denn Aufbereitungen durchzuführen, aber trotzdem wollte ich meine Makita und Festool nicht missen und weiß daß ich diese sicher auch in 10 Jahren noch besitzen werde, da investier ich auch gern einmalig mehr. Denn solche Billiggeräte - so gut sie auch funktionieren - gehen immer genau dann kaputt wenn man es nicht gebrauchen kann: Während der Anwendung. Aber ich kann jeden gut verstehen der die Investition scheut und es gibt mehr als genug "Pro Billiggerät" Argumente. Muss wie DU schon geschrieben hast am Ende jeder selbst entscheiden - gute Ergebnisse bekommt man mit den genannten Geräten definitiv hin!
William: Die Ergebnisse sprechen für sich - hat aber auch niemand angezweifelt daß so etwas mit den "billigen" Maschinen erreichbar ist. Dennoch wirst Du zustimmen daß ein 130 EUR Gerät im Vergleich zu einer Festool oder auch Flex durchaus als "billig" bezeichnet werden kann. Liegt immer im Auge des Betrachters - im Vergleich zu den 130 EUR sind dann Baumarktgeräte für 30 € wieder billig
Nein, da stimme ich dir nicht zu! Niemand würde einen VW Golf als Billig bezeichnen nur weil er nicht mit einem Porsche mit kommt. Es ist und bleibt ein preiswertes Auto, wobei der Dacia Logan das Billige darstellt, wenn man den vergleich weiter führt. Wenn man natürlich Probleme hat das Cayene einfach zu viel Platz in der Garage ein nimt und drüben bei der Yacht parken muss, weil der Ferrari und der Maybach schräg stehen, verstehe ich die Probleme auch recht gut. Es ist halt billig wenn Leute nachdenken könne die für sich optimale Lösung aus Kosten und Nutzen zu ziehen.
Wenn die Maschine für 130 Euro die gleiche Technik nachahmen würde wie eine Rotex mit Zwangsrotation oder eine Flex 3401 würde ich mir wirklich einen Kopf machen zu wenig gezahlt zu haben. Eine DAP (geile abkürzung) nutzt aber ein viel einfacheres robustes und damit günstigeres Funktionsprinzip.
Hier ist kein aufwendiges Getriebe Notwendig. Ebenso kein so starker Motor wie bei einer reinen Rotationsmaschine. Das eine Rotex und eine Flex wahrscheinlich für die Ewigkeit gebaut ist, und diese Maschine eben nicht ist mir schon klar. Meguiares mit der G220 und Porter Kable basieren auf dem gleichen Funktionsprinzip und kosten in Ländern wie england und Amerika nicht viel mehr als die Kraus oder TS24-EX. Dort kommt niemand auf die Idee bei diesen, und 130 Euro sind bei mir eine Menge Geld, produkten an der Qualität zu zweiferln weil die keine 400 Euro kosten. Im Gegenteil, G220 und Porter Cable sind beliebt bei einsteigern und Profis, auch aus oben genannten Gründen und durch die Bank günstig zu haben. Irgendwie geht mir die "Reverse Geiz ist Geil"- Mentalität eben so tierisch auf den Sack wie die alte Menatlität das man immer mehr für weniger will. Mann sollte betrachten das man für seine 130 Euro selbstverstädnlich keine Rotex oder Flex bekommt. Diese Funktionen besitzt die Maschine nicht und braucht die Maschine mit der herkömlichen orbitalen Antriebsart nicht. Das Hokus Pokus mit der Haltbarkeit ist für mich absolut an den Haaren herbei gezogen. Erst recht wenn man betrachtet wie viele Zulieferer auch für deutsche Qualitätsprodukte aus dem günstigen Ausland kommen. Ansonsten habe ich bei den Maschinen, wenn ich sie in Deutschland kaufe enebso die Gewährleistung oder sogar garantie.
Wie gesagt, ich habe mir zusätzlich eine Flex gegönnt aber nur weil ich mehrere Autos mache als nur mein eigenes. Ab da rechnet sich dann auf alle Fälle Anschaffung einer Maschine mit anderem Wirkprinzip.