So meine lieben, dann will ich euch auch mal einen kleinen Bericht eines meiner neuen Abenteuer zeigen.
Gegner war ein weißer Astra-GTC. Der, wie sich später rausstelle, doch ein echter Gegner von mir wurde
Angefangen habe ich am Samstag in der Früh gegen 9 Uhr, der Astra wurde vorher „gewaschen“ bevor ich ihn abgeholt habe, dass hätte man sich sparen können, denn ich habe es eh nochmal gemacht und das war auch gut so
Also das war dann der Ausgangszustand:
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Auf den ersten Blick gar nicht so schlecht. Aber dann schaute ich mir das Objekt mal etwas näher an und da traf mich der Schlag! Ich habe noch NIE soviele Teerflecken und Flugrost an einem einzigen Auto gesehen:
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Ok, da war mir klar, was mir bevor steht. Also in den Keller und meine Knete geholt und erstmal ne Flasche Wasser-Shampoo Gemisch zubereitet.
Leider wurde der erst 7 Monate alte Wagen nicht wirklich gepflegt und das sah man auch ganz deutlich:
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Naja, also gegann ich mit dem längsten Knetvorgang meines Lebens und knetete was das Zeug hält … … ganze 3 Stunden lang.
Achja, vielleicht sollte ich erwähnen, dass das Auto vorher noch gewaschen wurde
Hier mal ein Beispiel, warum man auch beim Waschen hin und wieder Reflektoren raus nehmen sollte:
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Nach dem Kneten kam dann erneut eine Wäsche an den Lack und schon sah die Sache anders aus. Keine Teerflecke mehr, kein Flugrost und der Lack war glatt wie ein Babypopo.
So stand er dann da nach Waschen-Kneten-Waschen:
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Dann ging es ans Abkleben. Zählt zwar nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber was sein muss, muss nun mal sein. Also die Rolle geholt und losgeklebt.
Dann ging es ab in die Garage und ich fing an die Haube zu Polieren, dann Dach, Seiten, Heck also kurzum das komplette Auto.
Leider hatte ich nicht genügend Zeit um das Auto so zu polieren, wie ich es gerne gemacht hätte, aber die 3 Stunden Kneten waren so auch nicht eingeplant
Deswegen musste ich mich leider mit einem Durchgang Polieren begnügen.
Also stellte ich mir die Frage nach den Waffen. Mhh, was nehm ich da, naja testen wir mal.
Also Oranges LCC Pad drauf und die #80 herbei geholt. Leider brachte diese nicht das Ergebnis was ich mir erhofft hatte, also nahm ich meine alt bewährte Opel-Lack Mischung #83 auf Orangem Pad (Wie gesagt, hätte liebend gern danach noch ne Runde #82 auf weiß gedreht, aber die Zeit lief gegen mich, also musste ich mich mit dem nicht 100%igem Ergebnis begnügen, was aber dennoch alles andere als schlecht ausgefallen ist.)
So sah dann das Auto nach der Polieren aus:
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Leider habe ich von den Nachher Ergebnis nicht wirklich Fotos, da das Ende erst Sonntag war und das Wetter dort sehr trübe war.
Naja nach dem Polieren kam dann die SurfCityGarage Versiegelung zum Einsatz und es wurde schon dunkel, also ab damit in die Garage. (ca. 18 Uhr)
Leider habe ich keine Garage in der man wirklich schön arbeiten kann, daher Schluss für heute.
Am Sonntag habe ich dann die Versiegelung wieder auspoliert und habe an manchen Stellen (zu testzwecken) noch eine Lage DODO Light Fantastic aufgetragen.
Naja, dann war es schon so weit, dass das Auto gebraucht wurde und ich habe es abgegeben.
Meine bessere Hälfte hat sich gefreut und was ich am aller schönsten fand, dass Weiß sah irgendwie komplett anders aus, viel Intensiver. Sie freute sich am meisten über den doch sehr glatten Lack.
O-Ton: „der ist glatter, als bei der Auslieferung“
Schön auch die Kommentare meiner Nachbarn:
Nachbar1: Hast du dein Auto lackieren lassen? Ich: nein, warum?
Nachbar1: Weil da überall abgeklebt ist.
Ich: ja, wegen Polieren
Nachbar1: Och, das mach ich nicht, da bin ich zu faul für
Nachbar2: Mensch hast du dein Auto jetzt schon so geschruppt, dass es weiß geworden ist
So dies war mein erstes und bestimmt nicht letztes Abenteuer mit dem weißen GTC. Wenn ich einmal Zeit habe und es wieder an der Zeit ist, werde ich auch mehr als den einen Poliergang einplanen