Diskussionsthread Dualaction Polierer Billig oder doch Preisgünstig?

  • Aber wie gesagt: Ein gutes Markenprodukt ist meiner Meinung nach die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis :!: :!: :!:

    Man sieht's ja auch in anderen Bereichen dass Marke wirklich besser ist und "wer billig kauft...", gilt ja nicht nur für uns ;) . Mag auch sein dass man gerade aufgrund dessen schon voreingenommen an die Sache ran geht, aber die Flex und Festool lachen mich schon verdammt lange an ^^ .

  • Man sieht's ja auch in anderen Bereichen dass Marke wirklich besser ist und "wer billig kauft...", gilt ja nicht nur für uns ;) . Mag auch sein dass man gerade aufgrund dessen schon voreingenommen an die Sache ran geht, aber die Flex und Festool lachen mich schon verdammt lange an ^^ .




    Hi Nox,


    ich sage nur eins: "Brüder im Geiste!" :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:




    Grüße



    Frank

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    :thumbup: Fahrzeugpflege ist meine Passion :thumbup:

  • Da sind wir wieder beim Thema billig ;)


    150-250 Euro für ne G220 oder Nachbau sind finde ich nicht billig.


    Billg ist aus meiner Sicht der 19-79 Euro Baumarkt Polierer. Aber da gehen die meinungen ja auseinander. Ich nutze Festool z.B. im Bereich einiger Maschienen die ich oft benutze. (Akkuschrauber)


    Zur Zeit steht es jedoch für mich in keiner Relation 300 Euro für nen Exzenter auszugeben. Würde sich einfach nicht rechnen. Mir ist auch klar das ne Flex schon nen paar Vorteile hat, und länger hält. Aber fällt das bei 4-5 Anwendungen im Jahr für einen Anfänger oder Einsteiger ins Gewicht ?


    Ich glaube nicht, und wenn jeder über SEINEN Tellerrand schaut, wird er zum gleichen Ergebniss kommen. Da ich auch zu den bekloppten gehöre werde ich wohl wenn es Spassmacht auch ne bessere Maschiene kaufen (evtl ne Rotex). Aber die nicht weil ich sie brauche, oder Sie unbedingt notwendig ist, sondern weil einfach die Gier nach mehr da ist. Dies wird aber auf ca 70% der User nicht zutreffen.


    Dort ist eben die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Und ein gutes Finish mit kleiner Defekt Korrektur schaft ne G220 oder ne PC ebenso.


    Day

  • Du wirst auch gute Ergebnisse erzielen wenn nicht Festool oder Flex auf der Poliermaschine drauf steht.


    Viel wichtiger als die Maschine sind die richtigen Pads, ausreichend und die richtige Politur. Gute Microfasertücher und zur Pflege eine Gute Waschausrüstung.


    Schau einfach mal ob dein Lack in etwa so aussieht wie der Oktavia von den Beschädigungen her.


    Alles über Dual Action Polisher aus China (Nachbauten von Porter-Cable und G 220)


    wenns ein VW Lack ist würde ich noch die Menzerna nehmen anstatt der 83, da passt es eigentlich auch. Was auch noch ratsam ist, wäre ein kleinerer Stützteller. Spätestens da guckt man mit dem Qualitätsproduckt Flex 3401 dumm aus der wäsche.




  • Hi William,


    wichtig für ein gutes Ergebnis sind natürlich auch die Polituren (MG 83, Menzerna, Koch Chemie etc.) und die dazu passenden Schwämme. Daran geht kein Weg vorbei!!


    Eine allgemein gute Ausrüstung ist halt Pflicht! Aber soviel wir über gute Polituren, Tücher, Waschutensilien etc. pp. referieren, stelle ich fest, dass wir alle hier im Forum keine billigen (Sorry, günstigen) Produkte aus dem ...-Shop kaufen (Sonax, Nigrin etc.). Hier geben wir enorm viel Geld aus, um Qualität zu bekommen! Und Du gehörst genauso wie ich zu den Leuten, die gerne mal ein paar Euros mehr ausgeben. :thumbup: :thumbup:


    So ist es auch mit der Maschine! Ich finde die PC bzw. G220 wirklich gut, und für den "normalen" Hobbyanwender auch mit Sicherheit ausreichend. Ich selber rede da aus eigener Erfahrung!! Aber in meinen vorherigen Post´s geht es mir überwiegend um die sog. Baumarktprodukte im Preisbereich von 29 bis knapp 100 Euro. Hier bekommt man keine vergleichbare Qualität! In meinem Bekanntenkreis haben einige bei einem Deutschlandweit bekannten Versand Poliermaschinen bestellt (79 Euro) und spätestens nach einem Jahr benutzt kein Mensch mehr diese Maschine. Ganz abgesehen von den Ergebnissen :D :D


    BIs zu einem gewissen Grad reichen Baumarktprodukte aus, aber zu diesem kreis gehöre ich nicht (mehr!). Ich habe nun einige Fahrzeuge maschinell poliert und kann nur sagen, Qualität zahlt sich aus!


    Es ist z.B. wie bei den Akkuschraubern. Da gibt es X-TEc oder Y-Tool usw. usw. Das meiste reicht gerade mal eine kleine Schraube in eine Rigipsplatte zu schrauben. Das Ergebnis habe ich in den letzten Jahren nur allzu häufig gesehen. Erst Baumarktprodukt gekauft, dann Markenprodukt.


    Ich empfehle auch dem Hobbyanwender mind. 120-150 Euro auszugeben um ein Produkt zu bekommen, was den Ansprüchen genügt.


    Jeder soll und kann selber entscheiden, wieviel Geld er für eine "Poliermaschine"ausgeben möchte. Ich für mich sage jedoch eindeutig: "Qualität zahlt sich aus!" :!: :!: :!: :!:



    Grüße



    Frank

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  • Ach ich vergas,


    William Du hast natürlich Recht mit der 3401 hinsichtlich des Tellers. Da ist ma auf den 140er gebunden und das war´s!


    Da ist die PC wirklich Klasse (da vermisse ich sie auch etwas ;( )



    Grüße


    Frank

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  • Ich selbst verwende die PC noch immer gerne, im Vergleich zu den Baumarktprodukten aus dem Billigsegment ist sie immer noch besser obwohl sie in Amerika ja auch zu einem Spottpreis verkauft wird.


    Das Problem mit dem Trafo ist so eine Sache, da es aber die PC mit verschieden langen Kabel gibt merkt man den Trafo eigentlich nicht mehr
    da ich einen guten alten Tramag habe stört nur das Gewicht etwas beim Transport
    Es ist aber auch kein Problem das Kabel nachträglich etwas zu verlängern und so wird die PC noch flexibler.


    Jeder der einmal mit der PC gearbeitet hat wird sich bestimmt gerne an das gleichbleibende Geräusch erinnern und mit Freude an die Runden damit zurück denken.
    Die PC ist sehr simpel aufgebaut, einen Ein / Aus Schalter und ein Drehrad für die Geschwindigkeit das wars.
    Einfach aber auch robust dafür.Sie wird jetzt nicht unbedingt unserer DIN Norm entsprechen, aber mir ist es egal ob da ein mm mehr oder weniger Abstand zum Rand ist.
    Ich denke jeder der sich mit der Materie Aufbereitung beschäftigt und ganz am Anfang steht wird mit der PC ein besseres Finish erzeugen als mit einer Rotamaschine.


    Einfach deswegen da er mit dem Excenter weniger Fehler machen kann, hier wird soviel von Druck, Umdrehungen und Polituren geschrieben das jeder
    Anfänger schlicht weg überfordert wäre. Wie soll er denn das Verhältnis von Druck und Umdrehung erlernen wenn er beim Erstversuch mit einer Rota
    gleich mal den halben Lack wegbläst ?
    Oder aber er hat Respekt und poliert sie nicht komplett durch und verschenkt eine Menge an Potential ?
    MIt der PC kann er nebenbei Kaffee trinken und es passiert so gut wie nichts, man kann wunderbar mit den Pad Stärken variieren
    und bekommt ein Gefühl dafür, man lernt auch das Pad gerade aufzusetzen da ansonsten die Maschine stehen bleibt,
    es gibt viele Dinge die von Vorteil sind wenn man damit beginnt. Die geeignete Politur vorausgesetzt lassen sich Top Ergebnisse damit erzielen.
    Sollte jemand ein Auto erwerben welches sehr viele Defekte aufweißt dann wäre es eine Überlegung wert das Grobe richten zu lassen.


    Danach wird sein Auto vermutlich nie mehr in einem schlechten Zustand sein bei passender Pflege.
    Ich verstehe Floh wenn er sagt er macht viele Autos und es kostet Zeit, natürlich fährt man mit der PC 2-3 Runden unter Umständen mehr
    aber man tastet sich auch besser ran.


    Moni und ich benützen die PC eigentlich bei jeden Einsatz, da wir beide noch im Berufsleben stehen kommen wir in der Woche auf 3-4 Autos
    diese werden allerdings mit Freude am Hobby gemacht, 15 Autos im Monat reichen uns und wir nehmen uns die Zeit dazu.


    Natürlich arbeite ich mehr mit der Makita als mit der PC, Moni macht aber noch immer ein Finish sehr gerne damit.
    Die Flex war die nächste Steigerung für Sie und auch damit arbeitet sie sehr gut, Sie ist besser als die PC keine Frage
    allerdings auch etwas teurer.


    Unsere PC hat jetzt bei etlichen Fahrzeugen mitgewirkt, es gibt noch keine Ermüdungserscheinungen und ich denke es bleibt noch länger so.
    Die PC kann auch im Dauerbetrieb laufen, die wird nicht heiß und bei uns läuft sie schon mal gerne etliche Stunden am Tag
    Vorteile der kleinen Pads sind auch nicht zu verachten und gerade bei gröberen Defekten mit einem kleinen Teller und Pad
    lässt sich so manches richten.


    MIr wird sie auch weiterhin ein treuer Begleiter bleiben und vielleicht kommt sogar der Nachfolger ins Haus.
    Also bei richtiger Anwendung, den passenden Polituren und etwas Zeit kann man einiges mit Ihr anstellen


    Grüßle Bodensee

  • Mein reden, nicht gleich jedem zum Porsche raten ;)


    man kann sich auch über Polo und dann Gold an den Porsche herantasten.


    Day


    PS: nicht jeder der 3/3000 KM fährt, hätte gerne einen Porsche ;), Manche erfreuen sich auch an den fahrleistungen eines Polo/Smart etc

  • Mit den übrig gebliebenen 2% könnte ich sehr gut leben ;) .


    damit könnte wohl jeder Leben


    ohne hier einen Streit vom Zaun brechen zu wollen, aber die Angebe ist meiner Meinung nach deutlich zu hoch gegriffen. Für mein Qualitätsempfinden sind 100% (oder ein perfektres Ergebnis) bei einem normalen Gebrauchtswagen nicht möglich. 98% wären für den Rotationspolierer schon ein fabelhaftes Ergebnis.

  • Benno ich glaube für viele sind die 98 % bereits 100 :D
    wir sind zwar verrückte, aber nicht jeder verfällt dem Wahn um noch mehr aus dem Lack zu machen
    finde es schön das wir sehr viele Pflegeverrückte haben die dabei ihr Auto aber auch als normalen Gebrauchsgegenstand ansehen
    und nicht aufs letzte Quäntchen pochen und die anderen die sind dann eh bestens ausgestattet
    Grüßle Hansi

  • 100% sind für mich auch nicht (oder nur ganz selten) das Ziel, muß alles in einer Relation zum Aufwand stehen. Angestrebte 100% sind wahrscheinlich der doppelte oder dreifache Aufwand von 90%.


    Mir gings nur dadrum, interessierten Usern eine Entäuschung zu ersparen.

  • damit könnte wohl jeder Leben


    ohne hier einen Streit vom Zaun brechen zu wollen, aber die Angebe ist meiner Meinung nach deutlich zu hoch gegriffen. Für mein Qualitätsempfinden sind 100% (oder ein perfektres Ergebnis) bei einem normalen Gebrauchtswagen nicht möglich. 98% wären für den Rotationspolierer schon ein fabelhaftes Ergebnis.

    Da ich auch nur Wagen unter meinen Fittichen habe die jeden Tag mehrere Kilometer bewegt werden ist auch nicht das Ziel sämtliche Kratzer zu entfernen. Es muss alles in Relation stehen, würde mich nicht hinstellen einen Daily-Driver nen ganzen Tag zu polieren wo ich genau weiß dass er nächsten Tag wieder über die BAB gehetzt werden würde. Dass ich nicht gleich Ergebnisse wie du oder andere User die schon diverse Erfahrungen haben hinkriege ist mir bewusst, da müsste ich mich rantasten, ganz klar.