Wie hartnäckig sich Felgen einer Pflegeprozedur widersetzen können, musste ich über die letzten 2 Wochen schmerzlich erfahren. Die Felgen wurden über 7 Monate 35000km bewegt. Neue Reifen wurden aufgezogen und nun sollten die Felgen grundgereinigt werden. Nach Einsatz von Bordmitteln blieb im unlackierten Felgenbett noch folgender Knies zurück:
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Hier dämmerte mir, dass der Clerasil-Preis wohl nicht zu ergattern wäre. Das unlackierte Innenbett wies neben den alten Kleberesten der Wuchtgewichte zus. feinste regelmäßige Rillen auf, die auch mit einem Makro-Objektiv nicht für die hier max. mögliche Auflösung reproduzierbar abbildbar sind. Wenn man mit dem Fingernagel darüber streicht, bemerkt man sie. Hier brauchte es also schwerere Geschütze. Nach Aluteufel (grün) und mehreren Zahnbürsten war nach ca. 2 Std. (pro Felge) zumindest ein akzeptables Ergebnis erreicht.
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Leichte Kleberreste und sehr hartnäckiger Bremsstaub waren noch sichtbar. Diese wurden mit blauer Magic Clean Reinigungsknete ausgiebig bearbeitet. Damit ging dann der sehr feine Staub aus den Rillen. Mörderarbeit für ein unlackiertes Felgenbett. Nicht nachahmungswert!
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Gemessen am Aufwand, zu geringe Verbesserung.
Nach soviel Arbeit, wollte ich den Felgenzustand jetzt aber für einen Test nutzen. Als Wissenschaftler sollte zumindest ein Hauch von Evidenz einziehen. Der Produkttest soll also geblindet und randomisiert für folgende Produkte erfolgen:
1. Gtechniq C5 Wheel Armour
2. [lexicon]Surf City Garage[/lexicon] Diamond Edge Wheel Dressing
3. Poorboys Wheel Sealant
4. Meg. 16
Versiegelung von High-Tech bis für den Popo, sozusagen.
Dazu später mehr.