Toyota LandCruiser, dunkelgrün Mica-Metallic, Lackaufbereitung

Hallo!

Es war mal wieder soweit, ein GROßES Projekt stand an: die Lackaufarbeitung unseres Toyotas. Es ist zwar unser Drittwagen, der Schnee nie und Regen fast nie gesehen hat, allerdings bleiben in vielen Jahren Gebrauchsspuren nicht aus. Diese galt es nun so gut wie möglich zu beseitigen.

Benutzte Mittel:
LC Pads orange & schwarz
Menzerna Intensive Polish
Menzerna Final Finish
Meg #16
Meg #34
Magic Clean Knete
diverse Microfasertücher
Rotationpolierer (Makita Nachbau)
zum Waschen zwischendurch
Meg Hyper Wash
Microfaserwaschhandschuh
Cobra Trockentücher
Meg All Season Dressing
und viiiiel Schweiß

Der Wagen war gewaschen, so steht er immer in der Garage, also brauchte ich mich darum nicht zu kümmern. Um eine reine staubfreie Oberfläche zu bekommen, habe ich den Lack mit Meg #34 gereinigt und allerletzte Verunreinigungen mit der Knete beseitigt.
Die Ausgangsbasis war nicht sooo übel, viele Haarlinienkratzer und ein paar gröbere Kratzer:

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Ich verwende mittlerweile meine Standartkombination aus Menzerna & Meg #16, manchmal auch noch LG, je nach Einsatzzweck des Autos. LG brauche ich bei dem Wagen aber nicht, dazu wird er zu selten bewegt.

Also, los gings, abkleben und eine Runde Menz Intensive Polish, nach dem Auspolieren sah es dann so aus:

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Oh mein Gott, was hast du da angestellt dachte ich mir, aber langsam, nicht umsonst braucht man nach dem Intensive Polish ja schließlich das Final Finish, also einen Testspot abgeklebt und siehe da:

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Geht doch, das gewohnt perfekte Bild!

Nachdem ich wieder beruhigt war, gings also munter weiter, allerdings sind die ganzen Flächen nicht zu verachten und sehr anstregend auf Dauer. Der größte Nachteil aber ist, das der Toyota nicht ein gerades Blech hat. Überall sind Sicken, Kanten & Rundungen.

Die Bilder zeigen den Lack jeweils nach einer Runde Intensive Polish und anschleißend eine Runde Final Finish:

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Der Arbeitsaufwand und der Materialverbrauch bis hier her war enorm.

Dann gings raus zum waschen:

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Hmmm, joa, der Lack sieht schon lecker aus! Kann sich doch sehen lassen.
Nach dem Waschen stand nun das Meg #16 bereit. Die Verarbeitung ist gewohnt einfach, das Auspolieren geht sehr schön und der Glanz überzeugt mich jedesmal wieder. Danach kam noch etwas das Exterieur in Genuß von Meg All Season Dressing.

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Der Zeitaufwand lag etwa bei 8 Std.

Grüße
Sebastian

Danke!!
Es war eine heiden Arbeit, aber es hat sich gelohnt und wie immer zählt das Resultat.

@Baden
Ist ein ganz besonderes Schätzchen, und wenn es soweit ist, fahre ich damit die Silvretta Classic!
Aber es ist weder ein SUV noch ein Jeep!! Toyotafahrer hören das gar nicht gerne!

Grüße
Sebastian

B-S-R
Da gebe ich Dir völlig recht. Es sah auch bei meiner bisherigen Erfahrung mit Menzerna so noch nicht aus. Es war auch eine partielle Erscheinung, Motorhaube besonders, da ist auch das 50/50 Bild entstanden. Vllt hing es an den Temperaturen, aber diesmal war die Verarbeitung deutlich schwerer als z.B. in den Sommermonaten.
Aber man lernt ja nie aus!

S

Hallo!

Wow, danke für das Lob! Da macht es doch gleich 2mal soviel Spaß!
Die Pads waren nicht zugesetzt, insgesamt habe ich 5 Stück verbraucht. Ich hatte das Gefühl, das es wahrscheinlich 2 Gründe waren. Zum einen die Temperatur in der Garage und die Luftfeuchtigkeit und zum anderen habe ich die Drehzahl niedriger gehalten weil ich bei den Sicken, Kanten und Rundungen vorsichtiger sein wollte. Das Fahrzeugheck habe ich im freien bearbeitet und ging es dann auch besser, vllt lag es dann auch daran, dass es mittlerweile Mittag war und es insgesamt wärmer war.

Für die Reifen habe ich auch All Season verwendet, am Anfang sieht es schmierig aus, zieht dann aber schön ein und gibt einen seidenmatten Glanz. Das Endurance High Gloss ist mir etwas zu dickflüssig und bedarf viel Nachbearbeitung. Meine Erfahrung.