Hey Leute,
hab da mal ne Frage zur Arbeitsweise mit den kleineren Pads, in meinem Fall Spotpads mit 75mm von RotWeiss.
Geht um die Arbeit mit ner Rotationsmaschine
Meine normalen 139mm Pads von Chemical Guys, Lake Country und RotWeiss fahre ich nochmal immer zwischen 1500 und 1900 u/min bei der Defektkorrektur mit leichtem Druck.
Wie ist denn jetzt die Vorgehensweise bei den Spotpads. Um hier denselben Oberflächendruck (also jetzt z.b. pro cm²) zu erreichen ist ja aufgrund der geringeren Oberfläche wesentlich weniger Anpressdruck nötig. Deshalb fahr ich normal hier dann nur mit dem Eigengewicht der Maschine auf liegenden Flächen und wirklich nur ganz leichtem Druck auf stehenden.
Um aber dieselbe Geschwindigkeit (nicht Drehzahl!) zu erreichen mit der das Pad an der schnellsten Stelle (Ja immer der äußere Radius des Pads) über den Lack geht, müßte ich doch eigentlich aufgrund des geringeren Durchmessers die Drehzahl erhöhen oder ?
Laut meiner Rechnung gerade eben (Abrollumfang, oder eben wieviel Meter legt die Padaußenseite auf dem Lack pro Min zurück) müßte ich mit dem 75mm mit 2780 u/min fahren um die gleiche Geschwindigkeit wie mit dem 139mm mit 1500 u/min zu erreichen.
Liege ich damit richtig ?
Wie handhabt ihr das ?
Will ja schließlich nicht sinnlos Abtragsleistung verschenken.
Was auch für meine Theorie spricht, selbst wenn ich mit mehr Druck arbeite und 2000 u/min wird der Lack mit dem Spotpad bei weitem nicht so warm wie mit dem großen Pad bei 1500 u/min und fast gar keinem Druck.
Bin mal auf eure Meinung gespannt.
mfg T.J.