Zwar war ich keiner der Glücklichen, die von dem unfassbaren 150-Euro-Angebot für die Makita 9227 profitieren durfte, hatte ich doch ein paar Tage zuvor in der Bucht ein Exemplar für 220 Euro ersteigert. Dennoch war ich natürlich überglücklich, als ich die hier im Forum so gelobte Poliermaschine in den Händen hielt.
Ich muss schon sagen: Echt ein fett-robustes Teil und drei Kilogramm sind auch mal `ne Hausnummer – but anyway.
Ich spekulierte bereits darauf, sie am Samstag zu erhalten und schickte den Paketdienst schon per Hinweis an der Haustür in den Garten, da vor dem Spaß ja bekanntlich die Arbeit steht und ich Nachbars- und unser Gartenstück mähen musste.
Allerdings standen schon sämtliche anderen Utensilien bereit und das erste Opfer der Makita sollte nicht der Porsche, sondern der Familien-Volvo werden.
Gegen 11.30 alles zusammengepackt und zur Arbeitsstelle gefahren. Unser Verlagsgebäude ist eine ehemalige Schule mit dazugehörigem Schulhof und einem großen ebenerdigen Fotostudio, in dem ich die „Trocken“-Arbeiten erledigen wollte. Gottseidank, denn der Himmel verdunkelte sich bereits drohend.
Um 12 Uhr vor Ort angekommen war ich erst mal überrascht, dass unser Haus- und Hofmeisterpaar eine Party für ihren 1.Duisburger Golf-Club vorbereitete und so musste ich wohl den ganzen Nachmittag und Abend mit Grillwürstchenduft in der Nase meine Arbeit verrichten. Selbst hatte ich mir gerade mal ein paar Kekse mitgenommen... grmpf
Sei’s drum. Hier die Ausgangssituation:
Okay, er war nicht wirklich schmutzig, aber es sollte ja auch eine echte Tiefenreinigung werden.
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Der Motor war allerdings in vier Jahren noch nicht einmal gesäubert worden und sah entsprechend aus
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ein paar Waschutensilien
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und los ging es mit dem Einschäumen des Motors
verwendet wurde das "Consumer"-freundliche Meg Engine Clean
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und mechanisch etwas nachgeholfen
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dann mit der Foam Gun das Auto eingeschäumt
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und nach der Hauptwaschaktion mit zwei Meguiar’s Wash Mitts und natürlich zwei Eimern mit Last Touch als Trockenhilfe und zwei Supreme Guzzlern getrocknet
Der Motor sah nach der Wäsche schon gut aus,
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sollte aber noch mit Engine Dressing desselben Herstellers gepflegt werden und sah dann so aus:
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Nun fuhr ich bei einsetzendem Regen ins rettende Fotostudio und es folgte die Bestansdaufnahme unter dem Baustrahler.
Vorab: es war schon schwierig, auf einem dunkelgrauen Metallic-Lack so etwas wie Swirls auszumachen, geschweige denn zu fotografieren. Dafür gab es einige, mir schon bekannte, gröbere Kratzer. Aber seht selbst:
Dieser Kratzer gehört zu einer mutwilligen Schlüsselspur, die vom hinteren Kotflügel über die hintere Tür bis zum vorderen Kotflügel der rechten Seite reichte – was war ich damals angepisst!!
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Auch an der Schürze unten rechts gab es ärgerliche Spuren
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Sowie auf der linken Seite an Schürze und hinterer Tür
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SEHR ärgerlich: Die Katzen- oder weiß der Himmel was –Spuren auf dem Dach hinten rechts
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Zunächst wurde das Auto rundherum geknetet, was jedoch wenig Arbeit war, denn dies hatte ich zwei Wochen zuvor schon einmal getan...
Schwieriger war es, die Swirls auf der Motorhaube abzulichten – here we go
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Dort fing ich dann auch mit meiner Arbeit an und klebte einen Testspot
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... und machte mich mit dieser Kombi
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frisch ans Werk
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