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Ich werde nie verstehen, warum man bei solchen Investitionen, die da für Maschine und Co. getätigt werden, am Ende wegen 20–30 € ein paar weitere, hochwertige Polierpads solche Überlegungen anstellt. Ich kenne so viele Menschen, die das bereut haben, mit 1 oder 2 Pads ein ganzes Auto zu machen, weil ihre Pads nach der ersten Hobbyaufbereitung fritte waren...

Überall muss es das letzte Quäntchen Glanz, Defektkorrektur und Standzeit sein, aber bissel mehr ins Material investieren ist manchmal ein völlig abwegiger Gedanke. Ich weiß, Geld wächst gerade momentan nicht auf den Bäumen, aber das ist kein neues Phänomen. Finds immer lustig, wenn wir Kunden erklären, dass wir mit einem Satz Lake Country Pads locker 20 komplette Aufbereitungen schaffen (so ist die KONSERVATIVE Kalkulation bei uns - Realität ist oft noch mehr). Wenn wir bei einem 1-Step als Beispiel bleiben, sind das zwischen 40 und 60 € Investition....

Naja ich versteh das schon.

Ist halt ne Menge Geld für nen wenig Schaumstoff.

Hab aber gelernt wenn man erst LE Pads kauft, dann APS Pads um festzustellen das die einen auch nicht liegen um dann auf HDO umzusteigen, kommt man teurer als gleich die HDO zu kaufen

Neue mir unbekannte Pads kaufe ich nie mehr als 1-2. Wenn die kacke sind, ist das Geld versenkt. Und ich hab genug Pads wo ich nur 2 von habe.

Also da hätte ich schon einiges an Geld das Klo runter spülen können.

Gibts denn eigentlich eine gute Alternative zu den LC Pads? Ich meine die ZviZZer Thermopads sind nicht schlecht, aber meinem persönlichen Empfinden nach, nicht besser als die LC Pads.

Welche aktuell neu und recht gut sind (hab sie aktuell selbst erst 2-3x getestet) sind die neuen Therminator Pads vom Shark.

Selbst die Shinemate Kabelmaschine auf Volldampf und Druck stecken die ganz gut weg!

Sind preislich auf dem Niveau der SDO Pads, thermisch resistent aber so auf dem Level der HDOs.

Zitat von jayii83

Naja ich versteh das schon.

Ist halt ne Menge Geld für nen wenig Schaumstoff.

Hab aber gelernt wenn man erst LE Pads kauft, dann APS Pads um festzustellen das die einen auch nicht liegen um dann auf HDO umzusteigen, kommt man teurer als gleich die HDO zu kaufen

Desweiteren gibt's von LC auch super "Low Budget" Pads wie die SDO mit unter 10€ pro Pad mit 125mm, welche ich persönlich sogar lieber mag als die HDO aus folgenden Gründen:

1. Die SDO sind absolute Allrounder auf allen Maschinen (Freilaufende, Zwangsex und Rota) sehr gut.

2. Haltbarkeit (~20Aufbereitungen) und einfach zur Reinigen in der Waschmaschine mit Wäschebeutel

3. Man benötigt effektiv nur 2 Sorten ( Blau & Orange ) , welche je nach Lack top Onestep Kandidaten sind.

4. Die Härtegrade der Pads, wenn's blaue Cuttingpad nicht tut, dann direkt auf Microfaser/Well/Hybridwolle.

5. Für mich wichtig - es gibt alle nötigen Größen von 30-150mm, sodass man eig keine weiteren Hersteller hinzuziehen muss.

Außerdem hört auf die anderen alten Hasen, wer bei den Pads vermeintlich Geld einspart, dafür aber häufiger neue benötigt oder gar die Arbeitszeit verlängern muss( jede Minute/Std kostet richtig Geld ), legt am Ende immer drauf und hat weniger Freude an der Arbeit 👍

Dann musst da wohl durch.

Hab auch mit der t2000 und le Pads angefangen.

Hat mir gefallen. Und habe jetzt 2 flex. Akku Maschinen, Hdo Pads, ein Lackschichtdickenmessgerät und ne Menge Scangrip Lampen.

Brauch ich das für einmal im Jahr nen Auto ? Ne.

Erreich ich das Ergebnis von nen gewerblichen hier, der ne t2000 hat ? Ne.

Aber es macht eben Spaß und ist ein Hobby.

Also Probier dich aus.

Verabschiede dich aber von der Vorstellung das es billiger ist als das Auto zu einen aufbereiter zu geben, der weiß was er macht und nicht nur 500€ all in nimmt

Zitat von Skore1990

Ich bin da etwas vorsichtiger unterwegs, seitdem ich gesehen habe wie es aussieht, wenn sich der Klarlack löst, weil der so dünn poliert war wie Pergamentpapier. Ist aber wohl eher der Ausnahmefall

Zudem muss es für mich pragmatisch sein. Der Lack muss nicht wie ein Spiegel glänzen und meine ganzen Steinschläge bekomme ich auch nicht rauspoliert

Genau um sowas zu vermeiden, misst man vorher die Lackdicke Nico von den Autolackaffen hat mal nen Video mit der Rota gemacht. Da poliert er erstmal 30 Sekunden mit Stufe 4 und dann nochmal 30 Sekunden mit Stufe 6 auf einer Stelle und es ist nur ein kleiner Lackschaden zu sehen. Du arbeitest mit ner Exzenter Maschine, also keine Angst

Zitat von Skore1990

Genau das ist auch mein Problem. Ich verdiene mit dem Polieren ja keinen einzigen Cent und wenn das erledigt ist, dann liegt der ganze Kram wieder 1 Jahr in der Ecke herum, bis ich wieder auf die Idee kommen sollte irgendwas damit anzufangen.

Wird ja nicht schlecht, aber ist für mich halt auch totes Kapital und Platz braucht das ja auch alles.

Bei Werkzeugen bin ich eher weniger "knauserisch" aber damit kann ich auch mehr und öfter was anfangen.

Letztlich ist und bleibt es für die meisten ein Hobby. Wir kaufen uns für 2000 € Pflegeprodukte und Maschinen fürs Auto und andere wiederum geben 2000€ für ne Grafikkarte aus, die in spätestens 2 Jahren wieder veraltet ist .
Müssen ja auch nicht direkt die HDO sein, die SDO 125mm kosten z.B. gerade mal 1,5 Euro mehr als die Zvizzer Trapez.