Hallo zusammen,
vergangenes Wochenende habe ich mich mit StrikeEagle bei einem befreundeten Schrauber auf halber Strecke (Wetzlar) getroffen, um meine Saftorange zusammen aufzubereiten. Ich kenne StrikeEagle schon länger, aber es war das erste Mal, dass wir ein Auto zusammen aufbereitet haben. Es war eine Freude, mit Dir zusammenzuarbeiten, Rene, Du bist noch penibler als ich und das will was heißen!
Nun folgt der Aufbereitungsbericht, und entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten will ich diesmal weniger labern und mehr Bilder zeigen, damit Ihr mir nicht in der Mitte des Berichtes wegpennt. 88 Bilder habe ich aus einer Auswahl von 278 geschossenen Bildern der Aktion ausgewählt, und nur zu einigen werde ich kurze Kommentare abgeben, ansonsten lasse ich die Bilder sprechen.
TAG 1
Schon früh bin ich in den Hallen unseres Gastgebers aufgeschlagen und habe erst mal mein Zeugs gebrauchsfertig ausgebreitet. Kaum zu glauben, aber das war alles in einem kleinen TT:
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Da die Einfahrt zum Gelände leicht zu übersehen ist, habe ich StrikeEagle einen dezenten Wegweiser platziert. Er ist natürlich voll dran vorbeigeballert und musste telefonisch eingewiesen werden
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Als er dann, zusammen mit seiner Frau eintraf, sind wir erst einmal zum nahen REWE Markt rüber und haben einkauft für ein ordentliches Werkstattfrühstück. Vorsorglich habe ich so starken Kaffee gekocht, dass die nächsten 12 Stunden niemand ein Auge zu kriegen sollte.
Na gut, es war nur ein Versehen, aber die Brühe war mörderisch. Milch half nur bedingt.
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Dann fuhr das kleine orange Dreckstück vor…
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… auf seinen hässlichen Standrädern:
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Los ging’s: also erst mal vorne die Insekten gut einweichen. Keine Ahnung mehr, warum Strike und ich auf dem Foto son’n Spaß hatten …
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Dabei fiel auf, dass das DODO JUICE Supernatural Hybrid, das im Spätsommer 2012 aufgetragen wurde, praktisch noch voll am Start war. Natürlich ist da ein Trick bei, das SNH ist gut, aber nicht sooo gut: Der Wagen hat den Winter in der Garage verbracht, wurde nicht bewegt. Trotzdem bin ich nach der Aufbereitung 2012 bestimmt noch 3000km damit gefahren, und im Februar habe ich die Orange über 240km durch Salz und Schnee nach Wetzlar geschleift, um sie zu meinem Sound-Bastler zu überführen.
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Dann waschen, und nebenbei der Kamera meine Schokoladenseite zeigen:
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Auch um das SNH loszuwerden, wuschen wir mit Mikrofaserhandschuhen (MEGUIARS Ultimate Wash Mitt und MICROFIBER MADNESS Incredimitt) sowie brutal überdosiertem CHEMICAL GUYS Bug & Bugger Strong Wash Shampoo:
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Dabei entwickelte StrikeEagle für die unteren, stark verschmutzen Bereiche die praktisch Methode, von oben Wasser nachlaufen zu lassen und einen Teil des vom Handschuh gelösten Drecks einfach wegzuspülen, statt den Handschuh vollzuschmoddern:
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Abtrocknen mit dem genialen ELITE Deep Pile Drying Towel XXL:
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Danach: Einsatz des Lack-Reparatur-Sets gegen Steinschlag (In der G5-Dose sind Zahnstocher und 3000er und 5000er Schleifblüten):
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Bei dieser genauen Inspektion der Front fiel der Blick auch noch mal auf die schon bekannten Problemzonen. Während wir bei diesen seltsamen Streusalzflecken und Krusten, die ich mir bei der einzigen Winterfahrt eingefangen habe …
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… hofften, dass wir sie wegpoliert bekommen, war dieser glatte Durchschuss nicht von uns zu beheben:
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Dann ging es an die eigentliche Politur, Schritt 1, großflächige Defektbeseitigung. ich hatte einige Polituren mitgebracht …
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... und wollte in erster Linie die neuen V34, V36 und V38 von CHEMICAL GUYS ausprobieren.
Sanft anfangen, heißt es, also begannen wir mit der milderen V36 auf einem orangen Light Cutting Pad:
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Die Orange hat dann einmal herzlich gelacht und uns auf der behandelten Fläche ein paar schöne Kratzer gezeigt, die nicht rausgingen. Eigentlich war mi das schon klar, aber es erstaunt mich jedes Mal von neuem, wie sackhart dieser Lack doch ist:
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Also härtere Bandagen: V34 auf gelbem KOCH CHEMIE Pad:
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Zuvor hatten wir diesmal Teilbereiche abgeklebt, dann durfte StrikeEagle mit der ROTEX ran:
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Diese Kombination hat deutlich mehr gerissen als die vorherige, aber unter Zuhilfenahme von Arschlochlicht* waren noch einige kleine Defekte sichtbar (links der Trennlinie, auf 11Uhr des hellen Zentrums).
* so hat unser Gastgeber Manu die jeden kleinsten Defekt enttarnenden LED-Fluter getauft, weil sie am Ende von Tag 2, wo alles perfekt schien, doch noch 3 oder 4 dünne Restkratzer sichtbar gemacht haben
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Also haben wir geschaut, was wir noch so im Arsenal hatten:
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Ich wollte die MEGUIARS #105 Ultra Cut Compound und die harten grünen 3M pads auspacken, aber Rene hat mich zum MEGUIARS DA Paint Correction Set überredet, also zu den MF Cutting Discs und der Correction Compound. Und das war gut so: Mühelose fast 100%ige Defekteentfernung in nur einem, gründlichen Durchgang. Auf den Exzentern, versteht sich:
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Während StrikeEagle und ich uns am Heck der Saftorange verkünstelten, starten unsere Freunde an einem alten, blauen TT im Hintergrund ihren eigenen Rota-Workshop. Unser Gastgeber, den ich gerade frisch mit dem Pflegevirus infiziert hatte, staunte Bauklötze, was eine POLISHFLEX in einem Durchgang aus seinem ungepflegten harten TT-Lack machen konnte.
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Rene dagegen begann damit, das Dach des TT mit dem DA Paint Correction Zeugs zu verarzten:
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Ich schliff derweil an der Front die nachgetupften Steinschläge mit 3000er Papier nass ab:
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Die Schleifspuren mussten natürlich weg. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich mit dem DA Paint Correction Geraffel 3000er Schliff wegbekomme, doch nur mit einigem zeitlichen Aufwand. Also verschwand bei unseren im Hintergrund mit der Rota experimentierenden Freunden die POLISHFLEX PE 14-2 150 und tauchte, bewaffnet mit einem 75er Teller und Spotpad, in meinen Händen wieder auf.
Celsi hatte also wieder eine Rota in der Hand … und 250km weiter südlich blickt ein Lackierereibesitzer glücklich von seiner Arbeit auf und lächelt seine Mitarbeiter an: „Leute, heute Mittag zahl‘ ich das Essen… Fragt nicht warum, aber ich habe das deutliche Gefühl, das wird ein umsatzstarker Monat“
Denn das letzte Mal, als ich eine Rota benutzt habe, hatte ich genau 5 Minuten nach Aufbereitungsbeginn schon 300,- EUR Schaden produziert und bedurfte intensiver Betreuung und liebevoller Seelenmassage durch meine damalige Freundin, um nicht die neue olympische Disziplin „Rota-Weitwurf“ zu erfinden. Seither habe ich so ein rotierendes Monster nicht mehr angepackt und alles daran gesetzt, größtmöglichen „Biß“ mit Naß-Schliff und Exzenter zu erreichen.
Aber die POLISHFLEX lockte mit schneller Schleifriefenbeseitigung, also …
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Und da keine Ecken und Anbauteile in der Nähe waren, habe ich diesmal tatsächlich nichts demoliert, aber schöne Hologramme gefahren. Eines davon geht als spirituelle Erfahrung durch: Der Stern von Bethlehem:
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StrikeEagle biss sich derweil an diesen seltsamen Streusalzflecken und –Krusten im Lack mit der ROTEX und dem DA Paint Correction Set die Zähne aus:
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Es wurde besser, ging aber lange nicht raus:
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Durch das göttliche Zeichen zuvor (Stern von Bethlehem) beflügelt, wurde ich mutiger und setzte die Rota auch auf dem Kunststoff des Stoßfängers an – wiederum, ohne was zu demolieren:
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Diesmal hat es geklappt. Was Ihr da evtl. doch noch zu sehen glaubt, ist die Reflektion des Bodens im Lack, der Erfolg war 100%ig:
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Also haben wir uns beide wieder unsere Exzenter geschnappt und den TT fertiggestellt. naja, zumindest den Defektkorrektur-Gang.
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Und immer wieder Check auf verbliebene Defekte:
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Dabei habe ich noch einen weiteren Vorteil der DA Cutting Disc entdeckt. Mit ihren Mikrofaser-Fransen reicht sie weit in die Waben meines RS-Grills und poliert auch deren Innenseiten. Das ist immer eine Scheiss-Arbeit, jede einzelne Wabe mit der Hand bzw. mit einem Finger zu polieren:
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Nur die manuelle Abnahme blieb mir nicht erspart:
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Mittlerweile hatte sich der Aufbereitungsspielplatz auf die Motorpflege eines weiteren TT ausgeweitet:
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Obwohl das Tageslicht langsam abtrat, begann Rene noch mit dem Finish-Gang mit der MEGUIARS #205. Obwohl wir alle Hotelzimmer in Wetzlar gebucht hatten, würde er zusammen mit seiner Frau am nächsten Tag weiterreisen und mir nicht mehr helfen können, deswegen hat er an dem Abend noch so weit wie möglich beim Finish geholfen, bis uns die Uhrzeit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, schließlich wollten wir abends in Wetzlar noch weggehen:
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Letzte Checks des Finish in schwindendem Licht:
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Kurze Impression des Abendprogrammes, zum dem sich noch 3 weitere Freunde/innen gesellten:
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TAG 2
Überraschung am nächsten Morgen, als wir nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel wieder bei der Saftorange aufschlugen: Gastgeber Manu war schon früh aufgestanden und hatte klammheimlich erst meine Bremssättel schwarz lackiert, dann die Sommerfelgen aufgezogen, noch bevor wir ankamen.
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Die hässlichen Standräder lagen in der Ecke:
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Zum ersten Mal in diesem Jahr sah ich die Orange nun in Ihren schönen Sommerschuhen:
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Noch ein paar Spiegel-Spielchen im noch nicht mal gefinishtem Lack am Heck …
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… dann waren meine tapferen Helfer auf dem Weg zu ihrem nächsten Besuchstermin und ich machte alleine weiter. Dach und Haube hatte StrikeEagle am Vorabend noch mit der #205 fertiggestellt, den Rest zog ich nun nach:
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Abnahme der #205 mit einem CARRAND Microfiber Max:
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Leider wurden mit der Zeit und mit zunehmendem Glanz der Saftorange die Insekten immer aufdringlicher: Sie gammelten nicht nur auf dem Lack rum und gerieten unter’s Polierpad, sondern exkrementierten auch aus sämtlichen vorhandenen Körperöffnungen auf meinen frisch gefinishten Lack:
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Für den 3. Gang, das Precleaning, zog ich mich deshalb genervt in die schummrige Schrauberhalle zurück:
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Ich habe den DEFINITIVE WAX Paint Cleanser maschinell verarbeitet, mit einem weichen schwarzen LAKE COUNTRY Constant Pressure Finishing Pad:
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Abgenommen wurde mit einem ELITE Ultra Plush Deep Pile Buffing Towel, einem Flauschwunder erster Güte, allein der gekettelte Rand ist nicht perfekt:
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Dieser Gang ging fix, da der Paint Cleanser leicht aufzutragen ist und sich auch genauso easy wieder abnehmen lässt, wie Staubwischen. Das Glättegefühl des Lackes war danach, wie auch schon zuvor bei meinem Review des Felgenwachses, grandios.
Weniger easy war es, sich erneut mit jeder einzelnen Wabe des Grills befassen zu müssen, aber ich mache nun mal keine halben Sache und lasse den Grill beim Precleaning aus:
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Dann der 4. und letzte Gang: Das Wachs. LUPUS Autopflege hat mir dankenswerterweise einen 90ml Tester des DEFINITIVE WAX Ostendo Glaze zukommen lassen, welches ich verwendet habe. Am Ende dieses Berichtes gehe ich ausführlich auf meine Eindrücke von diesem Wachs ein.
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Aufgetragen:
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Abtrag mit dem superweichen MICROFIBER MADNESS Summit 800:
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Da es sich beim Ostendo Glaze um ein natürliches Wachs ohne große synthetische Komponenten handelt, war eine 2. Schicht nicht sinnvoll. Was ich dagegen bei/mit natürlichen Wachsen gerne mache: ich schmiere sie auch auf Kunststoffe und Fensterdichtungen. Tarnt Kratzer, frisch das Schwarz auf, hält lange und hinterlässt bei Regen keine Nasen auf dem Lack, weil es abgewaschen wird:
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Als ich mit der Abnahme des Wachs (auch wieder bei meinem speziellen Freund, dem Wabengrill) endlich fertig war, näherte auch Tag 2 seinem Ende.
Die Show-Off Bilder sind deshalb nicht mehr in optimalem Licht geschossen worden:
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Am nächsten Tag und 240km später war es außerdem so nett, ein wenig zu regnen, deswegen habe ich noch 2 „echte“ [lexicon]Beading[/lexicon] Bilder des Ostendo Glaze für Euch:
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Abschließend noch ein paar Facts zum DEFINITVE WAX Ostendo Glaze:
* Show Car Wachs
* Handgefertigt
* Natürliche Inhaltsstoffe
Meine Meinung zum Produkt
+ Sehr leicht zu verarbeiten, easy on, easy off.
+ Schöner, seidiger Glanz
+ Intensiver, angenehmer Geruch nach Amaretto
+ Sehr sparsam anwendbar
o Preis für ein „Edelwachs“ gerade noch vertretbar (EUR 1000,- pro Liter)
o Standzeit wird nicht ermittelt werden können, weil …
- Zweifelhafte Schutzwirkung. Ich kenne kein Wachs, welches dauerhaft gegen in der Sonne auf dem Lack schmurgelnde Insektenleichen bietet, aber das Ostendo Glaze patzt hier gründlich. Ich habe nur 30 Minuten lang in der Sonne gestanden, mit einer erst 2 Tage alten, frischen Wachsschicht, und schon war der frisch aufbereitete Klarlack angeätzt. So wenig Reaktionszeit hatte ich bei noch keinem Wachs …
Okay, es ist ein ausgewiesenes Show-Wachs, deswegen ist es vielleicht nicht ganz fair, ihm die schwache Schutzwirkung anzukreiden, aber für mich ist es ein derartiges No-Go, dass ich es schon an Tag 3 wieder vom Lack verjagte. Ich bin reumütig zum DODO JUICE Supernatural Hybrid zurückgekrochen (2 Schichten), das Insektenleichen in der Sonne mehrere Stunden Widerstand leistet, und, jetzt im direkten Vergleich, dessen glasartiger, tiefer Glanz mir besser gefällt und viel spektakulärer auf der Orange aussieht. (Geschmackssache).
So, das war’s, ich habe 1,5 Wochen hier dran getippt, wehe, Ihr lest nicht jedes Wort mindestens 2 Mal.
Celsi