Wiesmann GT MF5.
Hallo liebes Forum und geschätzte User.
Nach langer, langer Zeit mal wieder ein (leider zu kleiner) Aufbereitungsbericht von mir. Zum einen wurde es mal wieder Zeit, zum anderen hat dieses Fahrzeug einfach verdient, einem größeren Publikum vorgestellt zu werden.
Aber der Reihe nach.
Angefangen hat alles mit einem Anruf eines Bekannten aus dem Württembergischen (im Forum unter @cooper s unterwegs).
"Du, i hen do en Bekannde, der hett den Wiesmann - der könnt' a mol uffbereidet werre ...!"
Ich gebe zu, ich habe beim Anruf nach diesem einen Wort, diesem magischen Ausdruck mit "W" nichts mehr registriert, verstanden und gehört.
W-I-E-S-M-A-N-N??????
Jetzt weiß jeder, der mich kennt, dass ich eine gewisse Affinität zu den Sportwagen Zuffenhauser Herkunft habe.
Demgegenüber kann man mir Fahrzeuge aus Maranello, Sant'Agata Bolognese oder Modena hinstellen und sie ließen mich (für viele unverständlich) ziemlich kalt.
Gut, wenn man an einem 50 Jahre alten 275GTB arbeitet, dann schlägt auch mein Herz etwas höher - aber ansonsten machen mich gerade die moderneren Keil-Sportwagen nur wenig an.
So viel dazu.
Es gibt aber ein Fahrzeug, bzw. einen Hersteller, dessen automobile Schätze mir ungefähr 1995/96 das erste Mal unter die Augen kamen.
Kein Wunder, wohnte ich doch zu dem Zeitpunkt nur etwa 60km entfernt von der Weltstadt DÜLMEN, in der die kleine Automanufaktur Wiesmann ihren Sitz hatte.
Dementsprechend war die A31 das natürliche Revier der auf BMW-Motoren basierenden Sportwagen, die Retro-Design salonfähig machten, lange bevor man einen neuen Mini, den New Beetle oder einen aktuellen FIAT 500 ins Rennen schickte.
Was die Brüder Friedhelm und Martin, Söhne eines Vaters mit Autohaus, da ab 1988 entwickelten und entwarfen hatte so gar nichts damit zu tun, was man in den 90ern an Sportwagen-Design vermarktete und war damals in meinen Augen (und ist es heute noch) absolute Perfektion in Sachen Liniensprache und Verquickung von moderner Technik, höchstwertiger Verarbeitung sowie klassischer Designsprache - mithin also SEX AUF VIER RÄDERN.
Als ich das erste Mal näher an einen Wiesmann kam und einen Blick in den Innenraum werfen durfte, wusste ich, warum Kühe ihr Leben auch für die Lederindustrie geben (selbst wenn's nur ein Abfallprodukt ist). Was hier an unzähligen Stunden von Hand verarbeitet wird, ist in der Form vielleicht noch bei Rolls Royce zu finden, ansonsten wird die Luft aber selbst in der automobilen Luxusklasse sehr sehr dünn.
Irgendjemand hat sich mal die Mühe gemacht und die Kombinationsmöglichkeiten im Interieur zusammengezählt. Heraus kam irgendwas mit jenseits der 40.000 - kein Kunststück, wenn man alleine aus 400 Ledersorten auswählen und die Nähtefarben entsprechend dazu variieren kann.
Es ist aber nicht die schiere Auswahl, sondern vor allem die Verarbeitung, die den Betrachter (und Befummler) mit offenem Mund zurücklässt.
Ihr merkt also, dass ich einen Zuffenhausener durchaus stehen lassen würde, böte mir jemand ein Dülmener Fahrzeug an - nicht, dass ich mir das auch nur ansatzweise leisten könnte...
Zumal die Preise (und das ist das Traurige der Geschichte) nach der Insolvenz deutlich in die Höhe geschossen sind.
Mit "traurig" meine ich natürlich die Insolvenz, nicht die Preis-Explosion. Die wird dem Fahrzeug in meinen Augen eigentlich nur gerecht.
Als ich davon hörte, dass Wiesmann nicht mehr in seiner ursprünglichen Form weiterexistieren würde, war das in meinen Augen ein Schlag ins Gesicht einer jeden kleinen Manufaktur, die noch ECHTE Wertarbeit in Handarbeit herstellt. Vielleicht hat man die Fahrzeuge schon seinerzeit unter Wert verkauft und damit nicht genug Geld aus der teuren Produktionskette herausgefiltert - wie dem auch sei. Ob die beiden englischen Finanzinvestoren, die das Unternehmen übernommen haben, nun gleichwertig weiterarbeiten können, bleibt fraglich. Trotz deren Beteuerungen, die Firma und Fahrzeuge weiter zu entwickeln - es fehlt ja schon alleine an der Belegschaft, die über die Jahre die ganze Erfahrung, das Können und das Know-How entwickelt hat. Es darf also gezweifelt werden, ob irgendwann wieder Wiesmänner aus der Halle rollen, die gleichwertig verarbeitet und qualitativ an die Originale heranreichen.
So, genug gesabbelt.
Neben dem klassischen offenen Roadster MF3 gab es bald eine geschlossene Variante, den GT MF4. Davon gab's dann zur IAA 2007 den Quasi-Nachfolger GT MF5. Der stellte zu dem Zeitpunkt die maximale Ausbaustufe der Motoren aus dem BMW-Programm dar und wurde zunächst mit dem 5-Liter-V10-Sauger (bekannt aus dem M5 und M6) mit 507 PS gebaut. Davon gab es nicht allzu viele, den im späteren Verlauf verwendete man den V8-Twinturbo von BMW mit 4,4 Litern und 555 PS.
Wer sich ein wenig mit Motoren auseinandersetzt weiß, dass die Leidenschaft irgendwo immer beim Sauger liegt - zumal der V10 ein Hochdrehzahl-Motor ist, der sich erst ab 6.000 U/Min so richtig wohl fühlt.
Womit wir bei dem Fahrzeug angekommen sind, dem dieser Bericht - oder sagen wir besser: Diese Huldigung gewidmet ist.
Denn da gibt es diesen EINEN, diesen speziellen und unikaten GT MF5. Eben jenen, den sich Herr Wiesmann persönlich auf seine "Bedürfnisse" und Wünsche hat zuschneider lassen.
Damit hat er nicht nur eine einzigartige Farbkombination, sondern vor allem einen leistungsgesteigerten Motor, der in dieser Form einzigartig ist. Die Zahl dessen, was ein Leistungsprüfstand messen würde, liegt irgendwo "um oder kurz vor der 700". Also nicht eben wenig für ein Fahrzeug, das mit 1.400kg Leergewicht (dank Aluminium-Monocoque und Karosserie aus glasfaserverstärktem Verbundwerkstoff) aufwartet.
Fahrer und Beifahrer sollten im Übrigen nicht allzu schwer sein, denn das maximale Gesamtgewicht (inkl. Reisetaschen) darf nur 200kg mehr betragen - ein optimales Reisefahrzeug ist der GT MF5 also trotz großen Kofferraums nicht gerade.
Dieser EINE GT MF5 wanderte dann vor ein paar Jahren (noch kurz vor der offiziellen Liquidation des Unternehmens) in die Hände des jetzigen Besitzers, eben jenes Freundes eines Bekannten aus dem Schwäbischen. Der Kreis schließt sich also.
Und IHR, liebe Leser, bekommt endlich ein Bild:
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Zum Fahrzeug selbst:
Der Lack lautet auf den Namen "Casino Royale" und kommt meines Wissens aus dem Bentley-Regal.
Je nach Lichteinfall gesellt sich zu dem Graumetallic eine von braun-kupfer bis violette Einfärbung, was die Oberfläche extrem edel wirken lässt. In der Tiefgarage sind aber alle Mäuse zunächst mal irgendwie grau.
Insgesamt waren für die Aufbereitung nicht allzu viele Stunden veranlasst, da die Anreise schon recht lang war und ich Abends wieder in die Heimat musste. Ein Samstag musste also ausreichen.
Gewaschen wurde er am Vortag und partiell geknetet dann in den unteren Bereichen von uns (der schwäbische Bekannte half tatkräftig den ganzen Tag über mit).
Ohnehin war es ein super angenehmer Tag. Der Besitzer nahm die Möglichkeit, dass vier Poliermaschinen bereitlagen, zum Anlass, selbst Hand anzulegen und polierte die Haube einer Pagode aus seinem Besitz sowie die Heckklape eines arg geschundenen 80er SL-Benz in der Zeit, in der wir gemeinsam am GT MF5 unterwegs waren.
Hauptsächlich waren am Vorderwagen neben moderaten Swirls einige tiefe und sehr lange Kratzer anzutreffen, die über eine exzentrische Behandlung milde lächelten.
Der Lack ließ sich trotz der guten Fotoausrüstung, die ich dabei hatte und per Stativ auf die Bereiche ausrichtete, saumäßig fotografieren. Erahnen lässt es sich aber vielleicht doch, wenn man im Bereich der Neonröhre schaut.
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Sah harmloser aus als es war
Trotz der Tatsache, dass man es hier mit einer glasfaserverstärkten Kunststoffkarosse (Achtung: Hitze) zu tun hatte, musste also schweres Geschütz aufgefahren werden.
Immer davon ausgehend, dass hier noch nciht dramatisch poliert wurde und "Futter" vorhanden war, da mir das sündhaft teure Kunststoff-Lackschichtendicke-Messgerät leider nicht zur Verfügung steht.
In der Regel reichten ein/zwei Durchgänge mit der Makita CB9227, Menzerna Lammfell und Sonax Cutmax, um die Krazer zu 98% zu beseitigen.
Das Finish übernahm dann der gute cooper s auf meiner CSE DAS6 (nach über 150 Fahrzeuge tut die's immer noch erstaunlich zuverlässig) mit orangenen, bzw. mittelharten Pads und der Meguiar's #205. Dach, Türen und Kotflügel hinten langte (meist) ein Durchgang mit der Sonax EX04/06 auf der CSE DAS6, was zum größten Teil auch von cooper s erledigt wurde.
Nach dem Durchgang mit Lammfell sahen obige Defekte so aus. Jaaaa, ich höre sie, die Unkenrufe: "anderer Schärfepunkt".
Stimmt. Und das, obwohl ich das Stativ habe stehen lassen und per Liveview aufnahm, ohne zwischen den Aufnahmen was zu verändern. Ihr müsst mir also vertrauen, dass die tiefen Dinger rausgingen. Leider war das Fotografieren an dem Tag mein größtes (technisches) Problem.
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Hier mal ein Close-up einer korrigierten und gefinishten Stelle:
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Und eine Impression von während der Arbeit. Da das Spaltmaß der Motorhaube relativ großzügig war, klebten wir ab, um massiven Staubeinfall im sauberen Motorraum zu verhindern.
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Kurzer Ausflug:
Warum nutzt Wiesmann den Gecko als Emblem?
Weil die Fahrzeuge auf der Straße kleben wie der Gecko an der Wand
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Hier ein erster, gründlich misslungener 50/50-Versuch. Sagte ich schon, dass es ultraschwer war, die Swirls einzufangen?
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Etwas besser/deutlicher ein Vorher-Bereich:
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Und hier ein gutes Beispiel für einen etwas tieferen RIDS (random isolated deep scratch), der noch bis zum Kleberand links zu sehen ist und rechts bereits verschwunden.
Naja, man ahnt es jedenfalls
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Hier die polierte Seite ohne den Verlauf des RIDS.
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Polierte, entswirlte Stelle des Heckflügels.
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Arbeit am, bzw. unter dem Heckflügel mit der Rupes LHR75 und blauen Lake Country Pads sowie der Sonax EX04/06.
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Beim Lupfen der Heckklappte merkt man dann, WIE VIEL Unterschied es ausmacht, wenn Blech durch GFK ersetzt wird - trotz der riesigen Scheibe in der Klappe kann man sie mit dem kleinen Finger lupfen (und das liegt nicht an einem ultrastarken Gasdruckdämpfer).
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Auch unter den Achseln wird schön poliert. Ich liebe die LHR75 (wobei am GT MF5 die iBrid auch hier und da schön gewesen wäre )
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Noch mal einige 50/50-Versuche:
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polierter Bereich:
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unpolierter Bereich:
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poliert:
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50/50
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unpoliert:
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poliert:
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der einzige echt gelungene 50/50:
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unpoliert:
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Restkratzer eines polierten Bereichs:
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So machten wir uns dann rund ums Auto, wobei die kleinen Details am längsten aufhielten und gegen 17h kam dann der Wachsauftrag mit dem waxaddict vitreo von cooper s:
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Auftrag des Wachses erfolgte mit den W-APS - nach wie vor mit Abstand meine liebsten Pads für hauchdünnen Auftrag.
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Nach einer weiteren knappen Stunde dann die Finishbilder ...
... Finishbilder.
Also eins kann ich euch bieten:
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Dann war der Akku leer ...
Aber der Fahrzeugaufbereiter von Welt sorgt ja vor und hat einen zweiten dabei ....
.... LEEEEER
Sämtlicher Spaß war sofort verflogen. Da hat man gut acht Stunden am Auto gearbeitet, seinen Traum er- und gelebt und dann darf man nicht mal Finishbilder mit nach Hause nehmen ...
... was ein Drama!!!
Ende, Aus, Fini ...
Danke fürs Lesen und Tschüß.
Wäre da nicht der Retter in der Not: cooper s, der glücklicherweise auch Besitzer eines gleichen Kamerafabrikats ist, opferte sich und fuhr mitten im heftigsten Schauer des Tages noch mal für 40 Minuten nach Hause und holte seine Akkus, in der Hoffnung, dass diese auch passten.
Während dieser Zeit haben dann der Besitzer und ich den GT MF5 fertig gewachst und uns über das Auto und die Geschichte Wiesmanns unterhalten - sehr interessantes Gespräch.
Und dann war der Akku endlich da, passte und war noch voll
Es kann also weiter gehen.
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(immer diese dämlichen Fotografen in den Spiegelungen )
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Ja, man darf ruhig zeigen, was drinsteckt.
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Und mal ein erster Blick in den Innenraum
(der nicht Teil der Aufbereitung war):
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Hernach ging's für (noch schönere) Bilder in die Garage in der Garage (eigens für den Wiesmann und die kaum minder spektakulären Zweiräder in der Tiefgarage angefertigt).
Zu dem Zeitpunkt war auch noch nicht abzusehen, dass es draußen trocken wurde, um Fotos im Freien zu schießen.
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Drei Meter gefahren und schon ist die Karre wieder staubig
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Ja, so eine alte Duc hat auch was
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So, Zeit für den Innenraum in seiner ganzen (unglaublichen Pracht) - vom Voll-Aluminium-Türöffner bis über die unfassbar geilen Nähte und die sensationellen Instrumente - ich lasse lieber mal die Bilder sprechen und halte meine Fr****
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Tradition verpflichtet:
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Wie UNFASSBAR GEIL IST DAS???
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Kurz mal runterkommen und durchschnaufen:
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Aber nur kurz - ja, auch Blinker- und Wischerhebel sind umledert
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Und dann wurde es doch noch so trocken, dass wir ein paar Bilder draußen machen konnte. Leider kam die Sonne selbst nicht raus, weshalb die changierenden Farben nicht zur Geltung kommen. Ich hoffe, es reicht euch auch so für faszinierente Blicke
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Und jetzt ist eigentlich wirklich Schluss.
Allerdings durfte ich noch als Beifahrer die Überführung in die heimische Garage mitmachen. Das waren zwar nur 2km durch die Stadt, sie reichten aber für ein feuchtes Höschen aus.
Der GT MF5 in dieser Ausbaustufe kreischt, brüllt und keift bei jeder Beschleunigen, wirft den Anker bei jeder Verzögerung und fährt wie ein Gokart durch Kurven - absolut unvergleichlich.
Und WIE das klingt (allerdings hier nur im Standgas und mit einem Handy, das bei jeder lauteren Aktion völlig komprimiert) könnt ihr hier anhören: