Habe meinem Wagen die letzten Tage eine etwas größere Pflegeaktion zukommen lassen und mir extra dafür ein Fahrrad gekauft, um zur Arbeit zu kommen und das Auto stehen lassen zu können.
Zur Erinnerung: Endlich wieder Brilliantschwarz im Kohlenpott
Das war im letzten Jahr, seitdem sind rund 10.000 km dazugekommen, sodass der aktuelle Kilometerstand bei 250.000 km liegt. Vor dem Winter gabs noch eine runde Amigo mit Megiuars #16, Wäsche meist mit Maxi Suds II und als Detailer der [lexicon]CG[/lexicon] Pro P40 Detailer. Auch hatte ich zwischenzeitlich einmal Menzerna Polituren getestet, wodurch der Lack wohl recht gut dasteht. Trotzdem ist dies die erste größere Aktion am eigenem Wagen in diesem Jahr.
Tag 1, Freitag 15. April 2011, erste Schritte
Wagen geparkt, erste Fotos. Im Schatten sieht stets gepflegter Lack aber dreckiger Lack nur etwas stumpf aus, sonst geht’s doch, oder?
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Ne, gar nichts geht!
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Also Feuer frei. Diesmal in der Schaumpistole dem APC-Gemisch testweise etwas Cherry-Snow-Foam-Beigegeben, aber ich denke das bringt nur beim Hochdruckreinigereinsatz etwas. Mal irgendwann sehen, wie sich das Foam-Zeug im Einsatz mit Maxi Suds IIin der Pistole verhält.
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Naja während der Schaum ablief, habe ich mich schon mal mit einem herkömmlichen weichem Malerpinsel um die Details und Ritzen des Autos gekümmert.
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Ein Luftbeobachter wollte mich auskundschaften, blieb aber auf Distanz.
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Also mit klar Wasser abspülen und gut. Das Waschen ansich ging unspektakulär von der Bühne. Ein normaler Eimer, ein Grit Guard, Prima Mystique (schreibt man das so?) als Shampoo und ab dafür. Zum Einsatz kam u.a. ein Meguiars Washmitt. Einzig den Beweis, dass ich alle vorhandenen Wachse erfolgreich vernichtet habe und eine stehende Wasserfläche bewundern durfte gibt es.
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Zum Trocknen kamen neben Altbewährtem (Orange Babies, Microfiber Madness Summit 800) auch die Neuzugänge von Microfiber Madness zum Einsatz – und konnten Überzeugen. Zugegeben, das folgende Foto ist nicht ganz so gelungen. Eine Trockenhilfe habe ich diesmal nicht verwendet, ich bin ja froh dass grade nichts auf dem Lack ist.
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Für Glasflächen gab’s dann noch Meguiars NXT Glass Cleaner, verarbeitet mit zwei kleinen Cobra Guzzlern. Die ollen Winterreifen bekommen ein anderes Mal ihr „Fett weg“. Auch zu allen anderen Fehler kommt noch etwas – keine Bange.
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Und hier dann auch der Grund warum ich für meine Aktionen in dieser Woche etwas mehr Zeit einplanen muss. Braune Pest nach knapp 20 Jahren an einer Kennzeichenleuchte.
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Während ich nach knapp zwei Stunden gegen 20:30 Uhr Feierabend machte, schleuderten die ersten Mikrofaserprodukte in der Waschmaschine fröhlich ihre Runden.
Tag 2, Samstag 16. April 2011, Entrosten und Kofferaum
Gegen 11:00 Uhr war ich an der Garage draußen. Wetter gut, alles gut. Also Heckklappe von fast allem Plastik (innen und außen) befreit und nichts mehr gut. Mehr Rost als erwartet, Drahtbürste, Bohrmaschine mit CSD-Scheibe, Schmirgelpapier und dann hieß es erstmal länger Schleifen und Schrubben. Meine Baustelle sah dann zwischenzeitlich so aus.
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Nachdem jeder Rost außen und innen blank war, habe ich erstmal schön dick (viel hilft viel) Brantho Korrux nitrofest schwarz mit dem Pinsel gestrichen, das ganze mehrmals. In den Trocknungsphasen habe ich den restlichen Wagen mit Magic Clean blau geknetet. Etwas kam runter, hätte aber mehr sein können. Als Gleitmittel gabs Prima Glide, abgewischt mit einem Microfiber Madness Crazy Pile.
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Danach habe ich den Kofferaum ausgesaugt, natürlich mit meinem Sauger aus diesem Bericht: Einhell BT-VC 1250 – Oder was taugt ein Nass-/Trockensauger für 25 €. Alle erreichbaren Blechteile des Kofferaums sauber gewischt und mit Collinite 476s verschönert, alle erreichbaren Plastikteile mit Dash Away gesäubert. Dazu gehörten auch Reserveradmulde, Seitenfächer und Stellen, die für gewöhnlich nicht sichtbar sind.
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Während abmontierte Teile ein Bad in einem Eimer und einer APC-Mischung nahmen, gab es für die Unterseite des Kofferaumteppich Hit the Spot (schon relativ fleckig) und eine Bürstaktion.
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Zwischendurch habe ich meinem Nachbar (gleichzeitig auch mein Onkel, Rentner und Autoliebhaber) die „bessere“ Autopflege näher gebracht, er war begeistert und legte los. Kleine Geschichte am Rande: Kam seine Frau raus zu uns, während er grade mit einem Meguiars Supreme Shine die Politurreste an seinem Wagen abwischte, und spontan sagte er: „Sowas MÜSSEN wir auch kaufen.“ Sagte seine Frau: „Davon hattest du doch auch mal welche von mir.“ Er: „Nein, DAS HIER ist viel besser!“ Auch wenn ich ihm mit einem Supreme Shine zum Probieren sicher nicht sofort das beste Tuch gegeben habe, machte es mich dann doch ein wenig stolz, denn für gewöhnlich besitzt er Sachen (Werkzeug, Fachwissen und Ideen in Bezug auf Autos und Technik), von dem ich nicht soviel habe. Endlich mal etwas, was er sich von MIR abguckte. Und noch viel besser: Ich habe DEN jahrelangen Autopfleger überhaupt in unserer Siedlung mit simplen Sachen sofort überzeugt. Mission erfolgreich.
Zuletzt hab ich noch ein fehlendes Stück Zierleiste am Kotflügel vorne angebracht. Da nahm ich auch wieder gerne die Hilfe meines Onkels an, der mir eine Original-VW-Halteklammer (welche bei mir zerbrochen war) auf seiner Drehbank nachbaute.
Bei Feierabend zeigte sich mein Haupt-Tageswerk so, alles mehrmals mit Brantho Korrux nitrofest schwarz gestrichen:
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Für mich gab es dann noch ein Bier, leider keinen Schalkesieg in Bremen, dafür aber für die nächste Runde Mikrofaserprodukte eine nette Wäsche. Ausversehen hatte ich einen Schlafanzug in der Waschmaschine vergessen, der wurde gleich mit gewaschen, war aber nicht weiter schlimm.
Tag 3, Sonntag, 17. April 2011, Füllern und Schleifen
Relativ unproduktiv im Sinne der Fahrzeugpflege war ich heute. Füllern und Schleifen, Füllern und Schleifen, Füllern und Schleifen, Füllern und Schleifen....
Nicht entgültiger Zwischenstand:
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Zwischendurch gab es eine Radtour über 25 km und Gegrilltes. Als ich wiederkam dann der Schock. Der Füller war trotz ordnungsgemäßer Anwendung – so wie immer – und dünnem Auftrag mit Rissen durchzogen. Ja super. Also Füllspachtel raus und Nachbessern. Natürlich zuviel Härter beigegeben und sofort war das Zeugs knüppelhart, beim anderen Mal hab ich zu früh geschliffen und prompt wieder Risse gehabt. In den Trocknungsphasen gab’s außer Bier nichts Produktives. Durchs Stauben musste die weitere Aufbereitung warten. Außerdem habe ich unter der Abklebefolie auf der Heckscheibe Farbnebel - wie geht denn bitte das? Egal, weiter machen, nur nicht mehr heute!
Tag 4, Montag, 18. April 2011, Heckklappe fertig, Kofferaum auch
Aufstehen, zur Arbeit, früh Feierabend machen und Auto gucken. Sauber, der letzte Schliff vom gestrigen Abend war fast perfekt. Also Grundierung drauf – warten – Schwarz drauf – warten – Klarlack drauf – warten. Fertig! Für meine Belange reicht’s, der hinterher sichtbare Bereich ist top geworden, der nicht sichtbare (weil durch Abdeckungen verdeckt) Bereich geht so. Sollte mir irgendwann eine rostfreie schöne Heckklappe in passender Farbe über den Weg laufen, wird diese natürlich getauscht.
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Heckklappe fertig, kommen wir zu Kofferaum. Zur Hilfe habe ich heute diesen Kerl an meiner Hand.
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Er bekam ein Wasser / [lexicon]APC[/lexicon] Gemisch in seinen Tank und dann durfte er sich am Kofferraumteppich und an den Rückenlehnen der Sitze austoben. Auch wenn hier vom [lexicon]APC[/lexicon] im Waschsauger abgeraten wurde, ich finde, dass es geht. Natürlich wurde auch alles schön mit einer Bürstaktion vorbereitet.
Während des Trocknens nahm ich mir die nicht wenigen Platikteile des Kofferaums vor und bearbeitete sie mit Prima Nero. Dass ich bei 20 Jahren altem Kunststoff und dauerndem Benutzen kein TOP Ergebnis erzielen konnte dürfte klar sein. Für die Scheiben gab’s Meguiars NXT Glass Cleaner mit einem Cobra Tuch. Zu guter Letzt das Abwasser noch in den genormten Straßeneinlauf geschüttet (die Braunfärbung - dabei putze ich doch regelmäßig - dürfte trotz Schaum ersichtlich sein) und Feierabend für heute.
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Irgendwie war ich bis grade der Meinung, dass ich heute viel geschafft hätte, naja beim Schreiben kommt’s mir dann weniger vor.
Tag 5, Dienstag, 19.04.2011, Einstiege, Ecken und der Innenraum
Leider kam ich erst gegen 17:00 Uhr von der Arbeit, aber nun gut. Als erstes habe ich dann mit dem California Car Duster Staub gewischt. War überrascht, wie gut der doch über alle Außenflächen gleitet – habe ihn nämlich nur gekauft und noch nie benutzt, wird sich jetzt ändern. Ein Blick durch die saubere Scheibe gen Kofferaum und auf diesem Weg noch mal einen Dank an alle, die an den neuen Forenaufklebern beteiligt waren.
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Als nächstes habe den Innenraum mit meinem 25 € Einhell Sauger gesaugt und dann die Sitze mit dem Waschsauger gewaschen. Auch andere Teile im Innenraum, die nach Säuberung riefen, bekamen das APC-Gemisch aus dem George. Ging soweit ganz gut, außer dass ich ab und an Richtung fertige Teile im Kofferaum gespritzt habe und somit dort nacharbeiten musste.
Als nächstes habe ich alle Einstige und Kanten des Fahrzeugs mit Ultimate Compound von Hand poliert. Zum Einsatz kamen zum Auftragen ein Meguiars Auftragspad, zum Auspolieren ein Meguiars Supreme Shine Tuch.
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Als Schutz habe ich wiederum das Collinite aufgetragen.
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Vorne musste ich zunächst einige Ecken säubern, zum Einsatz kam hierbei unter Anderem ein Drucksprüher aus dem Angebot eines Discounters mit einer 1:10 APC-Mischung.
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Das Verarbeiten von Politur und Wachs dagegen war nicht ganz so einfach in den Ecken und Kanten. Die Flecken auf der Fläche der Tür verschwanden auch noch.
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Weiter ging’s mit dem Waschsauger über die Fußmatten. Für ein Auto, welches dauernd in Gebrauch ist, bevorzuge ich Gummimatten, die Textilen sind eingelagert.
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Während im Innenraum die Trocknung weiter fortschritt, habe ich mich langsam daran gemacht fast alle erreichbaren Plastikteile im Bereich des Innenraums mit Prima Nero zu verschönern. Zum Auftragen habe ich - wie immer - ein [lexicon]CG[/lexicon] Waps Auftragspad genommen. Das taugt gut dafür, hier grade an bzw. unter den Sitzen.
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Für die Scheiben hatte ich einen weiteren Neuzugang von Microfiber Madness parat. In Verbindung mit dem NXT Glass Cleaner ging das Putzen an den schmierigen hinteren Scheiben sehr gut, ob’s besser geht, als mit anderen Tüchern muss jeder selbst entscheiden, trotzdem ein sehr gutes Tuch.
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Somit gibt’s von hinten ein erstes offizielles Ergebnis, teilweise noch feuchte Stellen im Bild.
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Ein 50/50 von Prima Nero auf dem Armaturenbrett:
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Und fertig:
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Zu guter Letzt habe ich noch die Fußmatten von Hand mit Pflegezeugs bearbeitet, verteilt und abgewischt mit einem [lexicon]MFT[/lexicon] aus dem Discounter.
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Tag 6, Mittwoch, 20.04.2011, Der Lack
Huch, schon Mittwoch. Mal wieder Spät zur Arbeit und spät Feierabend. Morgen wird alles besser.
Also fix alles Entstauben und Abkleben. Da VW an Plastikgedöns im Außenbereich nicht gespart hat und dies im Laufe der Zeit kaum noch grade Linien hat, hielt mich das blöde Abkleben länger auf als gedacht. Kleine Geschichte am Rande: Durch den glatten Lack vom Kneten und den allgemeinen guten Lackzustand rutschte die Klebebandrolle, welche ich auf die Motorhaube gelegt hatte, eigenständig komplett herunter. Naja, abgeklebt sieht es dann so aus:
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Mangels Scheinwerfer und Kamerastativ (liegt an meiner Feuerwache) gibt’s hier nur ein normales Foto vom Lackzustand, beleuchtet mit dem, was man grade so da hat (Deckenbeleuchtung, Taschenlampen usw.). Paar kleine Swirls und leichte Hologramme in den Türen, das war’s. Schlimmster Defekt waren hier ein paar Einkaufswagenkratzer, welche aber hinterher (optisch) verschwanden.
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Flex Excenter rausgeholt und Meguiars Ultimate Compound auf Orangenem Lake Country Pad ziemlich lange gefahren. Teilweise auch zwei Runden (Dach, Motorhaube, diverse kleinere Stellen).
Flex in ihrem Bett, doch der Schlaf ist gleich vorbei.
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Motorhaube mit Zoom und Lampe nach zwei Runden Ultimate Compound, auspoliert mit Meguiars Supreme Shine Tüchern.
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Dann kam etwas Ungeplantes. Mein Onkel kam mit Bier zum Fachsimpeln über (alte) Autos rüber. Irgendwann fand ich mich dann leicht betrunken im Garten wieder. Die Geschichte endet leider hier.
Ok, kleiner Scherz am Rande. Nach zwei kleinen Flens (war mittlerweile 20:00 Uhr) konnte ich ihn loswerden und weitermachen.
Es gab noch eine Runde Prima Amigo auf schwarzem Lake Country Pad verarbeitet. Hier habe ich dann auch den letzten Neuzugang in dieser Story zu vermelden. War ich doch bisher mit der Farbgestaltung der Microfiber Madness Tücher und deren Handling seeehr zufrieden, kommt hier ein Kandidat, auf den nur noch letzteres Zutrifft. Ok, zweiter Scherz heute. Astreines Tuch, das Amigo konnte ich super Abwischen. Gleitet bestens über den Lack. (Trotzdem ist gelb hier nicht so beliebt!)
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Ja so sah dann meine Nachtbaustelle aus. Aus dem folgenden Bild geht auch hervor, warum ich kein Wachs mehr aufgetragen habe, denn es war stellenweise – trotz Beleuchtung - schon sehr dunkel.
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Tag 7, Donnerstag, 21.04.2011, Wachs und Zusammenbau
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Staub im Allgemeinen und Blütenstaub noch viel mehr HASSE? Erstens hab ich eine Allergie und zweitens musste ich heute abermals „dustern“…
Danach gabs dann eine Schicht Megiuars #16 aus der Dose, aufgetragen mit einem Even Coat Aplicator, ausgewischt mit mehreren Microfiber Madness Crazy Pile. Läuft.
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Nach Entfernen des Klebenbands bekam auch die Dachreeling eine Schicht #16. Dann noch schnell den Kofferaum - außen wie innen - zusammengesetzt und für die Laderaumabdeckung ein letztes Mal Prima Nero gezückt und fertig:
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Außen auch alles gut, auf dem Foto fällt die Lackierkante durch den Blitz etwas mehr auf. Hier werde ich in naher Zukunft wohl einmal Nass-Schleifen müssen, aber Hauptsache der Rost ist weg! Ein paar Plastikteile (Befestigungsklammern, Stopfen usw.) habe ich mir vom Freundlichen neu geholt, bei Schrauben griff ich auf verzinkte aus dem Baumarkt zurück.
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Damit ich bei Polizeikontrollen zukünftig nicht mehr negativ auffalle, habe ich jetzt neben Warndreieck und Warnblinkleuchte auch ein Erste-Hilfe-Set dabei. Passende Mikrofasertücher und Swiffer finden sich im Handschuhfach, der Duster im Kofferaum verstaut.
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Natürlich habe ich auch einen richtigen Verbandskasten im Kofferaum Weiter geht’s. Hinten im Auto kehrte Wohnlichkeit ein (Türpappe und Sitz in der Mitte leider immer noch leicht feucht):
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Auch vorne übte ich mich in klinischer Sauberkeit, teilweise auch noch mit feuchten Stellen, der weiße Streifen am Beifahrersitz ist eine Reflektion:
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Ein kleines Schmankerl habe ich noch, eine originale deutsche Mark, die sich - seitdem ich mich erinnern kann - für Einkaufswagen im Münzhalter im Auto bereitsteht.
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So gegen 19:00 Uhr musste ich dann (heute leider) zum Übungsdienst der Feuerwehr, es standen wichtige Dinge an, bei denen ich dabei sein musste/wollte. Währenddessen kamen die verwendeten Schaumstoffprodukte in die Waschmaschine.
Nach 22:30 Uhr wieder zuhause. Ich habe noch fix alle Kunststoffe im Außenbereich mit Meguiars Ultimate Protectant behandelt, aufgetragen mit einem Schwamm von Petzolds, abgewischt mit einem weichen No-Name-Tuch.. Eigentlich hatte ich dafür das Gtechniq vorgesehen, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit (es ist spät Abends und ich muss morgen wieder auf die Straße), habe ich mich dagegen entschieden, denn Schnell ist schnell für’n Arsch. Und ich wollte das gute Zeug nicht umkippen/verschütten.
Im Keller habe ich noch schnell die Felgen mit dem Collinite versiegelt (ist neben dem 1Z Hartglanz meine einzige Alternative momentan), aber für die Felgen reicht es erstmal, dann noch fix eine weitere Fuhre Tücher gewaschen und dann ging es gegen 00:30 Uhr ins Bett.
Tag 8, Freitag, 22.04.2011, Reifenwechsel und Restarbeiten
So am Freitag habe ich noch eben die Reifen der Sommerräder mit Reifenpflege behandelt, dann aufgezogen. Noch einmal den Duster geschwungen und dann konnte ich sagen: Fertig (vorerst).
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Mit Wolken kann ich leider nicht dienen…
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…dafür aber mit etwas (Blüten-)Staub!
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In Naher Zukunft (Mai-Juni) muss ich technisch noch etwas überholen (noch ist alles schön, aber ich neige dazu, zu reparieren, sobald sich etwas ankündigt), dann dürfte der Wagen wieder fit für die nächsten Jahre sein. Danach putze ich auch mal den Motor (noch schwitzt er ein wenig)… Außerdem habe ich noch einen originalen VW/Votex Dachkantenspoiler (keine Angst, der ist wirklich dezent) hier liegen, die Doppelscheinwerfer auch noch mal in schwarz, mal sehen, was ich davon anbringen werde…
Achja, meine Nummernschilder sind nicht mehr die schönsten. Ich will unbedingt neue „nicht EU-Kennzeichen“ haben. Habe hier aus dem Forum auch schon Links bekommen, wo ich solche herbekommen könnte, aber bisher gabs noch keine Möglichkeit, diese zu stempeln.
Das war’s erstmal, vielen Dank fürs Lesen. Sollte ich etwas vergessen haben zu berichten, hole ich das natürlich nach. Vielleicht mach ich am Wochenende noch weitere Bilder, diese werde ich dann selbstverständlich einstellen, denn besonders den Innenraum konnte ich noch nicht so fotografieren, wie man ihn auch in Wirklichkeit empfindet. Ich hoffe ich bekomme das noch hin.